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Bosch Rexroth PSI 6 Serie Anwendungsbeschreibung Seite 103

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PSI 6xxx
• Prüfzangenwiderstand :
Widerstandswert, der beim erstmaligen Aktivieren der Zangen­
widerstands-Kompensation im Zuge der Kurzschlussschwei­
ßung ermittelt wurde. Dieser Wert bleibt elektrodenspezifisch im
System auch nach mehrmaligem Wechseln einer Zange gespei­
chert und kann bei Werten > 0 in Verbindung mit den elektroden­
spezifischen Prüftoleranzen „oben" und „unten" als Referenzwert
zur Plausibilitätsüberprüfung des Zangenwiderstands der neuen
Zange verwendet werden.
Hintergrund: bei gleicher Zangenmechanik sollte sich der
Zangenwiderstand einer neu eingewechselten Zange nur in­
nerhalb bestimmter Grenzen ändern. Ist die Abweichung zu groß,
handelt es sich wahrscheinlich um unterschiedliche Zangenty­
pen.
Falls der gemessene Widerstandswert einer neuen Zange
außerhalb der Toleranz liegt, lehnt das System eine Übernahme
des Widerstand-Istwertes in den Parameter „eingestellter
Zangenwiderstand" (per Schaltfläche „Widerstand --> Zangen­
widerstand")
ab,
widerstand
ungültig"
Zangenwiderstand" auf 0. Damit ist die Zangenwiderstands-
Kompensation
deaktiviert.
widerstand" und „Widerstandsüberwachung Referenz" bleiben
hierbei unverändert.
Eine gewollte Änderung der Parameter „Prüfzangenwiderstand",
„Prüftoleranz oben" und „Prüftoleranz unten" kann per Schaltflä­
che „Daten --> SST" in die Steuerung übernommen werden.
• Referenzzangenwiderstand :
Zangenwiderstand, der zu demjenigen Zeitpunkt gültig war, als
die Referenzkurve des betreffenden Programmes (Eingabefeld
„Programm") erzeugt wurde.
In Sonderfällen (siehe Kap. 12.4 ab Seite 107) lässt sich der Wert
per
Schaltfläche
Widerstandswert überschreiben.
• Widerstandsüberwachung Referenz:
Der in der UI-Überwachung definierte programmspezifische Re­
ferenzwert für die Überwachungsgröße „Widerstand".
Jetzt ist der Zangenwiderstand der betreffenden Zange (siehe Feld
„Elektrode") im System bekannt und wird für alle nachfolgend er­
mittelten Referenzkurven im Feld „Referenzzangenwiderstand" beim
Speichern der Referenzkurve automatisch eingetragen.
Nach dem Einrichten der Zangenwiderstands-Kompensation muss
der aktuelle Zangenwiderstand in folgenden Fällen entsprechend
der in Kap. 12.3 ab Seite 104 beschriebenen Vorgehensweise neu
ermittelt werden:
• nach einem Zangenwechsel
• nach dem Tausch eines Zangenarms
• nach einer Positionsveränderung der Spannungsabgriffe
• nach einer Umpolung der Spannungsmesskabel, sofern nicht die
PSI 6xCx eingesetzt wird.
Bosch Rexroth AG
Statische Zangenwiderstands-Kompensation
generiert
die
Fehlermeldung
und
setzt
Die
Parameter
„Widerstand-->Ref."
103 / 136
„Zangen­
den
„eingestellten
„Prüfzangen­
mit
dem
aktuellen

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