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gefran GFX4 PROFIBUS Konfigurations- Und Installationsanleitung
gefran GFX4 PROFIBUS Konfigurations- Und Installationsanleitung

gefran GFX4 PROFIBUS Konfigurations- Und Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1 EINFÜHRUNG ..............................................................................................................................................2
2 WICHTIGSTE EIGENSCHAFTEN ...............................................................................................................3
2.1 ANSCHLUSSPLAN ...............................................................................................................................5
2.2 TeCHNiSCHe DATeN ...........................................................................................................................6
2.3 ZeiTRAHMeN DeR AKTUALiSieRUNG DeR PROZeSSDATeN ......................................................... 7
3 INSTALLATION ............................................................................................................................................8
3.1 ANSCHLUSS AN DAS PROfibUS-NeTZweRK ...................................................................................8
3.2 KONfiGURATiON DeS PROfibUS-NeTZweRKS ............................................................................10
SOfTwARe .........................................................................................................................................14
4.1 TeLeGRAMM ZUM ÄNDeRN DeR KNOTeNADReSSe (SAP 55) ................................................... 16
4.2 KONfiGURATiONSTeLeGRAMM (SAP 62) .......................................................................................16
4.3 PARAMeTRieRTeLeGRAMM (SAP 61) .............................................................................................17
4.4 DiAGNOSeAbfRAGeTeLeGRAMM (SAP 60) ...................................................................................18
4.5 DATeNAUSTAUSCH (SAP DefAULT) ................................................................................................20
4.6 VeRweNDUNG DeS GfX4-PROfibUS "bRiDGe" MiT SieMeNS STeP7 ....................................... 24
5.1 TeLeGRAMM ZUM ÄNDeRN DeR KNOTeNADReSSe (SAP 55) ................................................... 29
5.2 KONfiGURATiONSTeLeGRAMM (SAP 62) .......................................................................................29
5.3 PARAMeTRieRTeLeGRAMM (SAP 61) .............................................................................................31
5.4 DiAGNOSeAbfRAGeTeLeGRAMM (SAP 60) ...................................................................................35
5.5 DATeNAUSTAUSCH (SAP DefAULT) ................................................................................................36
6 "GEFRAN" SW-BIBLIOTHEKEN FÜR SIEMENS S7 ..............................................................................44
6.1 iNSTALLATiON ...................................................................................................................................44
6.2 DATeNTYPeN .....................................................................................................................................46
6.3 fUNKTiONeN .....................................................................................................................................50
6.4 fUNKTiONSbAUSTeiNe ....................................................................................................................52
80405E_MSW_GFX4/GFXTERMO4/GFX4-IR PROFIBUS_05-2014_DEU
GFX4/GFXTERMO4/GFX4-IR
PROFIBUS
KONFIGURATIONS- UND
INSTALLATIONSANLEITUNG FÜR
PROFIBUS-NETZWERKE
Software version: 1.2x
Kode: 80405E - 05-2014 - DEUTSCH

INHALTSVERZEICHNIS

1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für gefran GFX4 PROFIBUS

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    5.3 PARAMeTRieRTeLeGRAMM (SAP 61) .....................31 5.4 DiAGNOSeAbfRAGeTeLeGRAMM (SAP 60) ...................35 5.5 DATeNAUSTAUSCH (SAP DefAULT) ....................36 5.6 VeRweNDUNG DeS GfX4-PROfibUS “HiGH PeRfORMANCe” MiT SieMeNS STeP7 ..... 41 6 “GEFRAN” SW-BIBLIOTHEKEN FÜR SIEMENS S7 ................44 6.1 iNSTALLATiON ...........................44 6.2 DATeNTYPeN .............................46 6.3 fUNKTiONeN .............................50 6.4 fUNKTiONSbAUSTeiNe ........................52...
  • Seite 2: Einführung

    Organization) www.profibus.com verwiesen. Vorausgesetzt wird ferner, dass der benutzer die technischen eigen- schaften der GefLeX schon kennt, die in den den Geräten beigefügten bedienungsanleitungen angegeben sind. Die bedienungsanleitungen können aber auch von der Homepage der GefRAN S.P.A. unter www.gefran.com herunter- geladen werden.
  • Seite 3 Geräte der familie GfX4, die über ein Modbus-Subnetz an denselben Profibus-Knoten angeschlossen sind, eine Adresse haben müssen, die gegenüber dem vorherigen GfX4 um 4 einer erhöht ist. 3. wenn neben dem Gerät GfX4 PROfibUS weiteren Geräte über das Modbus-Subnetz angeschlossen sind, muss man beim ersten einschalten die Prozedur “AUTONODe” aktivieren.
  • Seite 4: Wichtigste Eigenschaften

