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gefran GFX4-IR Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung

gefran GFX4-IR Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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ANHANGLISTE
Das vorliegende Dokument ist eine Ergänzung zu den folgenden
Handbüchern:
- Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise für GFX4-IR
80415F_MSW_GFX4-IR_09-2019_DEU
GFX4-IR
Modularer 4-Kanal-Leistungssteller mit integriertem PID Algorithmus.
KONFIGURATIONS- UND
PARAMETRIERUNGSANLEITUNG
Software-Version: 1.4x
kode: 80415F - 05/2019 - DEU
ACHTUNG!
Das vorliegende Handbuch ist als Bestandteil des
Produkts anzusehen und muss den Personen, die an
oder mit dem Produkt arbeiten, stets verfügbar sein.
Das vorliegende Handbuch muss das Pro-
dukt auch im Falle der Veräußerung an Dritte stets
begleiten.
Die Installateure und/oder Wartungstechniker
müssen dieses Handbuch lesen und die in ihm und
seinen Anhängen enthaltenen Anweisungen strikt
befolgen, denn die Firma GEFRAN haftet nicht für
Personen- und/oder Sachschäden oder Schäden am
Produkt selbst, wenn die nachstehend beschriebenen
Gebrauchsbedingungen missachtet werden.
Der Kunde ist zur Wahrung des Ge-
schäftsgeheimnisses verpflichtet. Daher dürfen die
vorliegende Dokumentation und ihre Anhänge ohne
Genehmigung von GEFRAN nicht verändert, repro-
duziert oder an Dritte weitergegeben werden.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für gefran GFX4-IR

  • Seite 1 Die Installateure und/oder Wartungstechniker müssen dieses Handbuch lesen und die in ihm und seinen Anhängen enthaltenen Anweisungen strikt befolgen, denn die Firma GEFRAN haftet nicht für Personen- und/oder Sachschäden oder Schäden am Produkt selbst, wenn die nachstehend beschriebenen Gebrauchsbedingungen missachtet werden.
  • Seite 2 80415F_MSW_GFX4-IR_09-2019_DEU...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis und Sachregister Ausgänge .................38 Anhangliste ................1 Inhaltsverzeichnis und Sachregister .......3 Einstellungen ..............42 Einstellung des Sollwerts ..........42 Einführung .................4 Konfiguration des Sollwerts ..........43 Anwendungsbereich ............4 Verbotener gebrauch ............4 Regelung ................45 Anforderungen an das Personal ........4 Konfiguration der PID-Regelung Heizen / Kühlen ..45 Automatikbetrieb / Stellerbetrieb ........49 Architektur des Geräts ............6 HOLD Funktion .............49...
  • Seite 4: Einführung

    EINFÜHRUNG Der modulare Leistungssteller, auf den sich dieses Dokument bezieht, ist auf dem Deckblatt angegeben. Es handelt sich um eine eigenständige Einheit zum Stellen oder Regeln von 4 Kanäle. Das Gerät lässt sich an unterschiedlichste Anforderungen anpassen. Die Konfiguration und die Programmierung des Geräts, die in diesem Dokument beschrieben werden, müssen über das Bedienterminal GFX-OP oder mit Hilfe eines PC (Anschluss über USB, RS232 oder RS485) mit der entsprechenden Software (nicht im Lieferumfang enthalten) erfolgen.
  • Seite 5 Hinweise zur Bedienungsanleitung Die ursprüngliche Version des Dokuments wurde in der italienischen Sprache abgefasst. Bei Unstimmigkeiten oder Zweifeln muss man daher das Originaldokument anfordern oder den Hersteller um weitere Erläuterungen bitten. Die Angaben in der vorliegenden Bedienungsanleitung ersetzen weder die Sicherheitsanweisungen und technischen Daten für die Installation und Konfiguration, die direkt am Gerät angebracht sind, noch die in dem Land, in dem das Gerät betrieben wird, geltenden Sicherheitsvorschriften.
  • Seite 6: Architektur Des Geräts

