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Bosch Rexroth PSI 6 Serie Anwendungsbeschreibung Seite 46

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Bosch Rexroth AG
Inbetriebnahme der UI-Regelung
Im Statusbereich der Aufzeichnung (Abb. 11: Position 8) zeigt Ihnen
das System für die links selektierte SST (blaue Zeile) die aktuelle pro­
grammbezogene Anzahl aller verfügbaren Aufzeichnungen.
Beschränken Sie bei Bedarf die Aufzeichnung auf
5.
- vorgebbare Programme (Abb. 11: Position 5)
- Programme ohne aktive UI-Regelung (Abb. 11: Position 6).
Starten Sie die Aufzeichnung per Schaltfläche „Starten der Aufzeich­
6.
nung" (Abb. 11: Position 9).
Im Statusbereich der Aufzeichnung (Abb. 11: Position 8) können Sie
den Aufzeichnungsfortschritt beobachten.
Nach dem Start der Aufzeichnung wechselt der Schaltflächentext
(Abb. 11: Position 9) von „Starten der Aufzeichnung" auf „Stopp der
Aufzeichnung".
Entspricht der Aufzeichnungsumfang Ihren Anforderungen, stoppen
7.
Sie die laufende Aufzeichnung per Schaltfläche „Stopp der Aufzeich­
nung" (Abb. 11: Position 9).
Schließen Sie die Applikation „UI Setup".
8.
Bringen Sie dazu das BOS-Fenster wieder in den Vordergrund und
wählen Themenbereich „Einstellungen", Reiter „UIR Einrichten" und
Schaltfläche „Beenden BOS_UI_Setup".
Die Applikation „UI Setup" wird beendet.
Anschließend zeigt Ihnen das System die für ein Programm aufge­
zeichneten Kurven als "Kurvenbüschel" an (siehe Abb. 12:).
Prüfen Sie die Schweißqualität anhand des Punktdurchmessers und
9.
ggf. durch Ultraschallmessungen. Nutzen Sie im weiteren Verlauf nur
Widerstandsverläufe von Gut-Schweißungen.
Löschen Sie alle Kurven, die nicht zur Erstellung der Referenzkurve
10.
geeignet sind. Bilden Sie dann die Mittelwertskurve (Referenzkurve).
Löschen Sie Spritzerschweißungen. Ausführliche Informationen
"
zu Spritzerschweißungen siehe Kap. 6.3 ab Seite 31.
Löschen Sie Kurven, die unmittelbar nach dem Fräsen aufge­
"
zeichnet wurden. Solche Kurven fallen durch ihren niedrigen Wi­
derstand auf.
"
Löschen Sie ggf. Kurven von Schweißungen, bei denen (zu
große) Leistungskorrekturen aktiv waren. Beachten Sie, dass
Leistungskorrekturen sowohl von einer aktiven Leistungsnach­
stellung (Stepper; nur bei KSR-Betrieb relevant), als auch durch
die Parametrierung unter Themenbereich „Korrekturen", Reiter
„Korrektur" verursacht werden können.
Leistungskorrektur und Verschleiß ausgewählter (Abb. 12: Posi­
tion 1) Istkurven zeigt Ihnen das System an (Abb. 12: Position 5).
Diese Arbeiten sind sowohl manuell, als auch automatisiert möglich:
• Manuell:
Wählen Sie das relevante Programm und die zu löschende (rote)
Istkurve (Abb. 12: Position 1) und betätigen Schaltfläche „Löschen
der akt. Kurve" (Abb. 12: Position 2).
Bilden Sie nach dem Löschen aller nicht benötigten Kurven aus
den verbleibenden Kurven die Mittelwertskurve (Abb. 12: Position
3). Die Mittelwertskurve wird rot dargestellt. Die schwarzen Kur­
ven zeigen die minimal bzw. maximal aufgetretenen Widerstands­
verläufe. Das Ergebnis zeigt Abb. 13:
PSI 6xxx |
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