    - Der erste Kanal ist die serielle Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Protokoll PROfibUS DP Slave, die den Anschluss an einen Profibus-Master gestattet. - Der zweite Kanal ist eine serielle Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Protokoll Modbus RTU. Sie gestattet den Anschluss weiterer GefRAN Geräte zusätzlich zum dem GfX4, in den das Modul eingebaut ist, für insgesamt sechzehn Temperaturregelzonen • Maximale Anzahl von Temperaturregelzonen, die vom Profibus-Master gesteuert werden können: 1984 (124 Knoten x 16 Zonen).
  • Seite 5: Anschlussplan

    2.1 • ANSCHLUSSPLAN GFX4 es. ID 4...7 GFX4 GFX4 es. ID 8...11 es. ID 12...15 GFX4 es. ID 16...19 Nodo Profibus DP Slave Modbus RTU Profibus DP Node ID4 80405E_MSW_GFX4/GFXTERMO4/GFX4-IR PROFIBUS_05-2014_DEU...
  • Seite 6: Technische Daten

    2.2 • TECHNISCHE DATEN Profibus-Schnittstelle Protokoll Profibus DP V0 (slave) Funktion Anschluss des GFX4 an ein Profibus DP Master-Gerät Profibus DP Master baud rate Automatische Synchronisation (9.6 ... 12000 kbit/s) Steckverbinder poliger Steckverbinder Typ D Adresse Hw: einstellbar im bereich von 1 bis 99 mit den Drehschaltern des GfX4/GfXTeRMO4 SW: einstellbar im Bereich von 1 bis 124 durch spezifisches Telegramm E/A-Datengröße von der Konfiguration abhängig Min.
  • Seite 7: Zeitrahmen Der Aktualisierung Der Prozessdaten

    2.3 • ZEITRAHMEN DER AKTUALISIERUNG DER PROZESSDATEN Die über das Profibus-Netzwerk zwischen dem GFX4-PROFI und der Profibus-Master SPS übermittelten Daten werden mittels regelmäßiger Lese- und Schreibvorgänge des Modbus-Subnetzes aktualisiert. Daher hängt die tatsächliche Aktualisierung dieser Variablen ungeachtet der Datentransferrate des Profibus-Netzwerks von der Anzahl von Zonen, die über das Modbus-Netzwerk angeschlossen sind, und vom gewählten funktionsmodus ab im funktionsmodus “bRiDGe” werden beim Lesen 5 Variablen pro Temperaturregelzone aktualisiert und zwar die ersten 2 (nicht konfigurierbar) mit einer Abtastrate von 150 ms pro Variable/Zone und die anderen 3 (konfigurier- bar) mit einer Abtastrate von 450 ms pro Variable/Zone.
  • Seite 8: Installation

    3 • INSTALLATION für die vollständige beschreibung des installationsverfahrens und der allgemeinen elektrischen Anschlüsse siehe die BEDIENUNGSANLEITUNG der Geräte GfX4, Kode 80395x, die diesen Geräten beiliegt. 3.1 ANSCHLUSS AN DAS PROFIBUS-NETZWERK Steckverbinder S5 Steckverbinder S4 Gelbe LeD Rote LeD Grüne LeD Anmerkung Steckverbinder S4 Nr.
  • Seite 9 Verwendung von Kabeln mit diesen eigenschaften sind die folgenden Leitungslängen möglich: Baudrate in Kbit/sec 19,2 45,45 93,75 187,5 1500 3000 6000 12000 Max Länge in mt. 1200 1200 1200 1200 1000 GefRAN liefert als Zubehör für die GfX4 den Profibus-Spezifikationen entsprechende Kabel und Anschlusssysteme. 80405E_MSW_GFX4/GFXTERMO4/GFX4-IR PROFIBUS_05-2014_DEU...
  • Seite 10: Konfiguration Des Profibus-Netzwerks

    3.2 KONFIGURATION DES PROFIBUS-NETZWERKS Die einstellung der Profibus-Adresse kann auf zwei weisen erfolgen: per Hardware oder per Software. An jedes Gerät mit Profibus-DP-Schnittstelle können über das Modbus RTU Subnetz weitere Produkte der Geflex- familie angeschlossen werden. 3.2.1 Modbus-RTU-Subnetz Die DiP-Schalter “S7” aller GfX4 für den funktionsmodus “bRiDGe” auf “ON” und für den funktionsmodus “HiGH PeRfORMANCe”...
  • Seite 11 3.2.3 einstellen der Adresse mittels Software Mit dem entsprechenden Telegramm (siehe Abs. 4.1) kann man die Knotenadresse (1...124) zuweisen; die Drehschalter des GfX4 funktionieren dann nicht mehr für das Profibus-Netzwerk, sondern nur noch für das Modbus- Subnetz. Zum Reaktivieren der Drehschalter muss man mit einem Telegramm die Knotenadresse 125 senden. Dann wird die Knotenadresse wieder mit den Drehschaltern zugewiesen.
  • Seite 12: Beispiel Eines Profibus-Netzwerk Mit Einstellung Der Adresse Mittels Hardware