    ARCHITEKTUR DES GERÄTS Je nach gewählter Betriebsart (siehe SERIELLE KOMMUNIKATION - MODBUS) kann das Gerät auf 2 alternative Weisen eingesetzt werden: - Modus GFX-kompatibel: wie 4 separate Geräte (dieser Modus empfiehlt sich zum Nachrüsten und/oder für den Austausch von defekten Geräten). - Modus GFX4: als ein einziges Gerät mit denselben Funktionen von 4 separaten Geräten, das allerdings die Mögli- chkeit der Interaktion zwischen den verschiedenen Parametern, Ein- und Ausgängen bietet (dieser Modus empfiehlt sich für neue Projekte).
  • Seite 7: Serielle Modbus-Kommunikation

    Für jedes Gerät GFX4-IR wird nur ein Wert (Cod) mit den Drehschaltern eingestellt. Für den Zugriff auf die Daten der einzelnen Zonen muss man lediglich ein Offset zur verlangten Adresse hinzufügen (+1024 bei der Zone 1, +2048 bei der Zone 2, +4096 bei der Zone 3, +8192 bei der Zone 4).
  • Seite 8: Anschluss

    - Parität Serielle Schnittstelle 2 = keine In ein serielles Netzwerk können im Standardmodus maximal 99 GFX4-IR-Module mit den Knotenadressen von ”01” bis ”99” eingebunden werden. Andererseits kann man im Modus Geflex-kompatibel ein Netzwerk mit GFX4-IR, GFX4 und Geflex realisieren, in dem jeder GFX4-IR oder GFX4 4 Zonen entspricht, die aufeinanderfolgende Knotenadressen ausgehend von dem mit den Drehschaltern eingestellten Kode haben.
  • Seite 9: Eingänge

    EINGÄNGE Stellgrößensignal Das Gerät hat 4 Analogeingänge. Diese dienen auch als Istwerterfassung (PV) für die interne PID-Regelung. An die Eingänge können Temperatursensoren (Thermoelemente und Widerstandsthermometer), lineare Sensoren und kundenspe- zifische Sensoren angeschlossen werden. Bei der Konfiguration muß das Eingangssignal (tYP), die obere und die untere Skalengrenze (Hi.S – Lo.S), innerhalb die Stellgröße liegen muss, und die Position des Dezimalpunkts (dP.S) angegeben werden.
  • Seite 10 Kommunikationsfehler Im Falle der Zeitüberschreitung bei der Modbus-Kommunikation zwischen dem GFX4-IR und dem Master-Gerät (einstellbar im Parameter C.E.t) kann man eine Ausgangsleistung zwangssetzen (Parameter C.E.P. jeder Zone) und den Alarmzustand an einen Relaisausgang senden (Parameter rL.x). Zeitüberschreitung wegen [. E . T 0 ...
  • Seite 11: Sensoren Und Eingangssignale

    Sensoren und Eingangssignale Sensor, Signal, Freigabe, tYP. Tabelle: Stellgrößensignal kundenspezifische Linearisierung und Skala des Haupteingangs SENSOR: THERMOELEMENT Signal Skala ohne Dezimalpunkt mit Dezimalpunkt TC J °C 0/1000 0.0/999.9 TC J °F 32/1832 32.0/999.9 TC K °C 0/1300 0.0/1300.0 TC K °F 32/2372 32.0/999.9...
  • Seite 12 Zustandsanzeige In. 1 Werts des Haupteingangs P.V. Istwert (Process Value) Eigendiagnose-Fehlercode Tabelle: Fehlercodes des Haupteingangs Für kundenspezifische Linearisierung ( tYP = 28 oder 29): Kein Fehler - Die Meldung LO wird ausgegeben, wenn die Eingangswerte Lo.S Lo (Istwert < Lo.S) oder die Kalibrationsuntergrenze unterschreiten.
  • Seite 13: Von Kundenspezifischen Thermoelementen Kommende Signale

