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K-PLUS / KA-PLUS
DE
Magnet-MeMbrandosierpuMpen
Version: r5-05-20

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Inhaltszusammenfassung für Emec K-PLUS

  • Seite 1 K-PLUS / KA-PLUS Magnet-MeMbrandosierpuMpen Version: r5-05-20...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    überholt sein. beschaffen sie sich die jeweils aktuellste Version gegebenenfalls beim Hersteller. druckfehler und technische Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten. Die Dosierpumpen der Serie „K-PLUS“ entsprechen den folgenden EU-Normen: EN60335-1: 1995, EN55014, EN50081-1/2, EN50082-1/2, EN6055-2, EN60555,3. 2005/42/CE Richtlinie zur Verwendung des CE-Zeichens.
  • Seite 3 Mult 1÷10- impulsmultiplikator ................. 22 puMpe entlÜFten ..................... 23 störungsbeHebung ....................24 wartung........................25 wartungsintervalle ....................... 25 wartungstätigkeiten ..................... 25 teCHnisCHe daten ....................26 puMpenKennlinien....................27 11.1 Kennlinien K-plus ......................27 11.2 Kennlinien Ka-plus ..................... 28 CHeMisCHe bestÄndigKeit ..................29...
  • Seite 4: Allgemeine Sicherheitshinweise

    1. ALLgEMEINE SIChERhEITShINWEISE die bestimmungsgemäße Verwendung des gerätes ist in dieser betriebsanleitung beschrieben. der betrieb, die installation und die wartung des gerätes abweichend von dieser anleitung stellt die sicherheit des betreibers, sowie die Funktion des gerätes und angeschlossener anlagen in Frage und ist deshalb unzulässig! 1.1 Verwendete Symbole warnung:...
  • Seite 5: Abb. 2.1 Typenschild

    2. ALLgEMEINE BESChREIBUNg 2.1 Verwendung die pumpen der serie K-plus sind mit einem elektromagnet angetriebene Membranpumpen zur mengenproportionalen dosierung kleiner bis mittlerer dosiermengen. sie verfügen über einen universell ansteuerbaren digital-/analogeingang mit einer frei einstellbaren unter- und Übersetzung und sind dadurch besonders für anwendungen in der wasseraufbereitung, abwassertechnik, sowie...
  • Seite 6: Lieferumfang

    2.3 Lieferumfang abb. 2.2 lieferumfang tab. 2.1 lieferumfang Bezeichnung K-PLUS K-CO PLUS K-CL PLUS ● ● ● Impfventil 1/2“ Axial Fußventil ● ● mit Leermelde-Niveauschalter und 2,5 m Anschlusskabel mit BNC-Stecker ● Axial Fußventil ● ● ● Bedienungsanleitung 6er Dübel mit Schrauben ●...
  • Seite 7: Abb. 2.3 Beschreibung Der Pumpe

    2.4 Beschreibung dosierkopf mit manueller entlüftung Handentlüftung dosierventil pumpe mit pVdF oder pp dosierkopf saugventil dosierkopf mit automatischer selbstentlüftung entlüftungsventil dosierventil saugventil „leVel” anschluss niveauschalter dosierkopf mit manueller entlüftung „input” anschluss impulsgeber oder 0/4-20 ma drehknopf Hublängenverstellung dosierventil anschluss netzkabel mit stecker Handentlüftung pumpe mit pMMa dosierkopf saugventil...
  • Seite 8: Hydraulische Installation

    3. hyDRAULISChE INSTALLATIoN 3.1 Vorbereitung der Installation die installation und inbetriebnahme der dosierpumpe erfolgt in fünf schritten. 1. Montage 2. installation der hydraulischen Komponenten (schläuche, Fußventil, impfventil) 3. elektrische installation (anschluss spannungsversorgung, leermelder, externe ansteuerung) 4. programmierung und Konfiguration 5. inbetriebnahme bevor sie mit der installation beginnen, vergewissern sie sich, dass alle für die sicherheit der bedienperson erforderlichen sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden.
  • Seite 9: Abb. 3.1 Installation K-Plus