    3.3 BEISPIEL EINES PROFIBUS-NETZWERK MIT EINSTELLUNG DER ADRESSE MITTELS HARDWARE Node ID1 HMI Profibus Slave Node ID2 PLC Profibus Master Classe 1 Profibus DP DRIVE Profibus Slave Node ID3 Node ID4 subnet Modbus GFX4 node 4...19 Profibus Slave Node ID5 subnet Modbus GFXTERMO4 node 5...20 Profibus Slave Node ID87 subnet Modbus GFX4 node 87...102...
  • Seite 13: Beispiel Eines Profibus-Netzwerk Mit Einstellung Der Adresse Mittels Hardware Und Verwendung Eines Zweiten Modbus-Netzwerks

    3.4 BEISPIEL EINES PROFIBUS-NETZWERK MIT EINSTELLUNG DER ADRESSE MITTELS HARDWARE UND VERWENDUNG EINES ZWEITEN MODBUS-NETZWERKS Node ID1 HMI Profibus Slave Node ID2 PLC Profibus Master Classe 1 Profibus DP Node ID3 DRIVE Profibus Slave Node ID4 subnet Modbus GFX4 node 4...19 Profibus Slave Node ID20 subnet Modbus GFXTERMO4 node 20...35 Profibus Slave...
  • Seite 14: Beispiel Eines Profibus-Netzwerks Mit Einstellung Der Adresse Mittels Software

    3.5 BEISPIEL EINES PROFIBUS-NETZWERKS MIT EINSTELLUNG DER ADRESSE MITTELS SOFTWARE Node ID1 HMI Profibus Slave PLC Profibus Master Classe 1 Node ID2 PC Profibus Master classe 2 Profibus DP Node ID3 DRIVE Profibus Slave Node ID4 subnet Modbus GFX4 node 1...15 Profibus Slave Node ID5 subnet Modbus GFXTERMO4 node 1...15 Profibus Slave Node ID124 subnet Modbus...
  • Seite 15: Beispiel Eines Profibus-Netzwerks Mit Einstellung Der Adresse Mittels Software Und Verwendung Eines Zweiten Modbus-Netzwerks

    3.6 BEISPIEL EINES PROFIBUS-NETZWERKS MIT EINSTELLUNG DER ADRESSE MITTELS SOFTWARE UND VERWENDUNG EINES ZWEITEN MODBUS-NETZWERKS Node ID1 HMI Profibus Slave PLC Profibus Master Node ID2 Classe 1 PC Profibus Master classe 2 Profibus DP Node ID3 DRIVE Profibus Slave Node ID4 subnet Modbus GFX4 node 1...15 Profibus Slave Node ID5 subnet Modbus GFXTERMO4 node 16...31...
  • Seite 16: Datenstruktur Profibus-Dpgfx4-Profibus "Bridge

    4 • DATENSTRUKTUR PROFIBUS-DPGFX4-PROFIBUS “BRIDGE” Die Struktur des Datenaustauschs, die von den GfX4 unterstützt wird, ist abhängig von der Anzahl der über den lokalen Modbus-bus angeschlossenen Geräte. Das ”Konfigurationstelegramm” (SAP 62) muss daher die genauen Angaben zur Anzahl, zum format und zur Konsistenz der während des betriebszustands “DATe eXCHANGe”...
  • Seite 17: Parametriertelegramm (Sap 61)

    4.3 PARAMETRIERTELEGRAMM (SAP 61) Der Profibus-Master verwendet vor dem Übergang in den betriebszustand ”DATA eXCHANGe” dieses Pro- tokoll zur identifikation beim GfX4-PROfibUS und zur Spezifikation von dessen funktionsweise. Siehe die beigefügte Datei GFX40A41.GSD für die Profibus-Standardparametrierung. Die durch das byte 8 bei den GfX4 implementierten funktionen erlauben dem benutzer die festlegung der Variablen, die bei allen an diesem GfX4-PROfibUS Knoten angeschlossenen Zonen aus den Prozessdaten ausgelesen werden sollen.
  • Seite 18: Diagnoseabfragetelegramm (Sap 60)