    Die so vom Benutzer berechneten Werte in technischen Einheiten können mit den folgenden Parametern eingestellt werden. Punkt 0 (Mindestwert der S. 0 0 (- 1999 ... 9999) Eingangsskala) zugeordneter Wert in technischen Einheiten Punkt 1 zugewiesener Wert in S. 0 1 (- 1999 ...
  • Seite 14: Effektiver Laststrom

    Effektiver Laststrom Der effektive Laststrom kann in der Variablen Ld.A der einzelnen Zone ausgelesen werden. Hat Zone 1 eine dreiphasige Last, so enthält Ld.At den Mittelwert der drei effektiven Lastströme, die Parameter Ld.A der ersten drei Zonen enthalten den effektiven Lastströme in Bezug auf die Leiter L1, L2 und L3. Die Messgenauigkeit ist im Einschaltmodus ZC, BF und HSC um 1% höher.
  • Seite 15: Offsetkorrektur Der Stromwandlereingänge

    Offsetkorrektur der Stromwandlereingänge Offsetkorrektur Stromwandlereingang -99.9 ...99.9 o. t A1 TA (Phase 1) Skaleneinheiten Skaleneinheiten -99.9 ...99.9 Offsetkorrektur Stromwandlereingang o. t A2 Bei dreiphasiger Last TA (Phase 2) Skaleneinheiten Offsetkorrektur Stromwandlereingang -99.9 ...99.9 o. t A3 Bei dreiphasiger Last TA (Phase 3) Skaleneinheiten Zustandsanzeige Momentanwert des...
  • Seite 16 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Einphasige Last Internal variable I.tA1 Offset scale Low pass CT1 auxiliary See generic alarms and filter limits input HB alarms (H.tA1, o.tA1) (Ft.tA) Internal variable I.1On FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Dreiphasige Last Low pass Offset scale Variable L.dA zone 1 limits filter auxiliary input (I.AF1, I.1.on) (Ft.tA)
  • Seite 17: Lastspannung

    Lastspannung Der Effektive-Spannungswert kann an der Variablen Ld.V der einzelnen Zone abgelesen werden. Hat Zone 1 eine dreiphasige Last, so enthält die Variable Ld.V.t der ersten Zone den arithmetischen Mittelwert der Spannungen L1, L2 und L3. Die Spannung wird mit je einer Abtastung pro Zyklus gemessen, 20ms bei 50Hz (16.6ms bei 60Hz). Die Messgenauigkeit ist um 1% höher.
  • Seite 18: Einstellung Des Offset

    Einstellung des Offset Offsetkorrektur -99.9 ...99.9 o. t U1 Spannungswandlereingang TV (Phase 1) Skaleneinheiten Offsetkorrektur -99.9 ...99.9 o. t U2 Bei dreiphasiger Last Spannungswandlereingang TV (Phase 2) Skaleneinheiten -99.9 ...99.9 Offsetkorrektur o. t U3 Bei dreiphasiger Last Spannungswandlereingang TV (Phase 3) Skaleneinheiten Zustandsanzeige Wert des Spannungswandlereingangs...
  • Seite 19: Fortgeschrittene Einstellungen

    FORTGESCHRITTENE EINSTELLUNGEN Eingangsfilter Digitalfilter für den Hilfseingang TV FT. T U 0.0 ... 20.0 sec. (Phasen 1, 2 und 3) Zum Einstellen eines digitalen Tiefpassfilters auf dem Hilfseingang TV, das den Mittelwert der im angegebenen Zeitraum durchgeführten Messungen errechnet. Bei Einstellung 0 ist das Mittelwertfilter deaktiviert.
  • Seite 20: Leistung

    LEISTUNG Der Wert der Leistung der einzelnen Zone ist in der Variablen Ld.P enthalten. Es steht auch der Impedanzwert der einzelnen Zone zur Verfügung, der an Hand der Variablen Ld.I abgelesen werden kann. Hat Zone 1 eine dreiphasige Last, so ist in der Variablen Ld.P.t der Leistungswert und in Ld.I.t der Wert der globalen Impedanz enthalten.
  • Seite 21: Analoger Hilfseingang (Lin/Tc)

