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Anschluss - gefran GFX4-IR Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung

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ANSCHLUSS

Jeder GFX4-IR hat eine optoisolierte serielle Schnittstelle RS485 (PORT 1) für die Übertragung mit dem Standardpro-
tokoll Modbus, die an den Steckverbindern S1 und S2 (Typ RJ10) verfügbar ist.
Der Steckverbinder S3 gestattet den direkten Anschluss eines Moduls der Serie Geflex Slave oder an ein Bedienterminal vom
Typ GFX-OP. Die maximale Datentransferrate dieser Geräte beträgt 19200 Baud.
Der Einbau einer zweiten seriellen Schnittstelle (PORT 2) ist möglich. Hiervon gibt es verschiedene Modelle für die
verschiedenen Feldbusse: Modbus, Profibus DP, CANopen, DeviceNet und Ethernet.
Auch diese Kommunikationsschnittstelle (PORT 2) hat dieselbe Adresse Cod wie PORT 1.
Die Parameter von PORT 2 sind bAu.2 (Einstellung der Baudrate) und Par.2 (Einstellung der Parität).
Der Parameter Cod (Nur-Lesen) ist die Knotenadresse, die mit zwei Drehschaltern im Bereich von 00 bis 99 eingestellt werden
kann. Die Hexadezimaladressen sind reserviert.
Die Parameter können über beide Kommunikationsschnittstellen (PORT 1 und PORT 2) gelesen und geschrieben werden.
Werden die Parameter
Parität) geändert, kann es zu einer Unterbrechung der Kommunikation kommen.
Für die Eingabe der Parameter bAu und PAr ist die im Handbuch "Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise" angegebene
Autobaud-Prozedur erforderlich. Für den Parameter Cod des Slave-Geräts ist hingegen die Prozedur Autonode erforderlich.
Der Master muss lediglich aus- und wieder eingeschaltet werden.
Installation des seriellen Modbus-Netzwerks
In einem Netzwerk gibt es ein Objekt Master, das die Kommunikation über Kommandos steuert, und Slave-Objekte,
die diese Kommandos interpretieren.
Die GFX4-IR sind bezogen auf den Netzwerkmaster, bei dem es sich gewöhnlich um ein Überwachungsterminal oder
eine SPS handelt, als Slaves anzusehen.
Sie werden eindeutig durch eine Geräteadresse (ID) identifiziert, die mit Drehschaltern (Zehner + Einer) eingestellt wird.
Die GFX4-IR haben eine serielle Modbus-Schnittstelle (Serielle Schnittstelle 1) und können optional (siehe Bestellko-
de) mit einer seriellen Feldbus-Schnittstelle (Serielle Schnittstelle 2) mit einem der Protokolle Modbus, Profibus, CANopen,
DeviceNet oder Ethernet ausgestattet werden.
Die nachstehenden Prozeduren sind unentbehrlich für das Protokoll Modbus.
Für die übrigen Protokolle siehe die spezifischen Handbücher Geflex Profibus, Geflex CANopen, Geflex DeviceNet und Geflex
Ethernet. Die Module GFX4-IR sind wie folgt voreingestellt:
- Knotenadresse
- Geschw. Serielle Schnittst. 1
- Parität Serielle Schnittstelle 1
- Geschw. Serielle Schnittst. 2
- Parität Serielle Schnittstelle 2
In ein serielles Netzwerk können im Standardmodus maximal 99 GFX4-IR-Module mit den Knotenadressen von "01" bis "99"
eingebunden werden. Andererseits kann man im Modus Geflex-kompatibel ein Netzwerk mit GFX4-IR, GFX4 und Geflex
realisieren, in dem jeder GFX4-IR oder GFX4 4 Zonen entspricht, die aufeinanderfolgende Knotenadressen ausgehend von
dem mit den Drehschaltern eingestellten Kode haben.
Die gültigen Einstellungen der Drehschalter (Zehner + Einer) sind:
- (0 +0) = Autobaud Serielle Schnittstelle 1
- (B +0) = Autobaud Serielle Schnittstelle 2
- (A + 0) = Autonode Serielle Schnittstelle 1 gegenüber den an den GFX4-IR angeschlossenen Geflex-Slave.
46
(od
45
baV
626
bav. 2
47
par
627
par. 2
8
bAu
(Einstellung der Baudrate) und
= 0 (0 + 0)
= 19200 Bit/s
= keine
= 19200 Bit/s
= keine
R
Geräteadresse
R/W
Baudrate - Serielle Schnittstelle 1
Einstellung der Baudrate - Serielle
R/W
Schnittstelle 2
Parität - Serielle
R/W
Schnittstelle 1
Einstellung der Parität - Serielle
R/W
Schnittstelle 2
PAr
(Einstellung der
1 ... 99
Tabelle Baudraten
0
1200 bit/s
1
2400 bit/s
2
4800 bit/s
3
9600 bit/s
4
19200 bit/s
5
38400 bit/s
6
57600 bit/s
7
115200 bit/s
Tabelle: Parität
0
ohne (no parity)
1
ungerade (odd)
2
gerade (even)
80415F_MSW_GFX4-IR_09-2019_DEU
4
4
0
0

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