    4. im falle einer Unterbrechung der Kommunikation (z.b. wegen Ausschaltung der SPS oder Unterbrechung des Profibus-Kabels) begeben sich alle GfX4 in den gewünschten betriebszustand, der unter Punkt 1 festgelegt wurde. 5. wenn die Kommunikation wieder hergestellt wird, ohne die GfX4 auszuschalten, begeben sich alle Geräte in den unter Punkt 3 festgelegten betriebszustand.
  • Seite 19: Mögliche Diagnosewerte

    Das Diagnose-wort für jeden GfX4 kann die folgenden werte annehmen : ◊ kein Alarm: Der Wert ist 0000hex. ◊ GFX4 antwortet nicht: Der Wert ist 1F9Fhex. ◊ Alarm aktiv: Jedes Bit hat die in der nachstehenden Tabelle angegebene Bedeutung BYTE BESCHREIBUNG Alarm AL1 Alarm AL2 Alarm AL3 Alarm AL4 Alarm ALHb Reserviert Reserviert Reserviert Aktive Alarme: AL1 oder AL2 oder AL3 oder AL4 oder ALHb Alarm “input sonda Lo”...
  • Seite 20: Datenaustausch (Sap Default)

    4.5 DATENAUSTAUSCH (SAP DEFAULT) Nach Kontrolle der Konfiguration und Parametrierung des GfX4-PROfibUS mit Hilfe der oben beschriebenen Telegramme aktiviert der Profibus-Master das Protokoll ”DATA eXCHANGe”, mit dem er zyklisch einige bytes an die Profibus-Slaves sendet und einige bytes von ihnen empfängt. Die Anzahl der e/A-bytes hängt von der Anzahl der über das Modbus-Subnetz verbundenen Geräte ab: ein bei allen Konfigurationen stets vorhandener bereich von 7 bytes repräsentiert die “Parametrierdaten”, während der bereich der “Prozessdaten”...
  • Seite 21: Parametrierdaten: Lesen Eines Worts

    4.5.2 Parametrierdaten: Lesen eines worts Abfrage-bytes ADD SLAVE ADD MSB ADD LSB NW MSB NW LSB Trigger Adresse des 3 oder 4 Adresse des zu Adresse des zu Zu lesende Anz. Zu lesende Anz. Slaves lesenden worts lesenden worts wörter wörter (immer 00) (immer 01)
  • Seite 22: Prozessdaten Eingang

    4.5.6 Prozessdaten eingang Der bereich der Prozessdaten gestattet es, unverzüglich über den wert einiger signifikanter Variablen für jeden GfX4 zu verfügen, der an denselben Profibus-Knoten angeschlossen ist. PROZESSDATEN BYTE PARAMETER BESCHREIBUNG Zustand des Geräts STATUS_S Process Data 0 (MSb) Process Data 0 (LSb) Process Data 1 (MSb) istwert PV Process Data 1 (LSb)
  • Seite 23: Prozessdaten Ausgang

    4.5.7 Prozessdaten Ausgang Der bereich “PROZeSSDATeN AUSGANG” gestattet das Schreiben des werts einiger signifikanter Variablen für jeden GfX4, der an denselben Profibus-Knoten angeschlossen ist. PROZESSDATEN AUSGANG BYTE PARAMETER BESCHREIBUNG Process Data 0 (MSb) Zustand des Geräts STATUS_W Process Data 0 (LSb) Process Data 1 (MSb) interner Sollwert _SP Process Data 1 (LSb)
  • Seite 24: Verwendung Des Gfx4-Profibus "Bridge" Mit Siemens Step7

    Die Datei GfX40A41.gsd enthält die zur Steuerung eines Racks mit GfX4 als Slave in einem PROfibUS DP Netzwerk. Diese Datei muss in der Programmierumgebung SieMeNS Step 7 installiert werden, um die GfX4 PROfibUS in die Hardware-Konfiguration des Profibus-Netzwerks einfügen zu können.
  • Seite 25 Die ersten 7 e/A-bytes (Kennung 182) dienen der Angabe der Konsistenz; in der Abbildung entsprechen sie den Adressen Peb 256 ... Peb 262; PAb 256 ... PAb 262 . Sie repräsentieren die “Parametrierdaten”, die vom funktionsbaustein “OPGefLeX” verwaltet werden und das Lesen und Schreiben jeder Variable des Modbus-Map des GfX4 gestatten.
  • Seite 26: Parametrierung

