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Sicherheits-
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Mechanische
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Installation
4.5.5
Motorschutz
Der Ausgangsstromkreis des Umrichters (U, V, W) ist mit einem elektronischen Kurzschluss-Schnellschutz abgesichert, der den Fehlerstrom auf
einen Höchstwert von das 2,5-fache des Ausgangsnennstroms begrenzt und den Stromfluss nach ca. 5 µs unterbricht. Es sind keine weiteren
Schutzvorrichtungen gegen Kurzschluss erforderlich. Der Umrichter bietet für den Motor und dessen Kabel einen Überlastschutz. Damit dieses
Schutzmaßnahme aktiv ist, muss der Motornennstrom (P0.06) auf einen für den Motor passenden Wert eingestellt sein.
Motornennstrom (P0.06) muss richtig eingestellt sein, um im Fall einer Motorüberlastung eine potenzielle Brandgefahr zu vermeiden.
WARNUNG
4.5.6
Motorwicklungsspannung
Die Ausgangsspannung eines Umrichters kann sich negativ auf die Windungs-Isolierung des Motors auswirken. Abhängig ist dies von der
Spannungssteilheit (Änderungsgeschwindigkeit der Spannung).
Besondere Vorsichtsmaßnahmen werden empfohlen, wenn die Wechselspannung 500 V übersteigt und eine Motorleitung von mehr als 10 m Länge
verwendet wird. Wenn diese Bedingungen zutreffen, wird empfohlen, dass ein Motor für den Umrichterbetrieb unter Berücksichtigung der
Nennspannung des Umrichters verwendet wird.
Falls es aus praktischen Gründen nicht möglich ist, einen Motor für den Umrichterbetrieb einzusetzen, sollte eine Ausgangsdrossel verwendet
werden. Dazu empfiehlt sich eine einfache Komponente mit einem Eisenkern und einer relativen Kurzschlussspannung von etwa 2 %. Der genaue
Wert ist nicht entscheidend. Der Betrieb erfolgt im Zusammenhang mit der Kapazität des Motorkabels, um die Anstiegszeit der Spannung an den
Motorklemmen zu erhöhen und übermäßige Spannungsbeanspruchung zu vermeiden.
HINWEIS
Motoren für Umrichterbetrieb haben ein verstärktes Isolationssystem, das für die schnell ansteigende gepulste Ausgangsspannung (PWM) ausgelegt
ist, die von Umrichtern erzeugt wird.
4.5.7
/ Δ Motorbetrieb
Vor dem ersten Lauf des Motors muss die Nennspannung für die Stern- und Dreieckschaltung (
Die Standardeinstellung für die Motornennspannung ist dieselbe wie die für die Umrichternennspannung, d. h.
400-V-Umrichter 400 V Nennspannung
200-V-Umrichter 230 V Nennspannung
Ein typischer Asynchronmotor wird normalerweise in Sternschaltung (
angeschlossen. Es sind jedoch auch Abweichungen üblich, z. B.
Ein falscher Anschluss der Wicklungen führt zu einem sehr schlechten Ausgangsdrehmoment oder zur Sättigung und Überhitzung des Motors.
Abbildung 4-5 Typische
W
4.5.8
Motorschütz
Aus Sicherheitsgründen muss in manchen Anwendungsfällen zwischen Umrichter und Motor ein Schütz zwischengeschaltet werden. Der empfohlene
Schütztyp ist AC3.
Soll zwischen Umrichter und Elektromotor ein Schütz oder Unterbrecher geschaltet werden, muss darauf geachtet werden, dass der
Umrichter ist, bevor das Schütz oder der Unterbrecher betätigt werden. Wird der Stromkreis bei großem Strom und niedriger Drehzahl
während des Motorbetriebs unterbrochen, können starke Überschläge auftreten.
WARNUNG
Das Motorschütz darf nur bei gesperrtem Ausgang des Umrichters geschaltet werden. Das Öffnen bzw. Schließen des Schützes bei freigegebenem
Regler führt zu:
1. Ausgang-Überstrom Fehler (E003)
2. Starke Rauschemissionen durch hohe Frequenzen (Störung durch Geräte in der Nähe)
3. Erhöhter Schützverschleiß
Commander S100 Betriebsanleitung
Elektrische
Bedienung und
Installation
Softwarestruktur
/ Δ
-Verbindungen in einem Motor
Stern (Y)
U
V
U
1
1
V
W
U
2
2
Inbetrieb-
Umrichter-
Kommunikation
nahme
parameter
) für den 400-V-Betrieb oder in Dreieckschaltung (Δ) für den 230-V-Betrieb
690 V, Δ 400 V.
W
1
V
2
Technische
Diagnose
Daten
und Δ) überprüft werden.
Delta (Δ)
U
1
U
V
B
W
2
Hinweise zur
UL-Konformität
V
W
1
1
U
V
2
2
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