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Leitweg - Mitel OpenCom 510 Montage Und Inbetriebnahme

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Im obigen Beispiel sind für TK-Anlage 1 folgende Bündel konfiguriert:
Zwei S
-Leitungen in Mehrgeräte-Konfiguration / SIP-Leitungen zum Netzbe-
0
treiber, die einem Bündel „A" zugeordnet sind.
Zwei S
-Festverbindungen / Q.SIG-IP-Leitungen / SIP-Tie-Lines zur
0
TK-Anlage 2, die einem Bündel „C" zugeordnet sind.
Eine S
-Festverbindung / Q.SIG-IP-Leitung / SIP-Tie-Line zur TK-Anlage 3, die
0
einem Bündel „E" zugeordnet ist.
Hinweis
Eine Leitung oder ein Bündel kann nicht direkt belegt werden. Die Belegung er-
folgt immer indirekt über einen Leitweg.

Leitweg

Ein Leitweg (z. B. „Amtsanlassung") ist die Zusammenfassung von Bündeln, die eine
Verbindung in eine Richtung ermöglichen. Ist das erste Bündel eines Leitweges
ausgelastet, wird das nächste Bündel belegt („Bündelüberlauf"). Ein Bündel kann
auch für verschiedene Leitwege verwendet werden.
Im obigen Beispiel ist für TK-Anlage 1 ein Leitweg eingerichtet, der eine Verbindung
zur TK-Anlage 2 ermöglicht. Diesem Leitweg ist das Bündel „C", das Bündel „E" und
das Bündel „A" zugeordnet. Möchte nun ein Teilnehmer, der an TK-Anlage 1 ange-
schlossen ist, einen Teilnehmer der TK-Anlage 2 erreichen, ist die Reihenfolge der
Belegung wie folgt vorgegeben:
Zunächst wird ein freier Kanal im Bündel „C" gesucht.
Sind alle Leitungen von Bündel „C" belegt, wird eine Verbindung über Bündel „E"
versucht. Die TK-Anlage 3 leitet die Verbindung weiter, wenn sie entsprechend
konfiguriert ist (siehe Nummerierung ab Seite 186).
Konnte die indirekte Verbindung über die TK-Anlage 3 nicht aufgebaut werden,
wird eine Verbindung über Bündel „A" versucht. Die dazu benötigte „Vorwahl"
kann mit dem Leitweg konfiguriert werden.
Erst wenn auch die indirekte Verbindung über den Netzbetreiber nicht auf-
gebaut werden kann, erhält der Teilnehmer das Besetztzeichen.
Konfiguration
185

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