    ANALOGER HILFSEINGANG (LIN/TC) Das Gerät GFX4-IR verfügt über 4 als Hilfseingänge bezeichnete Eingänge (IN5 für Zone 1, IN6 für Zone 2, IN7 für Zone 3, IN8 für Zone 4), an die Thermoelemente und lineare Temperatursensoren angeschlossen werden können. Diese Eingänge sind optionale Einrichtungen, deren Präsenz bei den Modelle GFX4-IR-x-x-4-x-x durch die Bestellnummer angegeben wird.
  • Seite 22 Zustandsanzeige In. 2 Wert des Hilfseingangs Eigendiagnose-Fehlercode Er. 2 Tabelle: Fehlercodes des Hilfseingangs Kein Fehler Lo (Istwert < Lo.S) Hi (Istwert > Hi.S) ERR [dritter Leiter unterbrochen für PT100 oder Eingangswerte unter Untergrenze (z.B. wegen falsch angeschlossenem Thermoelement) SBR (Fühlerbruch oder Eingangswerte über Obergrenze) FORTGESCHRITTENE EINSTELLUNGEN Eingangsfilter FLt.
  • Seite 23: Digitaleingänge

    DIGITALEINGÄNGE Zwei Eingänge sind in jedem Fall vorhanden. Alle Eingänge können in Abhängigkeit von der Einstellung der nachstehenden Parameter verschiedene Funktionen erfüllen: Funktion diG. Tabelle: Funktionen des Digitaleingangs Aktivierung des Digitaleingangs Keine Funktion (Eingang gesperrt) Auf Flanke Funktion MAN/AUTO Regler diG.
  • Seite 24: Verwendung Einer Dem Digitalen Eingang Zugewiesenen

    VERWENDUNG EINER DEM DIGITALEN EINGANG ZUGEWIESENEN FUNKTION UND ÜBER SERIELLE SCHNITTSTELLE Bei der Einschaltung (POWER-ON) oder auf der Flanke des Digitaleingangs 1 oder 2 nehmen alle Zonen den vom Digitaleingang vorgegebenen Zustand an; dieser Zustand kann für jede einzelne Zone durch Schreiben über die serielle Schnitt- stelle geändert werden.
  • Seite 25: Verwendung Einer Funktion Des Digitaleingangs 1, Für Die Freigabe Der Softwareeinschaltung

    VERWENDUNG EINER FUNKTION DES DIGITALEINGANGS 1 FÜR DIE FREIGABE DER SOFTWARE-EINSCHALTUNG Die Software-Einschaltung (ON) kann mit der zweifachen Bedingung der Freigabe über Digitaleingang und durch Schreiben über die serielle Schnittstelle konfiguriert werden. Die Freigabe von Digitaleingang 1 (diG) ist alle Zonen gemeinsam, während die Freigabe durch Schreiben über die serielle Schnittstelle für jede einzelne Zone spezifisch erfolgt.
  • Seite 26: Allgemeine Alarme Al1, Al2, Al3 Und Al4

