PIN-Code-Telefonie
•
Besetzttasten-Informationen können über alle Verbindungstypen einer TK-
Anlagenvernetzung übertragen werden: Q.SIG-ISDN, Q.SIG-IP und SIP-Tie-Line.
Für Q.SIG-ISDN muss in der Bündelkonfiguration die Option Protokollerwei-
terung aktiviert sein.
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Besetzttasten funktionieren nur zwischen Kommunikationssystemen
OpenCom 100 und Mitel 100 mit einer Systemsoftware ab Release 10 und
Kommunikationssystemen OpenCom 1000 ab Release 6.2.
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Stehen in einem Bündel zur TK-Anlagenvernetzung mehrere Leitungen zur Ver-
fügung, wird eine der Leitungen für die Besetzttasten-Signalisierung gewählt.
Fällt diese Leitung aus, kann es einige Minuten dauern, bis die dynamischen
Abonnenten-Listen aktualisiert sind.
Hinweis
Im Rahmen der TK-Anlagenvernetzung wird nur die Besetzttasten-Funktion „Ruf-
nummer besetzt" unterstützt. Die Besetzttasten-Funktion „Gerät besetzt" wird bei
der TK-Anlagenvernetzung nicht unterstützt.
PIN-Code-Telefonie
Die Teilnehmer in einer Firma nutzen die vorhandenen Endgeräte normalerweise
überwiegend für die geschäftliche Kommunikation. Nun möchten die Teilnehmer
fallweise auch Privatgespräche führen. Für Privatgespräche sollen:
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spezielle externe Leitungen belegt werden,
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geänderte Berechtigungen gültig sein,
•
Gebühren gesondert erhoben und
•
Zielrufnummern nicht in der Wahlwiederholung gespeichert werden.
Diese Funktion kann durch das Leistungsmerkmal „PIN-Code-Telefonie" realisiert
werden. Zur Einleitung eines gesonderten Gespräches verwendet ein Teilnehmer an
einem beliebigen Endgerät eine spezielle Menüfunktion oder Kennziffernprozedur.
Nach Eingabe der eigenen internen Rufnummer und der dazugehörenden
Benutzer-PIN werden die gewünschten Eigenschaften für das nächste Gespräch
freigeschaltet.
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