    4 - CTFI - Kontaktwasserzähler 5 - Handentlüftungsventil 6 - Entlüftungsschlauch 4x6 mm PVC 7 - Schuko-Steckdose (Feuchtraum) abb. 3.1 installation K-plus hinweis: die dosierpumpe ist an einer senkrechten, stabilen wand zu montieren. die Montagehöhe (ab boden des dosiermittelbehälters) sollte maximal 1,5 m betragen.
  • Seite 10: Abb. 3.2 Installation Ka-Plus

    Dosierpumpe „KA-PLUS“ mit automatischer Selbstentlüftung 1 - Impfventil 1/2“ - 4x6 oder 6x8 mm 2 - Axial-Fußventil mit Niveauschalter/Leermelder 3 - STKN - Montagekonsole 4 - CTFI - Kontaktwasserzähler 5 - Entlüftungsschlauch 4x6 mm 6 - Schuko-Steckdose (Feuchtraum) abb. 3.2 installation Ka-plus Achtung! der entlüftungsschlauch muss unbedingt angeschlossen und in den dosiermittelbehälter zurückgeführt werden!
  • Seite 11: Abb. 3.3 Schlauchanschluss

    3.3 Schlauchanschluss allgemein • drehen sie die Überwurfmutter des schlauchanschlusses ganz ab und entnehmen sie die zum anschließen des schlauchs notwendigen teile: - Verschraubung - Klemmring - schlauchnippel. • schieben sie den schlauch durch die Überwurfmutter und den Klemmring auf den schlauchnip- pel, wie in der abb.
  • Seite 12: Abb. 3.5 Montage Impfventil

    3.4 Montage Impfventil das impfventil verfügt über ein federbelastetes rückschlagventil mit einem öffnungsdruck von 0,3 bar (andere öffnungsdrücke auf anfrage). • installieren sie das impfventil möglichst in senkrechter lage von oben oder unten in die system- leitung. bei einer waagerechten Montage besteht u.u. die Möglichkeit - besonders bei geringen systemdrücken - dass das Ventil nicht vollständig dicht schließt.
  • Seite 13: Abb. 3.7 Axial-Fußfilter

    3.5 Montage Axial-Fußfilter mit Niveauschalter im lieferumfang ist ein axial-Fußfilter mit niveauschalter/leermelder enthalten, wenn die option lasp - sauglanze nicht bestellt wurde. der niveauschalter/leermelder ist demontierbar und besteht aus drei Komponenten: - oberer Klemmring - schwimmer mit integriertem Magnetring - Kontaktschalter mit anschlusskabel Demontage des Niveauschalters (Montage in umgekehrter reihenfolge): 1) schrauben sie den schlauchanschluss ab.
  • Seite 14: Montage Dosier- Und Entlüftungsschlauch

    3.6 Montage Dosier- und Entlüftungsschlauch Dosierkopf Dosierkopf mit handentlüftung mit Selbstentlüftung entlüftungsschlauch dosierschlauch Handentlüftung dosierschlauch entlüftungsschlauch saugschlauch saugschlauch abb. 3.8 dosierköpfe • schließen sie den druck-/dosierschlauch und den entlüftungsschlauch - wie in abbildung 3.8 dargestellt - an den dosierkopf an. achten sie darauf, daß der dosierschlauch knickfrei montiert ist und sich nirgendwo scheuern kann.
  • Seite 15: Abb. 4.1 Elektrischer Anschluss

    4. ELEKTRISChE INSTALLATIoN 4.1 Vorbereitung der Installation Achtung! die elektrischen anschlüsse der dosierpumpe dürfen nur von entsprechend ausgebildetem Fachpersonal vorgenommen werden! Vor dem anschließen der dosierpumpe sind folgende punkte zu beachten: • Vergewissern sie sich, dass die anschlusswerte auf dem typenschild der dosierpumpe mit den werten des Versorgungsnetzes übereinstimmen.
  • Seite 16: Abb. 4.3 Bnc-Anschlüsse

