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Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln | Grundlagen der Tastsystemzyklen 14xx
Auswertung - Bezugspunkt:
Verschiebungen können in die Basistransformation der
Bezugspunkttabelle geschrieben werden, wenn mit konsistenter
Bearbeitungsebene oder bei Objekten mit aktivem TCPM
angetastet wird
Drehungen können in die Basistransformation der
Bezugspunkttabelle als Grunddrehung geschrieben werden oder
als Achsoffset der ersten Drehtischachse vom Werkstück aus
betrachtet
Bedienhinweise:
Beim Antasten werden vorhandene 3D-Kalibrierdaten
berücksichtigt. Wenn diese Kalibrierdaten nicht
vorhanden sind, können Abweichungen entstehen.
Wenn Sie nicht nur die Drehung, sondern auch
eine gemessene Position verwenden möchten,
dann müssen Sie möglichst senkrecht zur Fläche
antasten. Je größer der Winkelfehler und je
größer der Tastkugelradius, desto größer ist der
Positionsfehler. Durch große Winkelabweichungen
in der Ausgangslage können hier entsprechende
Abweichungen in der Position entstehen.
Protokoll:
Die ermittelten Ergebnisse werden in TCHPRAUTO.html protokolliert
sowie in den für den Zyklus vorgesehenen Q-Parametern abgelegt.
Die gemessenen Abweichungen stellen die Differenz der
gemessenen Istwerte zur Toleranzmitte dar. Wenn keine Toleranz
angegeben ist, beziehen sie sich auf das Nennmaß.
Im Kopf des Protokolls ist die Maßeinheit des Hauptprogramms
ersichtlich.
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HEIDENHAIN | TNC 640 | Messzyklen für Werkstück und Werkzeug programmieren | 01/2022