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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 112

Messzyklen für werkstück und werkzeug programmieren
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Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln | Zyklus 403 ROT UEBER DREHACHSE
Hinweise
Achtung Kollisionsgefahr!
Wenn die Steuerung die Drehachse automatisch positioniert, kann
es zu einer Kollision kommen.
Auf mögliche Kollisionen zwischen evtl. auf dem Tisch
aufgebauten Elementen und dem Werkzeug achten
Die sichere Höhe so wählen, dass keine Kollision entstehen
kann
Achtung Kollisionsgefahr!
Wenn Sie im Parameter Q312 Achse für Ausgleichsbewegung?
den Wert 0 eingeben, ermittelt der Zyklus die auszurichtende
Drehachse automatisch (empfohlene Einstellung). Dabei wird,
abhängig von der Reihenfolge der Antastpunkte, ein Winkel
ermittelt. Der ermittelte Winkel zeigt vom ersten und zum zweiten
Antastpunkt. Wenn Sie im Parameter Q312 die A-, B- oder C-Achse
als Ausgleichsachse wählen, ermittelt der Zyklus den Winkel
unabhängig von der Reihenfolge der Antastpunkte. Der berechnete
Winkel liegt im Bereich von -90 bis +90°.
Prüfen Sie nach dem Ausrichten die Stellung der Drehachse
Achtung Kollisionsgefahr!
Bei Ausführung der Tastsystemzyklen 400 bis 499 dürfen keine
Zyklen zur Koordinatenumrechnung aktiv sein.
Folgende Zyklen nicht vor der Verwendung von
Tastsystemzyklen aktivieren: Zyklus 7 NULLPUNKT, Zyklus 8
SPIEGELUNG, Zyklus 10 DREHUNG, Zyklus 11 MASSFAKTOR
und Zyklus 26 MASSFAKTOR ACHSSPEZ..
Koordinatenumrechnungen vorher zurücksetzen
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich im Bearbeitungsmodus
FUNCTION MODE MILL ausführen.
Die Steuerung setzt eine aktive Grunddrehung am Zyklusanfang
zurück.
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HINWEIS
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HEIDENHAIN | TNC 640 | Messzyklen für Werkstück und Werkzeug programmieren | 01/2022

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