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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 296

Messzyklen für werkstück und werkzeug programmieren
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Hinweise
Um den Tastkugel-Mittenversatz zu bestimmen, muss die
Steuerung vom Maschinenhersteller vorbereitet sein.
Die Eigenschaft, ob oder wie Ihr Tastsystem orientiert
werden kann, ist bei HEIDENHAIN-Tastsystemen
bereits vordefiniert. Andere Tastsysteme werden vom
Maschinenhersteller konfiguriert.
HEIDENHAIN übernimmt die Gewährleistung für
die Funktion der Tastsystemzyklen nur dann, wenn
HEIDENHAIN-Tastsysteme eingesetzt werden.
Achtung Kollisionsgefahr!
Bei Ausführung der Tastsystemzyklen 400 bis 499 dürfen keine
Zyklen zur Koordinatenumrechnung aktiv sein.
Folgende Zyklen nicht vor der Verwendung von
Tastsystemzyklen aktivieren: Zyklus 7 NULLPUNKT, Zyklus 8
SPIEGELUNG, Zyklus 10 DREHUNG, Zyklus 11 MASSFAKTOR
und Zyklus 26 MASSFAKTOR ACHSSPEZ..
Koordinatenumrechnungen vorher zurücksetzen
Diesen Zyklus können Sie ausschließlich in den
Bearbeitungsmodi FUNCTION MODE MILL und FUNCTION MODE
TURN ausführen.
Sie können den Mittenversatz nur mit einem dafür geeigneten
Tastsystem ermitteln.
Während des Kalibriervorgangs wird automatisch ein
Messprotokoll erstellt. Dieses Protokoll trägt den Namen
TCHPRAUTO.html.
Hinweis zum Programmieren
Vor der Zyklusdefinition müssen Sie einen Werkzeugaufruf zur
Definition der Tastsystemachse programmiert haben.
296
Tastsystemzyklen: Sonderfunktionen | Zyklus 463 TS RADIUS AUSSEN KALIBRIEREN
HINWEIS
HEIDENHAIN | TNC 640 | Messzyklen für Werkstück und Werkzeug programmieren | 01/2022

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