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Anschluss Des Temperatursensors; Anschluss Einer Externen Referenzspannungsquelle U2 - Pro-Version; Anschluss Eines Externen Widerstands - Pro-Version - solar+more SM-PWM 1.4 Betriebsanleitung

Heizungsregler für wind- und photovoltaik-kraftwerke
Inhaltsverzeichnis

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Anschluss des Temperatursensors

Abb. 12 zeigt den korrekten Anschluss der Temperatursensoren an den Regler SM-PWM1.4.
Ein Sensor ist im Lieferumfang des Reglers enthalten. Der zweite Sensor kann erworben
werden. Der Controller SM-PWM1.4 unterstützt mehrere verschiedene Sensortypen. Nach
dem Anschluss können Sie den Controller so konfigurieren, dass der Sensor die richtige
Temperatur anzeigt.
ACHTUNG! Es wird empfohlen, mindestens einen Temperatursensor zu
verwenden, der an den SM-PWM1.4-Controller angeschlossen ist!
Die verwendeten Temperatursensoren sollten an der Stelle angebracht werden, an der die
Temperatur des erhitzten Wassers gemessen wird. Die Sensoren sollten mit abgeschirmten
Drähten an den Regler angeschlossen werden (die Abschirmung sollte an die erste Leitung
auf der rechten Seite angeschlossen werden). Die Sensoren dürfen maximal 10 m vom Regler
entfernt sein. Unabhängig von der Entfernung muss deren ordnungsgemäße Funktion
überprüft werden. Unsachgemäß verlegte Drähte können störanfällig sein.
ACHTUNG! Die Drähte zum Temperatursensor dürfen nicht direkt mit den
Stromversorgungsdrähten vom Kraftwerk und den Drähten, die die Heizung speisen,
verlaufen.

Anschluss einer externen Referenzspannungsquelle U2 - PRO-Version

Abbildung 13: Externe Referenzspannung
23 - Referenzspannungsquelle

Anschluss eines externen Widerstands - PRO-Version

Abb. 14: Zusatzwiderstand zur Erhöhung des
Messbereichs
24 - zusätzlicher Widerstand
In der PRO-Version kann der Installateur entscheiden, ob die Referenzspannung aus
dem Kraftwerk kommen oder von außen entnommen werden soll. Wenn Sie eine externe
Referenzspannungsquelle verwenden möchten, können Sie diese nach dem in Abb. 13
gezeigten Schema anschließen.
ACHTUNG! Das "Minus" der Referenzspannung wird intern mit dem
"Minus" der Kraftwerksspannung und dem "Minus" der Versorgungsspannung
verbunden. Wenn die Referenzspannungsquelle also eine Quelle mit hoher Leistung
ist, verwenden Sie eine 100mA-Sicherung am Eingang des Reglers und schließen Sie
außerdem das "Minus" nur an die M6-Schraube an, nicht an den Schraubverbinder
(3)!
In der PRO-Version hat der Installateur die Möglichkeit, den Messbereich des
Kraftwerks zu erweitern. Er kann dies tun, indem er einen externen Widerstand mit
entsprechendem Wert einfügt und diesen dann in den Einstellungen des Reglers
konfiguriert. Der Widerstand kann sowohl an die Quelle U2 als auch an die
Stromversorgungs-Schraubklemme des
letztgenannte Fall ist jedoch nur etwas für erfahrene Elektroniker und wird hier nicht näher
beschrieben.
Der Wert des Widerstands sollte nach der Formel bestimmt werden:
Beispiel. Angenommen, wir wollen eine Spannung bis zu 350V messen. Wir stützen
uns auf die Formel:
R> 0,88∗350-152,2=155,80 k Ω
Wir haben das Ergebnis erhalten, das uns sagt, dass, wenn wir eine Spannung bis zu
350V messen wollen
müssen wir einen Widerstand in Reihe schalten, der größer als 155,80kΩ ist. In
Reihenwiderständen finden Sie z. B. 180kΩ. Der Widerstand sollte mindestens 2 W
betragen, um höheren Spannungen sicher standhalten zu können.
HINWEIS! Denken Sie daran, dass die auf diese Weise gemessene Spannung nicht
getrennt ist in irgendeiner Weise von der Netzspannung und der
Versorgungsspannung der Elektronik! Beachten Sie deshalb unbedingt die
Sicherheitsregeln!
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Abb. 12: Anschluss der Temperatursensoren
21 - Temperatursensor Nr. 1
22 - Temperatursensor Nr. 2
Kraftwerks
R > 0,88 U max-152,2
angeschlossen
werden.
Der

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