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Normale" Schweißung; Abb. 5: Widerstandsverlauf Einer Ungestörten Schweißung - Bosch Rexroth PSI 6 Serie Anwendungsbeschreibung

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Bosch Rexroth AG
Grundlagen zum Widerstandsverlauf
6.1
„Normale" Schweißung
Widerstand (in mOhm)
Ankopplungs-/
Aufheizphase
Abb. 5:
Widerstandsverlauf einer ungestörten Schweißung
Von relativ hohen Werten zu Beginn der Schweißung sinkt der Wi­
derstand durch das Aufheizen und das damit verbundene bessere An­
liegen der Bleche. Diese Phase bezeichnen wir als die „Ankopplungs-"
oder „Aufheizphase".
Nach einem relativen Minimum steigt der Widerstand wieder bis auf ein
relatives Maximum - bedingt durch die beginnende Verflüssigung des
Materials in der Schweißlinse.
Bei Erreichen des Maximums ist das Material in der Schweißlinse
flüssig. Bis zum Ende der Stromzeit sinkt der Widerstandswert kontinu­
ierlich ab. In dieser Phase wächst der Schweißpunkt auf den zu errei­
chenden Punktdurchmesser.
Für Ankopplungs- und Aufschmelzphase sind separate Regelalgo­
rithmen implementiert.
Maximum
Optimalerweise sind Strom und Stromzeit in Verbindung mit der
Kraft so auszulegen, dass das relative Maximum des Widerstands­
verlaufs vor der Hälfte der Stromzeit liegt.
Bei feuerverzinktem Material findet eine längere Ankopplungsphase
statt, so dass das Maximum des Widerstandsverlaufs auch im
2. Drittel der Stromzeit liegen kann.
PSI 6xxx |
Aufschmelzphase/
Punktwachstum
1070087069 / 07
Stromzeit (in ms)

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