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Über Diese Pumpe; Allgemein - Emec PRISMA Bedienungsanleitung

Muktifunktions-schrittmotor-membrandosierpumpe
Inhaltsverzeichnis

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1
ÜBER DIESE Pumpe
1.1

Allgemein

Fördereinheit
Das Dosieren geschieht folgendermaßen:
Die Dosiermembran wird durch den Steuermagneten in den Dosierkopf gedrückt; durch den Druck
im Dosierkopf schließt sich das Saugventil und das Dosiermedium strömt durch das Druckventil
nach oben aus dem Dosierkopf. Danach wird die Dosiermembran mittels einer Feder aus dem
Dosierkopf gezogen; durch den Unterdruck im Dosierkopf schließt sich das Druckventil und es
strömt frisches Dosiermedium durch das Saugventil von unten in den Dosierkopf ein. Ein
Arbeitstakt ist abgeschlossen.
Antriebseinheit
Die PRISMA-Dosierpumpe wird durch einen sogenannten Schrittmotor angetrieben. Dieser ist ein
Synchronmotor, bei
elektromagnetisches Feld der Statorspulen um einen Winkel oder sein Vielfaches gedreht werden
kann. Diese Antriebstechnologie bietet gegenüber konventionellen Antrieben eine höhere
Dosierpräzision, einen ruhigeren Lauf sowie eine homogenere Dosierung.
Dosierleistung
Die Dosierleistung wird durch die Hubfrequenz bestimmt.
Die Hubfrequenz wird – je nach gewähltem Betriebsmodus – entweder von einem externen
Steuersignal, oder von der Einstellung einem Konfigurationsmenü im Bereich von 0 ... 100 %
bestimmt.
Selbstentlüftung
Eine selbstentlüftende Variante ist bei diesem Modell nicht verfügbar.
Leermeldung
Die Pumpe verfügt über einen Digitaleingang „LEVEL" für den Anschluss eines Leermelde-
Niveauschalters zur Unterbrechung der Dosierung bei einem leeren Chemikalienbehälter. Die
Reaktion der Pumpe auf dieses Signal kann so programmiert werden, dass die Pumpe zunächst
noch eine vorgegebene Restmenge dosiert, bis sie endgültig stehen bleibt.
Alarmsignal
Die Pumpe verfügt über einen potentialfreien Alarmausgang, mit dem eine Störungsmeldung
ausgegeben werden kann.
Slow Mode
Im Slow Mode kann die Ansauggeschwindigkeit der Dosierpumpe reduziert werden. Damit lassen
sich hochviskose Medien besser dosieren. Mit der Reduzierung der Sauggeschwindigkeit kann
die maximale Förderleistung der Pumpe nicht erreicht werden. Weitere Informationen finden Sie
im Menü „Pumpenleistung" beschrieben. Wie die Konfiguration erfolgt, finden Sie im
nachfolgenden Kapitel 8.3.1 beschrieben.
Farbzustand Display
Die Farbe des Displays der Pumpe ändert sich je nach Pumpenstatus
MODBUS
Die Pumpe kann mit der MODBUS-Schnittstelle als sog. „Slave" in ein Prozessleitsystem
eingebunden werden. Die Konfiguration der Schnittstelle ist in Kapitel 8.3.17 beschrieben.
4
dem
der Rotor durch ein gesteuertes,
GRÜN
Pumpe läuft
WEISS
Standby-Modus
GELB
Warnung/Hinweis
ROT
Alarm
Technische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten
schrittweise rotierendes,
R5-05-20

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