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Bosch Rexroth IndraMotion MTX 11VRS Anwendungsbeschreibung Seite 28

Aktionsrekorder
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Bosch Rexroth AG
Funktionsumfang
Crashinformationen
Eintragsarten
Abb.5-2:
Prinzip Ringpuffer
Erkennt der Aktionsrekorder anhand bestimmter Steuerungssignale, dass ein
schwerwiegender Fehler, beispielsweise Sercos-Fehlerklasse 1 bei einer "ex‐
zessiven Regelabweichung", aufgetreten ist, werden weitere Daten gesichert,
wie beispielsweise die Programmebenen-Information . Zusätzlich wird die Auf‐
zeichnung in die Ringpuffer eingefroren. Deren Inhalt reicht dann einige Se‐
kunden bis vor dem Fehlerfall in die Vergangenheit zurück. Die Ringpuffer und
weitere Statusinformationen werden daraufhin zusammen mit allen noch in den
Zwischenspeichern befindlichen Daten in die binären Logdateien gesichert.
Alle Informationen die in irgendeiner Form über Zwischenspeicher protokolliert
werden sollen, werden als Einträge bezeichnet. Einträge können unterschied‐
licher Art sein und hiervon abhängig verschiedene Informationselemente ent‐
halten. Jeder Eintrag enthält stets einen Zeitstempel mit dessen Auftrittszeit‐
punkt. Zum Verständnis folgt eine kurze Erläuterung, wie Einträge auf
unterschiedlichen Betrachtungsebenen unterschieden werden.
tragsarten beim Aktionsrekorder" auf Seite 27
entstehen.
Binäre Einträge
Logische Einträge
DOK-MTX***-ACR*****V11-AP01-DE-P
Rexroth IndraMotion MTX 11VRS Aktionsrekorder
zeigt, wo welche Einträge
stellen die kleinste Informationseinheit dar, die der Ak‐
tionsrekorder aufzeichnen kann. Je nach Inhalt kann
diese bereits unabhängig von anderen Informationen
aussagekräftig sein. Alles was das Kernmodul des Ak‐
tionsrekorder aufzeichnet, sind Mengen binärer Einträ‐
gen.
sind Zusammenfassungen mehrerer binärer Einträge
um inhaltliche Zusammenhänge auch gemeinsam dar‐
stellen zu können. Bestimmte binäre Einträge gelten als
Auslöser für eine solche Zusammenfassung. Sie erfolgt
jedoch nicht im Kernmodul selbst, sonden erst bei der
Darstellung Daten. Erst durch solche Gruppen werden
die gesammelten Informationen verständlich aufberei‐
tet.
Abb. 5-3 "Ein‐

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