    ALARME ALLGEMEINE ALARME AL1, AL2, AL3 und AL4 Es sind stets 4 allgemeine Alarme vorgesehen, die verschiedene Funktionen erfüllen können. Normalerweise wird AL.1 als Untergrenze und AL.2 als Obergrenze definiert. Für die vollständige Einstellung der Alarme müssen die folgenden Arbeitsschritte ausgeführt werden: - Wahl der Bezugsvariablen, deren Wert überwacht werden soll (Parameter A1.r, A2.r, A3.r und A4.r): Als Quelle dieser Variablen können der Istwert PV (im Allgemeinen dem Haupteingang zugeordnet), der Stromwandlereingang, der Spannungswandlereingang, der analoge Hilfseingang oder der aktive Sollwert gewählt werden.
  • Seite 27 Bezugsvariablen a1. r Wahl Bezugsvariable Alarm 1 Tabelle: Bezugsgrenzwerte der Alarme Vergleichsvariable Bezugsgrenzwert A2. r Wahl Bezugsvariable Alarm 2 PV (Istwert) in.tA1 (In.tA1 OR In.tA2 OR In.tA3 BEI DREIPHASIGER LAST A3. r Wahl Bezugsvariable Alarm 3 In.tV1 (In.tV1 OR In.tV2 OR In.tV3 BEI DREIPHASIGER LAST A4.
  • Seite 28 Alarmtyp a1. t Typ Alarm 1 Tabelle: Alarmverhalten Direkt (Überschreitung) Absolut Normal A2. t Typ Alarm 2 Invers (Unterschreitung) Relativ Symmetrisch Am aktiven Sollwert (Fenster) Direkt Absolut Normal Invers Absolut Normal A3. t Typ Alarm 3 Direkt Relativ Normal Invers Relativ Normal Direkt...
  • Seite 29: Alarmspeicher Löschen

    Alarmfreigabe Tabelle: Alarmfreigabe Wahl der Nummer der AL. n freigegebenen Alarme Alarm 1 Alarm 2 Alarm 3 Alarm 4 Gesperrt Gesperrt Gesperrt Gesperrt Freigegeben Gesperrt Gesperrt Gesperrt Gesperrt Freigegeben Gesperrt Gesperrt Freigegeben Freigegeben Gesperrt Gesperrt Gesperrt Gesperrt Freigegeben Gesperrt Freigegeben Gesperrt Freigegeben Gesperrt...
  • Seite 30 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Alarmschwelle Alarmtyp und Alarmzustand AL1 Hysterese (A1.t, HY.1) Alarmtyp und Alarmschwelle Alarmzustand AL2 Hysterese (A2.t, HY.2) Siehe Ausgänge Alarmschwelle Alarmtyp und Alarmzustand AL3 Hysterese (A3.t, HY.3) Alarmschwelle Alarmtyp und Alarmzustand AL4 Hysterese (A4.t, HY.4) Wahl In.2 Bezugsvaria- I.tA1 or blen PV: Istwert I.tA2 or...
  • Seite 31: Lba-Alarm (Unterbrechung Des Regelkreises)

    LBA-ALARM (Unterbrechung des Regelkreises) Diese Funktion überwacht den Regelkreis und alarmiert sobald eine Regelkreisstörung erkannt wird. Als Re- gelkreisstörung können auftreten: Lastbruch, Sensorschluss oder Sensorverpolung. Der Alarm wird nur bei freigegebener LBA-Funktion (Parameter AL.n) aktiviert. Ein LBA-Alarm wird ausgegeben, wenn sich der Istwert in einem einstellbaren Zeitraum (Lb.t) bei maximaler Heiz- oder Kühlleistung nicht ändert. Im Fehlerfall wird die Leistung auf den eingestellten Wert (Lb.P) begrenzt.
  • Seite 32: "Teach In Funktion" Grenzwert Hb-Alarm

    HB-ALARM (Heizungsbruch) Diese Funktion gestattet es, durch die Überwachung des Laststroms mit Hilfe eines Stromwandlers zu erkennen, wenn die Last ausgefallen oder nicht angeschlossen ist. Die folgenden drei anomalen Zustände können eintreten: - der Laststrom liegt unter dem Sollwert: Dies ist der am häufigsten eintretende Fall, der vorliegt, wenn ein Teil der Last defekt ist. - der Laststrom liegt über dem Sollwert: Dies ist der Fall, wenn zum Beispiel bei einigen Teilen der Last ein Kurzschluss vorliegt.
  • Seite 33: Alarmgrenzwerte