    4.6.2 PARAMeTRieRUNG Auf der bildschirmseite der Hardware-Konfiguration kann man bei wahl der eigenschaften des Slaves DP außer- dem die gewünschten Prozessdaten wählen: wie oben erläutert, stehen 5 wörter zum Lesen (PROZeSSDATeN eiNGANG) und 5 wörter zum Schreiben (PROZeSSDATeN AUSGANG) zur Verfügung. Das erste Lese-wort ist unveränderlich (STATUS_S) und wird zyklisch aktualisiert;...
  • Seite 27 beispiel: Process Data 1 = (0000) istwert Process Data 2 = (0012) rw Alarmgrenzwert 1 Process Data 3 = (0002) ro wert des Regelausgangs Process Data 4 = (0053) rw Hb-Alarmgrenzwert 1 Die für den benutzer transparenten eingangs-Prozessdaten sind: EINGANGS-PROZESSDATEN BYTE PARAMETER BESCHREIBUNG...
  • Seite 28: Standardbereich Für Die Diagnose Des Slave-Geräts

    4.6.3 STANDARDbeReiCH fÜR Die DiAGNOSe DeS SLAVe-GeRÄTS Klickt man auf der Seite “Hw-Konfiguration” auf “eigenschaften des Slaves” des GfX4, kann man die Adresse des globalen Diagnosebereichs des Slaves in erfahrung bringen. Dieser bereich kann mit SfC 13 ”DPNRM_DG” gelesen werden. für den Gebrauch siehe das Handbuch “Sie- mens Step 7”.
  • Seite 29: Datenstruktur Profibus-Dp Gfx4-Profibus "High Performance

    5 • DATENSTRUKTUR PROFIBUS-DP GFX4-PROFIBUS “HIGH PERFORMANCE” Die Struktur des Datenaustauschs, die von den GfX4 unterstützt wird, ist abhängig von der Anzahl der über den lokalen Modbus-bus angeschlossenen Geräte. Das ”Konfigurationstelegramm” (SAP 62) muss daher die genauen Angaben zur Anzahl, zum format und zur Kon- sistenz der während des betriebszustands “DATe eXCHANGe”...
  • Seite 30 BYTE BESCHREIBUNG (16 e/A-wÖRTeR fÜR 3 GfX4) WERT (Hex) 7 Konsistente bytes 16 word ingresso/uscita zone 1-4 16 word ingresso/uscita zone 5-8 16 word ingresso/uscita zone 9-12 BYTE BESCHREIBUNG (32 e/A-wÖRTeR fÜR 3 GfX4) WERT (Hex) 7 Konsistente bytes 16 e/A-wörter Zonen 1-4 16 e/A-wörter Zonen 1-4 16 e/A-wörter Zonen 5-8 16 e/A-wörter Zonen 5-8...
  • Seite 31: Parametriertelegramm (Sap 61)

    5.3 PARAMETRIERTELEGRAMM (SAP 61) Der Profibus-Master verwendet vor dem Übergang in den betriebszustand ”DATA eXCHANGe” dieses Protokoll zur identifikation beim GfX4-PROfibUS und zur Spezifikation von dessen funktionsweise. Das Telegramm besteht aus einem Teil mit von der Profibus-Spezifikation festgelegten Daten (10 bytes) und einem Teil variabler Länge (mindestens 70 bytes und höchstens 134 bytes), weil jedes Modul in Abhängigkeit von der für jeden GfX4 zu übertragenden Anzahl von wörtern eine andere Anzahl von bytes verwendet.
  • Seite 32 BYTE BYTE DEFAULT WERT (Hex) BESCHREIBUNG PROCeSS DATA iNPUT 15 LSb PROCeSS DATA iNPUT 16 MSb AMMeTeR iNPUT1 VALUe 4 PROCeSS DATA iNPUT 16 LSb PROCeSS DATA iNPUT 17 MSb CONTROL OUTPUT VALUe 1 PROCeSS DATA iNPUT 17 LSb PROCeSS DATA iNPUT 18 MSb CONTROL OUTPUT VALUe 2 PROCeSS DATA iNPUT 18 LSb PROCeSS DATA iNPUT 19 MSb...
  • Seite 33 BYTE BYTE BESCHREIBUNG DEFAULT WERT (Hex) PROCeSS DATA OUTPUT 5 LSb PROCeSS DATA OUTPUT 6 MSb LOCAL SeTPOiNT VALUe 2 PROCeSS DATA OUTPUT 6 LSb PROCeSS DATA OUTPUT 7 MSb LOCAL SeTPOiNT VALUe 3 PROCeSS DATA OUTPUT 7 LSb PROCeSS DATA OUTPUT 8 MSb LOCAL SeTPOiNT VALUe 4 PROCeSS DATA OUTPUT 8 LSb PROCeSS DATA OUTPUT 9 MSb...
  • Seite 34 BYTE BYTE BESCHREIBUNG DEFAULT WERT (Hex) PROCeSS DATA OUTPUT 28 LSb PROCeSS DATA OUTPUT 29 MSb ALARM Hb iNPUT1 VALUe 1 PROCeSS DATA OUTPUT 29 LSb (NiCHT GÜLTiG fÜR 28 wÖRTeR) PROCeSS DATA OUTPUT 30 MSb ALARM Hb iNPUT1 VALUe 2 PROCeSS DATA OUTPUT 30 LSb (NiCHT GÜLTiG fÜR 28 wÖRTeR) PROCeSS DATA OUTPUT 31 MSb...
  • Seite 35: Diagnoseabfragetelegramm (Sap 60)

