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Übersicht Der Projektierungsmodule - Leuze BCL 248i Originalbetriebsanleitung

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In Betrieb nehmen – Konfiguration
HINWEIS
Hinweis zur Stellenanzahl
Wird in einem Feld für die Stellenanzahl 0 angegeben, so wird der entsprechende Parameter
von der Gerätefirmware ignoriert.
Beispiel:
Für einen Codetabelleneintrag x sollen die beiden Codelängen 10 und 12 freigeschaltet werden. Dafür sind
die folgenden Stellenanzahleinträge notwendig:
Modus der Stellenanzahl x = 0 (Aufzählung)
Stellenanzahl x.1 = 10
Stellenanzahl x.2 = 12
Stellenanzahl x.3 = 0
Stellenanzahl x.4 = 0
Stellenanzahl x.5 = 0
8.5
Übersicht der Projektierungsmodule
Mit der Verwendung von PROFINET-IO Modulen werden die Parameter dynamisch zusammengesetzt,
d. h. es werden nur die Parameter verändert, welche durch die aktivierten Module ausgewählt wurden.
Beim BCL gibt es Parameter (Geräteparameter), die immer vorhanden sein müssen. Diese Parameter wer-
den außerhalb von Modulen definiert und sind deshalb mit dem Grundmodul (DAP) verknüpft.
In der vorliegenden Version stehen insgesamt 58 Module zur Verwendung bereit. Ein Gerätemodul (DAP,
siehe Kapitel 8.4.2 "Fest definierte Parameter / Geräteparameter") dient zur grundlegenden Parametrie-
rung des BCL 248i und ist dauerhaft in das Projekt eingebunden. Weitere Module können je nach Bedarf
bzw. Applikation mit in das Projekt übernommen werden.
Die Module sind ausgeprägt als:
• Parametermodul zur Konfigurrierung des BCL 248i.
• Status- bzw. Steuermodule zur Beeinflussung der Ein-/Ausgangsdaten.
• Module, die sowohl Parameter als auch Steuer- oder Statusinformation beinhalten können.
Ein PROFINET-IO-Modul definiert die Existenz und Bedeutung der Ein- und Ausgangsdaten. Zudem legt
es die notwendigen Parameter fest. Die Anordnung der Daten innerhalb eines Moduls ist festgelegt.
Über die Modulliste ist die Zusammensetzung der Ein-/Ausgangsdaten festgelegt.
Der BCL 248i interpretiert die eingehenden Ausgangsdaten und löst entsprechende Reaktionen im
BCL 248i aus. Der Interpreter für das Verarbeiten der Daten wird während der Initialisierung an die Modul-
struktur angepasst.
Entsprechendes gilt für die Eingangsdaten. Anhand der Modulliste und der festgelegten Moduleigenschaf-
ten wird der Eingangsdatenstring formatiert und auf die internen Daten referenziert.
Im zyklischen Betrieb werden dann die Eingangsdaten an den IO-Controller übergeben.
Die Eingangsdaten werden vom BCL 248i während der Startup- bzw. Initialisierungsphase auf einen Initial-
wert (im Regelfall = 0) initialisiert.
HINWEIS
Die Module können im Engineeringtool beliebig in der Reihenfolge zusammengestellt werden.
Beachten Sie jedoch, dass viele BCL 248i Module zusammengehörende Daten beinhalten (z. B.
die Decodierergebnis-Module 20-41). Die Konsistenz dieser Daten muss unbedingt gewährleis-
tet werden.
Der BCL 248i bietet 58 verschiedene Module. Jedes dieser Module kann nur einmal ausgewählt
werden, ansonsten ignoriert der BCL 248i die Konfiguration.
Der BCL 248i prüft die für ihn max. zulässige Anzahl von Modulen. Des Weiteren meldet die
Steuerung einen Fehler, wenn die Eingangs- und Ausgangsdaten über alle ausgewählten Mo-
dule hinweg eine Gesamtlänge von max. 1024 Bytes überschreiten.
Die spezifischen Grenzen der einzelnen Module des BCL 248i stehen in der GSD-Datei.
Leuze electronic GmbH + Co. KG
BCL 248i
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Diese Anleitung auch für:

Bcl 248i r1m 110Bcl 248i sm 110

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