    Alarmfreigabe Wahl der Nummer der freigegebenen AL. n Siehe: Tabelle: Alarmfreigabe Alarme Xb. f Funktionsweisen des HB-Alarms Tabelle: Funktionsweisen des HB-Alarms Relaisausgang, Logikausgang: Alarm wird aktiviert, wenn der Laststrom bei aktivem Regelausgang den eingestellten Schwellwert unterschreitet. Relaisausgang, Logikausgang: Alarm wird aktiviert, wenn der Laststrom Standard: bei inaktivem Regelausgang den eingestellten Schwellwert überschreitet.
  • Seite 34 Zustandsanzeige Kalkulierter Stromgrenzwertalarm in xb. t r Abhängigkeit von der Stellgröße ZUSTAND HB-ALARM OFF = Alarm deaktiviert oder POWER_FAULT ON = Alarm aktiviert Zustand HB-Alarm Phase 1 SZustand HB-Alarm dreiphasige Lasten Phase 2 Zustand HB-Alarm dreiphasige Lasten Phase 3 Zustand HB-Alarme ALSTATE_HB Tabelle: HB-Alarmzustände (für dreiphasige Lasten) HB TA2 Zeit ON...
  • Seite 35: Anmerkung

    FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Alarm HB Stromgrenzwert Hb.tr Zone 1 HB-Alarmzustand Phase 1 I.1on StromgrenzwertHb. Alarmfunktion HB-Alarmzustand Phase 2 (*) 2 (*) tr Zone und HB- Alarm siehe Ausgänge I.2on Auslösezeit (Hb.F, Hb.t) HB-Alarmzustand Phase 3 (*) StromgrenzwertHb. 3 (*) tr Zone I.3on (*) - nur bei dreiphasigen Anwendungen ANMERKUNG:...
  • Seite 36: Alarm Sbr - Err

    ALARM SBR - ERR ( Fühlerbruch oder Anschlussfehler Dieser Alarm ist immer aktiviert. Er überwacht den einwandfreien Betrieb des an den Haupteingang angeschlossenen Sensors. Verhalten bei Sensorbruch: - Der Zustand der Alarmausgänge AL1, AL2, AL3 und AL4 wird im Parameter rEL definiert. - Die Stellgröße wird auf den Wert von Parameter FAP eingestellt.
  • Seite 37: Fehlerzustände Im Leistungsteil (Power Fault)

    Fehlerzustände im Leistungsteil (Power Fault) hd. 2 Freigabe der Alarme POWER_FAULT Tabelle: Alarme Power Fault SSR_ SHORT NO_ VOLTAGE NO_CURRENT +32 Speichernde Alarme Aktualisierungsfrequenz SSR SHORT dg. t 1...999 sec Wartezeit (in Sekunden) bis zur Alarmauslösung. Zeitfilter für die Alarme FEHLENDE NETZSPANNUNG, SSR_OPEN und dg.
  • Seite 38: Alarm Für Thermische Schutzfunktion

    ALARM für thermische Schutzfunktion Der Regler verfügt über einen Temperatursensor für den internen Kühlkörper. Der Kühlkörpertemperatur ist in der Variablen INPTC enthalten. Der Alarm over_heat wird bei Überschreitung von 85 °C aktiviert. Diese Bedingung kann auf eine unzureichende Belüftung des Kühlkörpers zurückzuführen sein. Die Überhitzung Alarm wird aufgehoben, wenn die Kühlkörpertemperatur unter den Wert von 75°C.
  • Seite 39: Zuweisung Der Bezugssignale

    AUSGÄNGE Beim modularen Leistungsregler kann die Zuordnung der Funktionen zu den physischen Ausgängen sehr flexibel vorgenom- men werden, was den Einsatz des Geräts in komplexen Anwendungen gestattet. Die Zuordnung der Funktion jeden physischen Ausgangs wird in zwei Phasen vorgenommen: Man muss die gewünschte Funktion einem der internen Bezugssignale rL.1 ..
  • Seite 40 2 AL1 - Alarm 1 rL. 3 Zuweisung des Bezugssignals 3 AL2 - Alarm 2 4 AL3 - Alarm 3 5 AL.HB oder POWER_FAULT mit HB-Alarm (TA1 ODER TA2 ODER TA3) rL. 4 Zuweisung des Bezugssignals 6 LBA - LBA-Alarm 7 IN1 - Wiederholung Logikeingang DIG1 8 AL4 - Alarm 4 9 AL1 oder AL2...
  • Seite 41: Zuweisung Der Physischen Ausgänge