    4.2 Installation nachdem sie die vorab genannten punkte überprüft haben, schließen sie die pumpe wie folgt an: • schließen sie das Kabel des niveauschalters (leermelder) vom axial-Fußfilter oder - je nach bestellung - von der „lasp” - sauglanze an die bnC-buchse mit der bezeichnung „leVel” an. •...
  • Seite 17: Inbetriebnahme

    5. INBETRIEBNAhME 5.1 Vorbereitung zur Inbetriebnahme Warnung: Schutzkleidung: tragen sie beim umgang mit Chemikalien IMMER geeignete schutzkleidung (z.b. Handschuhe, schutzbrille, schürze, gummistiefel etc.). weitere informationen dazu finden sie in den sicher- heitsdatenblättern der zu dosierenden Chemikalien. • Überprüfen sie die schlauchanschlüsse am dosierkopf und dem impfventil auf korrekte Montage und festen sitz.
  • Seite 18: Abb. 6.1 Bedienpanel

    6. BEDIENUNg 6.1 Beschreibung des Bedienpanels Version ab 01.2020 grüne led zur anzeige für dauerbetrieb grüne led´s zur anzeige des eingestellten led zur anzeige des eingestellten analogsignals: Modus für pulsteiler oder Multiplikator gelb = 0÷20 ma grün = 4÷20 ma rote led für leermeldung drehknopf (dK 1) zur Hublängenverstellung.
  • Seite 19: Pumpe Ein- Oder Ausschalten

    6.3 Pumpe ein- oder ausschalten • stecken sie den netzstecker ein. die led des zuletzt aktiven betriebsmodus leuchtet auf. • blinkt die led 1 x alle 2 sekunden, dann befindet sich die pumpe im „oFF“-Modus. drücken sie < on >, um die pumpe zu aktivieren. die led leuchtet dann konstant. •...
  • Seite 20: Constant/Div 1÷10 - Dauerbetrieb Mit Reduzierter Pulsfrequenz

    • dK 2 (gelbe %-skala) zur einstellung der Hubfrequenz 1÷180 Hübe/min. beispiel 1: eine K-plus 0808 soll kontinuierlich 6 l/h bei einem gegendruck von 5 bar dosieren. • ermitteln sie im abschnitt „leistungskurven“ die dosierleistung bei 5 bar gegendruck = ca. 10 l/h.
  • Seite 21: Div 1÷10, 10÷100, 100÷1000 - Impulsteiler

    • dK 1 zur einstellung der Hublänge und damit der dosiermenge in ml/Hub. beispiel: - es ist eine dosierpumpe typ K-plus 1005 installiert. - weiterhin ist ein Kontaktwasserzähler typ CtFi 25-1“ mit der impulszahl 4 i/l installiert. - es soll ein dosiermittel proportional in einer Konzentration von 0,5 ml/l dosiert werden.
  • Seite 22: Mult 1÷10- Impulsmultiplikator

    • dK 1 zur einstellung der Hublänge und damit der dosiermenge in ml/Hub. beispiel: - es ist eine dosierpumpe typ K-plus 1005 installiert. - weiterhin ist ein Kontaktwasserzähler typ CtFi 50-2“ mit der impulszahl 4 i/10 l = 2,5 l/imp.
  • Seite 23: Abb. 7.1 Handentlüftung

    7. PUMPE ENTLüFTEN Warnung: Schutzkleidung: tragen sie beim umgang mit Chemikalien IMMER geeignete schutzkleidung (z.b. Handschuhe, schutzbrille, schürze, gummistiefel etc.). weitere informationen dazu finden sie in den sicher- heitsdatenblättern der zu dosierenden Chemikalien. pumpen ohne automatishe selbstentlüftung können über das Handentlüftungsventil am dosierkopf manuell entlüftet werden.
  • Seite 24: Tab. 8.1 Störungsbeseitigung

