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Motoreinbau erfolgt in umgekehrter Reihen-
folge des Ausbaus, siehe oben.
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Motor mit hydraulischer Stütze auf Aufhän-
gungspunkte ausrichten, und Distanzhülsen und
Stangen einschieben.
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Motorbefestigungsmuttern sind selbstsi-
chernde Muttern zum einmaligen Gebrauch - nur
Neuteile verwenden! Mit dem vorgeschriebenen
Anzugsmoment anziehen (Technische Daten Sei-
te 77).
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Stecker wieder koppeln. Züge und Kabel ver-
legen.
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Auspuffanlage mit neuen Dichtungen montie-
ren.
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Seilzugeinstellung (Gas- und Choke-), Leer-
laufeinstellung, Vergaserabgleich und Einstellung
der Bremspedalhöhe gemäss Wartungskapitel
vornehmen.
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Motor mit Öl (3,5 Liter nach Motorüberho-
lung) befüllen, alle nötigen Kontroll- und Einstell-
arbeiten an Vergaser, Kupplung (Befüllen/ Entlüf-
ten) und Vergaserbetätigung vor dem ersten Start
durchführen.
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Es kann sein, dass Abgase des Motors in
den ersten Minuten des Motorlaufs stark blaue
Färbung haben, was auf Verbrennung desjenigen
Motoröls zurückzuführen ist, das bei der Monta-
ge des Motors aus Sicherheitsgründen in etwas
reichlichem Masse beigegeben wurde. Also nicht
von der beschriebenen Erscheinung beunruhigen
lassen.
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Vor Teilnahme am öffentlichen Strassen-
lung und Gangschaltung auf Funktionstüchtig-
keit prüfen.
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Die bei der Überholung des Motors neu
eingebauten Motorenteile benötigen eine gewis-
se Einlaufzeit. Deshalb während der ersten 1000
km Fahrstrecke den Motor nicht im oberen
Drehzahlbereich «jubeln» lassen, ihn aber auch
nicht untertourig Steigungen «hinaufquälen».
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Nach etwa 500 km Ventilspiel kontrollieren.
Zylinderkopfmuttern auf richtiges Anzugsmo-
ment kontrollieren und im Rahmen eines Ölwech-
sels neues Ölfilter spendieren.