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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 300

Messzyklen für werkstück und werkzeug programmieren
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3D-Kalibrierung Q455= 1...30
1 Kalibrierkugel aufspannen. Auf Kollisionsfreiheit achten
2 Nach dem Kalibrieren von Radius und Länge zieht die Steuerung
das Tastsystem in Tastsystemachse zurück. Anschließend
positioniert die Steuerung das Tastsystem über dem Nordpol
3 Der Antastvorgang startet ausgehend vom Nordpol bis zum
Äquator in mehreren Schritten. Abweichungen zum Sollwert und
damit das spezifische Auslenkverhalten werden festgestellt
4 Die Anzahl der Antastpunkte zwischen Nordpol und Äquator
können Sie festlegen. Diese Anzahl ist abhängig vom
Eingabeparameter Q455. Es kann ein Wert von 1 bis 30
programmiert werden. Wenn Sie Q455=0 programmieren, findet
keine 3D-Kalibrierung statt
5 Die während der Kalibrierung festgestellten Abweichungen
werden in einer 3DTC-Tabelle gespeichert
6 Am Ende des Zyklus zieht die Steuerung das Tastsystem in
Tastsystemachse zurück auf die Höhe, auf der das Tastsystem
vorpositioniert wurde
Um eine Längenkalibrierung durchzuführen, muss die
Position des Mittelpunkts (Q434) der Kalibrierkugel in
Bezug auf den aktiven Nullpunkt bekannt sein. Wenn das
nicht der Fall ist, empfiehlt sich die Längenkalibrierung
nicht mit Zyklus 460 durchzuführen!
Ein Anwendungsbeispiel zur Längenkalibrierung mit
Zyklus 460 ist das Abgleichen von zwei Tastsystemen.
300
Tastsystemzyklen: Sonderfunktionen | Zyklus 460 TS KALIBRIEREN
HEIDENHAIN | TNC 640 | Messzyklen für Werkstück und Werkzeug programmieren | 01/2022

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