Hinweis zur Montage von PVDF-Dosierschläuchen:
Wärmen Sie das Schlauchende mit einem Heißluftfön leicht an, um den
Schlauch ein wenig flexibler zu machen.
Drücken Sie dann den Schlauchnippel soweit in den Schlauch hinein, bis der
Konus vollständig im Schlauch steckt.
Schieben Sie den Klemmring zusammen mit der Überwurfmutter in Richtung
Schlauchnippel und schrauben Sie die Überwurfmutter dann sofort auf dem
Dosierkopf fest.
Schrauben Sie die Überwurfmutter nach 2-3 Minuten noch einmal ab und
vergewissern
Schlauchnippel und Klemmring gebildet hat (siehe Abb. 4.3). Damit ist eine
feste und sichere Anschlussverbindung hergestellt.
4.3.2
Montage des Impfventils
Das Impfventil ist ein federbelastetes Rückschlagventil mit einem Öffnungsdruck von 0,3 bar. Der
Anschluss des Schlauches erfolgt wie im vorherigen Kapitel gezeigt. Für die Montage in der
Rohrleitung muss nachfolgender Hinweis beachtet werden.
Installieren Sie das Impfventil - wenn möglich - bevorzugt in senkrechter Lage von oben oder
unten in die Systemleitung (siehe Abb. 4.4). Bei einer waagerechten Montage und geringen
Systemdrücken besteht die Gefahr, dass das Ventil nicht vollständig dicht schließt.
Achtung!
Achten Sie darauf, dass sich die Montageposition möglichst über dem Dosierkopf der
Pumpe
befindet,
Differenzdruck (Δp) sollte immer > 0 bar sein.
4.3.3
Montage Multifunktionsventil „MFKTS"
Achtung!
Verwenden Sie bei folgenden Installationsbedingungen unbedingt ein Multifunktionsventil mit
Druckhalte- und Überdruck-Sicherheitsfunktion:
•
Dosierung in ein System mit geringem Systemdruck <= 1 bar.
•
Der Montagepunkt des Impfventils liegt unterhalb der Dosierpumpe.
•
Das Impfventil ist mit einem Absperrventil in die Systemleitung eingebaut.
Bei geschlossenem Ventil besteht die Gefahr eines unzulässigen Überdrucks in der
Dosierleitung.
Hinweis
In der Bedienungsanleitung des „MFKTV Multifunktionsventils finden Sie weitere Informationen
zur Installation und Einstellung.
14
Sie
sich,
dass
der
um
einem
sog.
Technische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten
Schlauch
eine
Wulst
„Saughebeeffekt"
zwischen
Abb. 4.3
Abb. 4.4
vorzubeugen.
Der
statische
R5-05-20