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Generierung Von Referenzkurven; Voraussetzungen - Bosch Rexroth PSI 6 Serie Anwendungsbeschreibung

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1070087069 / 07
|
PSI 6xxx
7.3

Generierung von Referenzkurven

7.3.1

Voraussetzungen

Zur Generierung einer Referenzkurve ist das Erfassen des
Widerstandsverlaufs während einer oder mehrerer Gutschweißungen
erforderlich.
Hierfür stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
• Widerstandsverlauf als Referenzkurve definieren.
Manuelle Auswahl eines programmspezifischen Widerstandsver­
laufs, der dann als programmspezifische Referenzkurve in den
Regler geladen wird.
Vorgehensweise siehe Kap. 7.3.2 ab Seite 43
• Aufzeichnung per Rekorder.
Automatische Aufzeichnung von Widerstandsverläufen mit an­
schließender Filterung und Mittelwertbildung. Die resultierenden
programmspezifischen Mittelwertskurven können dann als pro­
grammspezifische Referenzkurven in den Regler geladen werden.
Vorgehensweise siehe Kap. 7.3.3 ab Seite 45
Beim Laden von Referenzkurven in den Regler überprüft die SST die
Referenzkurve auf Gültigkeit. Die Gültigkeitskriterien sind auf Seite
81 beschrieben.
Außer der Generierung programmspezifischer Referenzkurven (wie
in Kap. 7.3.3 ab Seite 45 beschrieben) ist auch die Generierung
blechdickenbezogener Referenzkurven mit der Funktionalität STC
(Sheet Thickness Combination) möglich. Siehe Kap. 16 ab Seite 125.
Sofern Sie die Funktionalität „Zangenwiderstands-Kompensation"
"
nutzen möchten, muss die Funktion aktiviert sein.
Zur Aktivierung siehe Kap. 12.1 ab Seite 100.
"
Stellen Sie sicher, dass für die betreffenden Schweißungen bereits
die optimalen (KSR)-Basis-Parameter ermittelt und programmiert
wurden (siehe Kap. 7.2 ab Seite 34).
Die Leistungskorrektur sollte möglichst auf 0% gestellt werden, um
später im UI-Regelbetrieb die volle Korrekturmöglichkeit zu haben.
"
Stellen Sie sicher, dass die Elektrodenkappen gefräst und .einge­
arbeitet sind.
Der Kappenverschleiß sollte zwischen 15 und 100 Schweißungen
liegen.
"
Stellen Sie sicher, dass für die betreffenden Schweißungen die UI-
Messung aktiv ist (Themenbereich „Programmierung", Reiter „PSQ",
Unterreiter „UIR": Parameter „Messung (S)" und „Messung (P)").
Stellen Sie sicher, dass für die betreffenden Schweißungen UI-Rege­
"
lung und -Überwachung deaktiviert sind.
Sofern die Widerstandsverläufe nicht am Bauteil, sondern per Blech­
"
streifen erzeugt werden, gilt:
• Der Widerstandsverlauf des ersten Punktes auf einem Blech darf
nicht zur Definition oder Ermittelung einer Referenzkurve her­
angezogen werden.
Bosch Rexroth AG
Inbetriebnahme der UI-Regelung
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