    5.4 DIAGNOSEABFRAGETELEGRAMM (SAP 60) wenn der Profibus-Master die Diagnoseinformationen vom GfX4-PROfibUS abfragt, antwortet dieser mit 6 bytes Standardinformationen und 9 spezifischen bytes für alle an den Profibus-Knoten angeschlossenen GfX4. BYTE BESCHREIBUNG WERT (Hex) 1 ≈ 6 GeMÄSS NORM eN50170 LÄNGe eXTeRNe DiAGNOSe MSb eSTeRNe DiAGNOSe GfX4 1 LSb eSTeRNe DiAGNOSe GfX4 1 MSb eSTeRNe DiAGNOSe GfX4 2...
  • Seite 36: Datenaustausch (Sap Default)

    5.5 DATENAUSTAUSCH (SAP DEFAULT) Nach Kontrolle der Konfiguration und Parametrierung des GfX4-PROfibUS mit Hilfe der oben beschriebenen Telegramme aktiviert der Profibus-Master das Protokoll ”DATA eXCHANGe”, mit dem er zyklisch einige bytes an die Profibus-Slaves sendet und ebenso viele bytes von ihnen empfängt. Die Anzahl der e/A-bytes hängt von der Anzahl der über das Modbus-Subnetz verbundenen Geräte ab: ein bei allen Konfigurationen stets vorhandener bereich von 7 bytes repräsentiert die “Parametrierdaten”, während der be- reich der “Prozessdaten”...
  • Seite 37 5.5.1 Parametrierdaten: bit lesen Abfrage-bytes ADD SLAVE ADD MSB ADD LSB NB MSB NB LSB Trigger Adresse des 1 oder 2 Adresse des zu Adresse des zu Zu lesende Zu lesende Slaves lesenden bits lesenden bits Anzahl bits. Anzahl bits. (immer 00) (immer 01) Antwort-bytes...
  • Seite 38: Parametrierdaten: Schreiben Eines Worts

    5.5.4 Parametrierdaten: Schreiben eines worts Abfrage-bytes ADD SLAVE ADD MSB ADD LSB W MSB W LSB Trigger Adresse des Adresse des zu Adresse des zu wert des zu wert des zu Slaves schreibenden schreibenden schreibenden schreibenden worts worts worts worts Antwort-bytes ADD SLAVE ADD MSB...
  • Seite 39 5.5.6 PROZeSSDATeN wie zuvor beschrieben repräsentieren die Prozessdaten in diesem Modus die mit dem Parametriertelegramm konfigurierten Modbus-Variablen. Jeder konfigurierte GfX4/GfXTeRMO4/GfX4-iR belegt je nach vorgenommener wahl 16, 24 oder 32 wörter des bereichs der Prozessdaten. in der Tabelle sind mit “A” die Prozessdaten für die Module mit 16 e/A-wörtern, mit “B” die Module mit 28 e/A- wörtern und mit “C”...
  • Seite 40 BYTES BYTES BYTES PROZESSDATEN EINGANG PROZESSDATEN AUSGANG PROCeSS DATA iNPUT 29 MSb - GfX4 3 PROCeSS DATA OUTPUT 29 MSb - GfX4 3 PROCeSS DATA iNPUT 29 LSb - GfX4 3 PROCeSS DATA OUTPUT 29 LSb - GfX4 3 ≈ ≈...
  • Seite 41: Verwendung Des Gfx4-Profibus "High Performance" Mit Siemens Step7

    Diese Dateien müssen in der Programmierumgebung SieMeNS Step 7 installiert werden, um die GfX4 PROfi- bUS in die Hardware-Konfiguration des Profibus-Netzwerks einfügen zu können. Als “Rack” wird ein Profibus-Knoten bezeichnet, der aus einem GfX4 PROfibUS besteht, der mit GfX4 MODbUS Slave verbunden ist.
  • Seite 42 Die ersten 7 e/A-bytes (Kennung 182)für die “Konsistenz” in der Abbildung entsprechen den Adressen Peb 256 ... Peb 262; PAb 256 ... PAb 262 und repräsentieren die “Parametrierdaten”.”. Die anschließenden 224 bytes (Peb263..Peb486 und PAb263..PAb294) repräsentieren die “Prozessdaten”, die in 56 bytes pro Zone unterteilt sind (Adressen Pew 263 ..
  • Seite 43 5.6.3 STANDARDbeReiCH fÜR Die DiAGNOSe DeS SLAVe-GeRÄTS Klickt man auf die eigenschaften des Slaves, kann man die Adresse des globalen Diagnosebereichs des Slaves in erfahrung bringen. Dieser bereich kann mit SfC 13 ”DPNRM_DG” gelesen werden. für den Gebrauch siehe das Handbuch “Siemens Step 7”.
  • Seite 44: "Gefran" Sw-Bibliotheken Für Siemens S7