    Zuweisung der physischen Ausgänge ovt. 1 Tabelle: Ausgangszuweisung Zuweisung physischer Ausgang OUT 1 ovt. 2 Zuweisung physischer Ausgang OUT 2 Ausgang gesperrt Ausgang rL.1 zone 1 Ausgang rL.1 zone 2 ovt. 3 Zuweisung physischer Ausgang OUT 3 Ausgang rL.1 zone 3 Ausgang rL.1 zone 4 Ausgang rL.2 zone 1 ovt.
  • Seite 42 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Ou.P (Heat) rL.1 - Zone1 Ou.P (Cool) Zustand AL1 rL.2 - Zone1 Zustand AL2 Zustand AL3 Zuweisung Zustand AL4 Bezugssi- rL.3 oder rL.5 - Zone1 gnals Zustand Hb.1 (rL.1, rL.2, Zustand Hb.2 * rL.3, rL.4, rL.5, rL.6) Zustand Hb.3 * rL.4 oder rL.6 - Zone1 Zustand LbA Out1...
  • Seite 43: Einstellungen

    EINSTELLUNGEN Zur Einstellung des Sollwerts verfügt der Regler über die nachstehend beschriebenen Funktionen. EINSTELLUNG DES SOLLWERTS Der aktive Sollwert (SPA) kann mit Hilfe der Parameter interner Sollwert (_SP) und externer Sollwert (SP.rS) eingestellt werden. Der externe Sollwert kann über einen Hilfseingang oder über die serielle Schnittstelle (SP.r) vorgegeben werden. Der externe Sollwert kann als absoluter Wert oder als auf den internen Sollwert bezogener relativer Wert definiert werden.
  • Seite 44: Konfiguration Des Sollwerts

    KONFIGURATION DES SOLLWERTS Sollwertgradient Die Funktion “Sollwertgradient” bietet die Möglichkeit, den graduellen Übergang des Sollwerts von einem Wert zu einem anderen mit einer programmierten Geschwindigkeit zu Absolutalarm Sollwertprofil g.sp veranlassen. Wenn diese Funktion aktiviert ist ( ungleich Bezogen auf den aktuellen Sollwert 0), dann wird beim Einschalten oder beim Übergang von Au- Inverser Alarm...
  • Seite 45 diG. Funktion des Digitaleingangs Siehe: Tabelle: Funktionen des Digitaleingangs diG. 2 Funktion des Digitaleingangs 2 Siehe: Tabelle: Funktionen des Digitaleingangs WAHL OFF = Wahl SP1 SP1 / SP2 ON = Wahl SP2 Zustand des Geräts (STATUS_W) Tabelle: Einstellungen des Geräts Umschaltung SP1/SP2 Start/Stop Selbstoptimierung Umschaltung ON/OFF...
  • Seite 46: Regelung

    Wenn der Wert der Nachstellzeit zu groß ist (schwaches Integralverhalten), kann sich eine ständige Regelabweichung bilden. Wenn das der Fall ist, sollten das Proportionalband verkleinert und die Vorhalte- und Nachstellzeit zur Erzielung eines besse- ren Ergebnissen vergrößert werden. Für weitere Informationen hierzu GEFRAN kontaktieren. 80415F_MSW_GFX4-IR_09-2019_DEU...
  • Seite 47: Regelung Heizen/Kühlen Mit Separatem Oder Überlagertem Proportionalband

