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Einführung - HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch

Messzyklen für werkstück und werkzeug programmieren
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2.1
Einführung
Häufig wiederkehrende Bearbeitungen, die mehrere
Bearbeitungsschritte umfassen, sind in der Steuerung als Zyklen
gespeichert. Auch die Koordinatenumrechnungen und einige
Sonderfunktionen stehen als Zyklen zur Verfügung. Die meisten
Zyklen verwenden Q-Parameter als Übergabeparameter.
Achtung Kollisionsgefahr!
Zyklen führen umfangreiche Bearbeitungen durch.
Kollisionsgefahr!
Vor dem Abarbeiten einen Programmtest durchführen
Wenn Sie bei Zyklen mit Nummern größer 200 indirekte
Parameterzuweisungen (z. B. Q210 = Q1) verwenden,
wird eine Änderung des zugewiesenen Parameters (z. B.
Q1) nach der Zyklusdefinition nicht wirksam. Definieren
Sie in solchen Fällen den Zyklusparameter (z. B. Q210)
direkt.
Wenn Sie bei Zyklen mit Nummern größer 200 einen
Vorschubparameter definieren, dann können Sie per
Softkey anstelle eines Zahlenwerts auch den im TOOL
CALL-Satz definierten Vorschub (Softkey FAUTO)
zuweisen. Abhängig vom jeweiligen Zyklus und von der
jeweiligen Funktion des Vorschubparameters stehen
noch die Vorschubalternativen FMAX (Eilgang), FZ
(Zahnvorschub) und FU (Umdrehungsvorschub) zur
Verfügung.
Beachten Sie, dass eine Änderung des FAUTO-Vorschubs
nach einer Zyklusdefinition keine Wirkung hat, da die
Steuerung bei der Verarbeitung der Zyklusdefinition den
Vorschub aus dem TOOL CALL-Satz intern fest zuordnet.
Wenn Sie einen Zyklus mit mehreren Teilsätzen löschen
wollen, gibt die Steuerung einen Hinweis aus, ob der
komplette Zyklus gelöscht werden soll.
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HINWEIS
HEIDENHAIN | TNC 640 | Messzyklen für Werkstück und Werkzeug programmieren | 01/2022
Grundlagen / Übersichten | Einführung

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