Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Voip-Profile Für Sip - Mitel OpenCom 510 Montage Und Inbetriebnahme

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für OpenCom 510:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

DTMF-Töne können mit dem Internet-Standard RFC 2833/4733 oder mit Hilfe
von SIP-INFO übertragen werden. Dies erfordert, dass in der Codec-Konfigu-
ration unter Telefonie: Erweitert: VoIP Profil der Codec „DTMF (RFC 4733)"
aktiviert ist. Alterntiv können DTMF-Töne auch „Inband" übertragen werden.
Diese DTMF-Töne werden nur mit dem unkomprimierten G.711-Codec von der
Gegenseite ausgewertet.
Analoge Modems können nicht verwendet werden
Tipp:
VoIP-Profile für SIP
Während des Gesprächsaufbaus und auch bei einer laufenden Verbindung können
SIP-Endgeräte untereinander eine Verhandlung über die zu verwendenden Codecs
ausführen. Dabei wird die SIP-Signalisierung immer über das Kommunikations-
system OpenCom 510 geleitet. Nach erfolgreicher Einigung auf einen Codec wird
die resultierende RTP-Datenverbindung direkt zwischen den Endgeräten aufgebaut.
Wenn bei externen SIP-Leitungen keine direkte RTP-Datenverbindung zwischen
den Endgeräten möglich ist, kann das Kommunikationssystem OpenCom 510 auch
als Zwischenstation für den Medien-Datenstrom dienen („RTP-Proxy-Funktion").
Die Verhandlung über die zu verwendenden Codecs läuft nach diesem Schema ab:
1.
Eines der SIP-Endgeräte sendet eine Liste mit unterstützten Codecs.
2.
Das zweite SIP-Endgerät löscht die nicht unterstützten Codecs aus der Liste und
sendet die reduzierte Liste an das erste SIP-Endgerät zurück.
Die ausgetauschten Codec-Listen können vom Kommunikationssystem
OpenCom 510 gefiltert werden, beispielsweise zur Bandbreitenbegrenzung anhand
des für die Verbindung oder für das Endgerät aktivierten VoIP-Profils. Beachten Sie,
dass die Verhandlung über unterstützte Codecs auch bei Verbindungen zwischen
SIP-Endgeräten und anderen Endgeräten / Teilnehmern statt findet. Beispielsweise
verwendet das Kommunikationssystem OpenCom 510 eine vorgegebene Codec-
Liste bei einer Verbindung zwischen einem SIP-Endgerät und einem TDM-
Anschluss:
G.711a
Konfigurieren Sie für a/b-Anschlüsse die tatsächliche Verwen-
dung, z.B. durch die Einstellung
bindungen von und zu solchen a/b-Anschlüssen werden (falls
möglich) bevorzugt über unkomprimierte oder ISDN-Leitun-
gen aufgebaut.
G.729 (falls möglich)
Grundlagen
Fax
oder
Daten
(analog). Ver-
RFC 2833/4733 DTMF
125

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis