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Lok-Boss; Datenkompression; Betrieb Von Funktionsdecodern; Menüpunkt "Startmodus - FLEISCHMANN TWIN-CENTER 6802 Handbuch

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6802_10_12_04_Handbuch
7 Das Fahrpult

7.12 LOK-BOSS

Der LOK-BOSS wird über ein LocoNet-Kabel mit
der Loco-Net-T-Buchse des TWIN-CENTERs ver-
bunden und funktioniert wie eine TWIN-BOX mit
4 angeschlossenen Handreglern. Der LOK-BOSS
entspricht dabei automatisch der TWIN-BOX-Nr.
1 (dies ist nicht veränderbar), die vier LED-Posi-
tionen entsprechen den Ports A bis D der TWIN-
BOX. Gemäß Kapitel 7.11 werden den „ima-
ginären" Handreglern des LOK-BOSS zunächst
Handregler-Nummern zugeordnet, dann werden
diesen Handreglern beliebige Lok-Adressen zu-
geordnet. Somit können mit dem Lok-BOSS am
TWIN-CENTER nicht nur die Loks 1 bis 4 gefah-
ren werden, sondern alle am TWIN-CENTER vor-
handenen Loks.
Sind mehrere LOK-BOSS angeschlossen, kön-
nen trotzdem nur dieselben 4 Loks damit gesteu-
ert werden. Der LOK-BOSS steuert grundsätzlich
mit 14 Fahrstufen. Ist im TWIN-CENTER eine
andere Fahrstufen-Anzahl eingestellt, werden
diese auf entsprechend Größere verändert (z. B.
auf 28 Fahrstufen).

7.13 Datenkompression

Mit dem TWIN-CENTER können 119 Loks gleich-
zeitig betrieben werden, es gibt keine Adressbe-
schränkung außer dem insgesamt zur Verfügung
stehenden Adressraum. Jedoch: wer beherrscht
schon 119 Loks gleichzeitig oder besitzt eine An-
lage für eine solche Menge von Loks? Aus dieser
Frage wird deutlich, dass es für das TWIN-CEN-
TER nicht sinnvoll ist, die Daten für alle Loks
gleichzeitig zur Verfügung zu stellen.
Das TWIN-CENTER verfügt daher über ein Ver-
fahren, das solche Loks aus dem Befehls-Sen-
dezyklus entfernt, die für einen längeren Zeitraum
nicht mehr mit neuen Befehlen versorgt worden
sind. Dieses Verfahren nennt man "Datenkom-
pression".
Die Zeit bis zum Entfernen einer Lok aus dem
Sendezyklus sowie die Bedingung, ob dies nur
für stehende Loks gelten soll oder auch für fah-
rende, ist über die Sonderoptionen 27 und 28
(siehe Anhang A1) einstellbar. Natürlich kann die
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01.03.2007
13:51 Uhr
automatische Datenkompression mittels dieser
Sonderoptionen auch ausgeschaltet werden für
denjenigen, der doch alle Loks gleichzeitig im
Speicher des TWIN-CENTERs haben möchte.

7.14 Betrieb von Funktionsdecodern

Funktionsdecoder dienen zur Steuerung von
Funktionsmodellen oder sie werden zusätzlich
zum Lokdecoder in Fahrzeuge eingebaut, wenn
mehr Funktionen geschaltet werden sollen, als
durch den Lokdecoder zur Verfügung stehen.
Mit der in Kapitel 7.8 beschriebenen Vorgehens-
weise kann auch bei Funktionsdecodern das
Datenformat geändert werden.
Zusammen mit der [lok#]-Taste können bei eini-
gen DCC-Decodern die Funktionen f5 bis f8
erreicht werden.
7.15 Menüpunkt "Startmodus"
Wird der Spielbetrieb beendet, speichert das
TWIN-CENTER alle Daten ab. Unter dem Menü-
punkt "Startmodus" kann eingestellt werden, was
davon beim nächsten Start wieder verwendet
werden soll.
keine Lokdaten
Es sollen keine Daten vom vorhergehenden Spiel-
betrieb verwendet werden.
auto, Geschw. = 0
Alle im vorgehenden Spielbetrieb benutzen Loks
und Multitraktionen werden mit ihrer Fahrtrich-
tung und dem letzten Stand ihrer Sonderfunk-
tionen verwendet.
auto + Geschw.*
Wenn Sie gemäß Kap. 7.14 bzw. Kap. 13.13 den
Startmodus des TWIN-CENTERs so eingestellt
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HINWEIS
Funktionsdecoder werden über die Tas-
ten [f1] bis [f4] des jeweiligen Fahrpults
betrieben.
Ab Werk ist "auto + Geschw." eingestellt.

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Kapitel

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Diese Anleitung auch für:

Twin-control 6822

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