    Produkte GefLeX und GfX4 in der Programmierumgebung SieMeNS STeP7 zu erleichtern. Diese bibliotheken sind in der komprimierten Datei Gefran.zip enthalten, die sich auf der mit den Geräten gelieferten CD befindet und auch von der Homepage www.gefran.it heruntergeladen werden kann.
  • Seite 45 Die Version, die den GfX4 sowohl in der Version “bRiDGe” als auch in der Version “HiGH PeRfORMANCe” unterstützt, ist “GefLeX4_v0_2”. Sie umfasst funktionsbausteine, Datenbausteine und funktionen: OBJEKT MODUS BESCHREIBUNG beiDe funktionsbaustein für die Konfiguration der Parameter der GfX4 fb10 beiDe funktionsbaustein zum Lesen eines Parameters mehrerer GfX4 iin einem Db fb11 beiDe...
  • Seite 46: Datentypen

    6.2 DATENTYPEN 6.2.1 UDT2 “GfXStatus” (USeR DATA TYPe) nur funktionsmodus “bRiDGe” Der UDT dient zum erzeugen des Datenbausteins “Dbx”, in dem das in bit ausgedrückte Status-wort der GfX4 gele- sen wird. ADRESSE NAME BESCHREIBUNG DbX.DbX0.0 ALARM AL1 AKTiV DbX.DbX0.1 ALARM AL2 AKTiV DbX.DbX0.2 ALARM AL3 AKTiV DbX.DbX0.3...
  • Seite 47 6.2.3 UDT4 “GfX4_Data” (USeR DATA TYPe) nur funktionsmodus “bRiDGe” Der resultieren Datenbaustein “Dbx” enthält den gesamten Prozessdatenaustauschbereich eines GfX4-Racks. es wird empfohlen, beim erzeugen des Datenbausteins diesem dieselbe Knotennummer zuzuweisen, die dem GfX4- Rack zugewiesen wurde. Der resultierende Datenbaustein ist wie folgt aufgebaut: ADRESSE NAME BESCHREIBUNG...
  • Seite 48: Udt9 "Gfxrcp" (User Data Type) Gültig Für Beide Funktionsmodi

    6.2.4 UDT9 “GfXRcp” (USeR DATA TYPe) gültig für beide funktionsmodi Der resultierende Datenbaustein “Dbx” enthält den Namen des Rezept und die Liste der Modbus-Adressen, die den Variablen des GfX4 entsprechen, die archiviert werden sollen. ADRESSE NAME BESCHREIBUNG WERT DbX.Dbb0 … DbX.Dbb9 RCP_Name RCPName “...
  • Seite 49 6.2.5 UDT10..UDT17 “GfX4-HP_nnxn” (USeR DATA TYPe) nur funktionsmodus “HiGH PeRfORMANCe” Den “User Data Type” verwenden, welcher der bei der Hardware-Konfiguration getroffenen wahl entspricht; der Aufbau des resultierenden Datenbausteins “Dbx” ist von dieser wahl abhängig. Der einfachheit halber wird in der Abbildung der dem UDT17 “GfX4-HP_28x4”...
  • Seite 50: Funktionen

    6.3 FUNKTIONEN 6.3.1 fC2 “CfG-GfX4” (fUNCTiON CALL) nur funktionsmodus “bRiDGe” Diese funktion hat die Aufgabe, den gesamten Prozessdatenaustauschbereich zwischen SPS und GfX4 in dem mit dem oben beschriebenen UDT4 erzeugten Datenbaustein verfügbar zu machen. Der fC2 muss im Ob1 ohne bedingungen aufgerufen werden, so dass bei jeder Abtastung die Daten aktualisiert werden.
  • Seite 51 6.3.2 fC3 “CfG-GfX4-HP” (fUNCTiON CALL) nur funktionsmodus “HiGH PeRfORMANCe” Diese funktion hat die Aufgabe, den gesamten Prozessdatenaustauschbereich zwischen SPS und GfX4 in dem mit dem oben beschriebenen UDT17 erzeugten Datenbaustein verfügbar zu machen. Der fC3 muss im Ob1 ohne bedingungen aufgerufen werden, so dass bei jeder Abtastung die Daten aktualisiert werden.
  • Seite 52: Funktionsbausteine

