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Projektierungsschritte Für Eine Siemens Simatic S7-Steuerung; Schritt 1 - Steuerung Vorbereiten; Schritt 2 - Gsd-Datei Installieren - Leuze BCL 248i Originalbetriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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In Betrieb nehmen – Konfiguration
8.3
Projektierungsschritte für eine Siemens Simatic S7-Steuerung
Bei einer Siemens S7-Steuerung sind zur Inbetriebnahme die folgenden Schritte notwendig:
1. Vorbereitung der Steuerung SPS-S7
2. Installation der GSD-Datei
3. Hardware-Konfiguration der SPS-S7
4. Übertragen der PROFINET-IO Projektierung an den IO-Controller (SPS-S7)
5. Gerätetaufe
• Einstellen des Gerätenamens
• Gerätetaufe
• Zuweisen der Gerätenamen an die projektierten IO-Devices
• Zuordnung MAC Adresse – IP-Adresse – individueller Gerätenamen
6. Gerätenamen-Überprüfung
8.3.1
Schritt 1 – Steuerung vorbereiten
Im ersten Schritt erfolgt die Zuweisung einer IP-Adresse an den IO-Controller (SPS-S7) und die Vorberei-
ten der Steuerung auf die konsistente Datenübertragung.
HINWEIS
Ä Achten Sie darauf, dass bei der S7-Steuerung mindestens die Simatic Manager Version 5.4
+ Servicepack 5 (V5.4+SP5) verwendet wird.
8.3.2
Schritt 2 – GSD-Datei installieren
Für die spätere Projektierung der IO-Devices, z. B. BCL 248i, muss zunächst die entsprechende GSD-Da-
tei geladen werden. In dieser Datei sind alle Daten in Modulen beschrieben, die für den Betrieb des
BCL 248i nötig sind. Diese sind Ein- und Ausgangsdaten und Geräteparameter für die Funktion des
BCL 248i sowie die Definition der Steuer- bzw. Statusbits.
GSD-Dateien
Der Begriff GSD steht für die textuelle Beschreibung eines PROFINET-IO-Gerätemodells. Dafür wurde die
XML-basierte sogenannte GSDML (Generic Station Description Markup Language) eingeführt. Wenn im
folgenden der Begriff "GSD" oder "GSD-Datei" verwendet wird, so bezieht sich dieser immer auf die GSD-
ML-basierte Form.
Die GSDML-Datei kann beliebig viele Sprachen in einer Datei unterstützen. Jede GSDML-Datei enthält ei-
ne Version des BCL 248i Gerätemodells. Dies wird auch über den Dateinamen reflektiert.
Aufbau des Dateinamens
Der Dateiname der GSD-Datei wird nach folgender Regel aufgebaut:
GSDML-[GSDML-Schemaversion]-Leuze-BCL248i-[Datum].xml
Erläuterung:
• GSDML-Schemaversion:
Versionskennung der verwendeten GSDML-Schemaversion, z. B. V2.2
• Datum:
Datum der Freigabe der GSD-Datei im Format yyyymmdd.
Dieses Datum steht gleichzeitig auch für den Ausgabestand der Datei.
Beispiel:
GSDML-V2.2-Leuze-BCL248i-20090503.xml
Die GSD-Datei finden Sie direkt im Produktbereich unter Downloads, d. h. für den BCL 248i:
www.leuze.com > Produkte > Identifikation > Barcode Identifikation > Stationäre Barcodeleser >
BCL 200i > BCL 248i... > Downloads > Software/Treiber
Werden z. B. im Projekt-Tool Parameter geändert, werden diese Änderungen auf Seite der SPS im Projekt
und nicht in der GSD-Datei gespeichert. Die GSD-Datei ist ein zertifizierter Bestandteil des Gerätes und
darf nicht verändert werden. Die Datei wird auch vom System nicht verändert.
Leuze electronic GmbH + Co. KG
BCL 248i
41

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Diese Anleitung auch für:

Bcl 248i r1m 110Bcl 248i sm 110

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