    8. STöRUNgSBESEITIgUNg tab. 8.1 störungsbeseitigung STöRUNg MögLIChE URSAChE BEhEBUNg die pumpe geht nicht in betrieb. • die pumpe hat keine spannungs- • stecken sie den netzstecker ein Keine led leuchtet versorgung • wechseln sie ggfls. die Feinsiche- • die interne sicherung ist durch- rung aus gebrannt die pumpe macht dosierhübe...
  • Seite 25: Wartung

    9. WARTUNg Warnung: Schutzkleidung: tragen sie beim umgang mit Chemikalien IMMER geeignete schutzkleidung (z.b. Handschuhe, schutzbrille, schürze, gummistiefel etc.). weitere informationen dazu finden sie in den sicher- heitsdatenblättern der zu dosierenden Chemikalien. Achtung! • eine regelmäßige Überprüfung der dichtheit aller hydraulischen Komponenten trägt - inbesondere bei der Verwendung aggressiver und/oder korrosiver, sowie „rauchender“...
  • Seite 26: Tab. 10.1 Dosierleistungen

    (Kugeln: Keramik, glas, ptFe, ss) (Feder Hastelloy C276) niveauschalter: pVdF Kabel niveauschalter: Fußventil mit Filter: pVdF (Kugeln: Keramik, glas, ptFe, ss) tab. 10.1 dosierleistungen Typ K-PLUS Typ KA-PLUS (mit Selbstentlüftung) Dosierleistung Dosierleistung max. max. ml pro ml pro...
  • Seite 27: Pumpenkennlinien

    11. PUMPENKENNLINIEN 11.1 K-PLUS Dosierkopf „I“ Dosierkopf „L“ 20 01 18 02 1 l/h 2 l/h 20 bar 18 bar Dosierkopf „L“ Dosierkopf „L“ 15 04 10 05 4 l/h 05 l/h 15 bar 10 bar Dosierkopf „L“ Dosierkopf „L“...
  • Seite 28: Kennlinien Ka-Plus

    11.2 KA-PLUS (mit auto. selbstentlüftung) Dosierkopf „LA“ Dosierkopf „LA“ 15 03 18 01 3 l/h 1 l/h 15 bar 18 bar Dosierkopf „LA“ Dosierkopf „LA“ 10 3.5 08 5.5 3.5 l/h 5.5 l/h 10 bar 08 bar Dosierkopf „LA“ Dosierkopf „MA“ 05 7.5 02 13 7.5 l/h...
  • Seite 29: Tab. 12.1 Chemische Beständigkeit

    überprüft und gelten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als korrekt. die daten basieren auf informationen der jeweiligen Chemikalienhersteller und deren erfahrung. da die beständigkeit der Materialien jedoch von zahlreichen Faktoren abhängt, kann die tabelle lediglich als leitlinie dienen. EMEC übernimmt keinerlei haftung bezüglich der Inhalte dieser Tabelle! tab. 12.1 Chemische beständigkeit Medium...
  • Seite 31 Mod 7.5 b1 Q ed. 1 - rev. 0 21/02/2012 REPARATUR-VERSANDFoRMULAR Fügen sie das vollständig ausgefüllte Formular den Versandpapieren bei! DATUM ..........VERSENDER Firma ..............................strasse, plZ, ort ............................telefon ..............................ansprechpartner ............................PUMPENTyP (siehe Typenschild) pumpen-Code (siehe typenschild ........................seriennummer ..............................
  • Seite 32: Entsorgung Von Altgeräten Durch Benutzer

    Entsorgung von Altgeräten durch Benutzer Dieses Symbol warnt Sie davor, das Produkt mit normalem Abfall zu entsorgen. Respektieren Sie die menschliche Gesundheit und die Umwelt, indem Sie die weggeworfenen Geräte einem ausgewiesenen Sammelzentrum für das Recycling von elektronischen und elektrischen Geräten übergeben.

Diese Anleitung auch für:

Ka-plus

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