    6.4 FUNKTIONSBAUSTEINE Alle funktionsbausteine benötigen einen frei zuordenbaren instanz-Db. Sie dürfen nur auf Anfrage aufgerufen und bis zum Abschluss des Vorgangs aktiv gehalten werden. Normalerweise stellt man ein bit ein, das den Zweig (eN) freigibt und an der Anstiegsflanke des bits “Vorgang abgeschlossen”...
  • Seite 53 Ausgangsparameter: - Done (bOOL): Am ende der Lese-Operation ist der wert gleich 1 - OUTValue (iNT): Dies ist der im angegebenen wort oder bit gelesene wert. bei den Schreib-Operationen wird 1 geschrieben, wenn der Vorgang erfolgreich ausgeführt wurde, und 0, wenn ein fehler aufgetreten ist - error (bOOL): wurde die Operation mit einem fehler beendet, ist der wert gleich 1.
  • Seite 54 6.4.2 fb10 “ReadParamGfX1” Liest den wert eines Parameters des Modbus-Map, der in mehreren aufeinanderfolgenden GfX4 desselben Racks enthalten ist, und speichert die gelesenen werte in einem Db, wobei bei einem gewählten wort begonnen und für eine Anzahl von wörtern fortgefahren wird, die der Anzahl der abgefragten GfX4 entspricht. Eingangsparameter: - Db_GfX (iNT): Die Nummer (nur die Nummer in Ziffern oder eine iNT-Variable, die den wert enthält) des dem betreffenden GfX4-Rack zugeordneten Db eingeben.
  • Seite 55 6.4.3 fb11 “ReadParamGfX2” Liest den wert eines Parameters des Modbus-Map, der in mehreren aufeinanderfolgenden GfX4 desselben Racks enthalten ist, und speichert die gelesenen werte von ebenso vielen gewählten wörtern mehrerer aufeinander- folgender Dbs ausgehend vom angegebenen Db Eingangsparameter: - Db_GfX (iNT): Die Nummer (nur die Nummer in Ziffern oder eine iNT-Variable, die den wert enthält) des dem betreffenden GfX4-Rack zugeordneten Db eingeben.
  • Seite 56 6.4.4 fb12 “writeValueGfX” Schreibt einen Momentanwert eines Parameters des Modbus-Map in mehrere aufeinanderfolgende GfX4 des- selben Racks. Eingangsparameter: - Db_GfX (iNT): Die Nummer (nur die Nummer in Ziffern oder eine iNT-Variable, die den wert enthält) des dem betreffenden GfX4-Rack zugeordneten Db eingeben. - DbiST (bLOCK_Db): Den Namen des für dieses GfX4-Rack bestimmten instanz-Db des fb1 “OPGeflex”...
  • Seite 57 6.4.5 fb13 “writeParamGfX1” Schreibt ausgehend von einem angegebenen wort den in einem Quell-Datenbaustein gespeicherten wert eines Parameters des Modbus-Map in mehrere aufeinanderfolgende GfX4 desselben Racks. Eingangsparameter: - Db_GfX (iNT): Die Nummer (nur die Nummer in Ziffern oder eine iNT-Variable, die den wert enthält) des dem betreffenden GfX4-Rack zugeordneten Db eingeben.
  • Seite 58 6.4.6 fb14 “writeParamGfX2” Schreibt den wert eines Parameters des Modbus-Map, der in ebenso vielen gewählten wörtern mehrerer aufei- nanderfolgender Dbs ausgehend vom angegebenen Quell-Datenbaustein gespeichert ist, in mehrere aufeinanderfol- gende GfX4 desselben Racks. Eingangsparameter: - Db_GfX (iNT): Die Nummer (nur die Nummer in Ziffern oder eine iNT-Variable, die den wert enthält) des dem betreffenden GfX4-Rack zugeordneten Db eingeben.
  • Seite 59 6.4.7 fb15 “GfX_RCP” Dieser funktionsbaustein speichert einen Parametersatz eines GfX4 in einem Db oder sendet einen Parameter- satz von einem Db an einen GfX4. Eingangsparameter: - Db_GfX (iNT): Die Nummer (nur die Nummer in Ziffern oder eine iNT-Variable, die den wert enthält) des dem betreffenden GfX4-Rack zugeordneten Db eingeben.
  • Seite 60 GEFRAN S.p.A. via Sebina, 74 25050 Provaglio d’iseo (bS) italy Tel. 030 98881 - fax 030 9839063 www.gefran.com...

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Gfxtermo4 profibusGfx4-ir profibus

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