    Regelung Heizen/Kühlen mit separatem oder überlagertem Proportionalband Ausgang mit separatem Proportionalband Ausgang mit überlagerten Proportionalbändern Regelausgang für bloß proportionale Regelung bei separaten Pro- Regelausgang für bloß proportionale Regelung bei dem Proportional- portionalbändern für Heizen und Kühlen band für Kühlen überlagertem Proportionalband für Heizen c_Pb SP+cSP c_Pb...
  • Seite 48 Proportionalband für Heizen oder Hyste- h. p b 0.0 ...999.9% f.s. 148 - 149 rese ON/OFF 4.00 h. 1 t 0.00 ...99.99 min Integralzeit für Heizen 1.00 h. d t 0.00 ...99.99 min Differentialzeit für Heizen Proportionalband für Kühlen oder c.
  • Seite 49 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM (h.Pb, Active setpoint h.it, h.dt, (SPA) PID_POWER c.SP, c.Pb, Output h.b,rSt,A.rS) Power of power reference In.1 - zone1 limits (SPU) In.1 - zone2 Enable PV for zone In.1 - zone3 (SPU) In.1 - zone4 PID_POWER zone 1 PID_POWER zone 2 Power limit for Fault Action (FA.P) PID_POWER zone 3...
  • Seite 50: Automatikbetrieb / Stellerbetrieb

    AUTOMATIKBETRIEB / STELLERBETRIEB Mit Hilfe der Funktion Digitaleingang kann man den Regler in den Zustand MAN (Stellerbetrieb) schalten und den Regelausgang auf einen konstanten Wert einstellen, der über die serielle Schnittstelle geändert werden kann. Bei Umschaltung auf AUTO (Automatikbetrieb) erfolgt der Übergang, wenn der Istwert innerhalb des Proportional- bands liegt, stoßfrei (stetig).
  • Seite 51: Manuelle Optimierung

    MANUELLE OPTIMIERUNG A) Den Sollwert einstellen. B) Das Proportionalband auf 0.1% einstellen (bei Ein-Aus- Regelung). C) Auf Automatikbetrieb umschalten und das Verhalten des Istwert Istwerts beobachten. Es entspricht ungefähr dem in der Ab- bildung dargestellten Verhalten: D) Berechnung der PID-Parameter: Wert des Proportional- bands Spitzenwert Spitzenwert...
  • Seite 52 Aktivierung Selbstoptimierung, s. t v Tabelle: Selbstoptimierung, Autooptimierung, Softstart Autooptimierung, Softstart Ständige Selbstoptimierung Softstart Autooptimierung NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN Autotuning One-shot WAIT NEIN NEIN NEIN NEIN WAIT NEIN NEIN WAIT NEIN NEIN (*) +16 mit automatischer Umschaltung auf GO, wenn PV-SP > 0.5% v.Ew. +32 mit automatischer Umschaltung auf GO, wenn PV-SP >...
  • Seite 53: Selbstoptimierung

    SELBSTOPTIMIERUNG Diese Funktion steht für Systeme mit Zweipunkt- und Dreipunktregelung zur Verfügung. Die Selbstoptimierung dient zum Berechnen der optimalen Werte für die Regelparameter während der Anlaufphase des Prozesses. Die Regelstrecke muss sich auf dem Wert des Null-Stellgrades befinden (bei Temperaturregelung Umgebungstemperatur). Im ersten Schritt der Optimierung gibt der Regler eine ma- ximale Ausgangleistung ab, bis der Punkt (Solltemperatur - Starttemperatur) / 2 erreicht ist.
  • Seite 54: Softstart

    Zustandsanzeige ZUSTAND OFF = Selbstoptimierung gestoppt SELBSTOPTIMIERUNG ON = Selbstoptimierung gestartet ZUSTAND OFF = Digitaleingang 1 deaktiviert Siehe: Tabelle: Funktionen des Digitaleingangs DIGITALEINGANG 1 ON = Digitaleingang 1 aktiviert ZUSTAND OFF = Digitaleingang 1 deaktiviert DIGITALEINGANG 2 ON = Digitaleingang 1 aktiviert Aktivierungszustand Autooptimierung und Selbstoptimierung (FLG_PID) Selbstoptimierung aktiviert...
  • Seite 55: Softwareausschaltung

    SOFTWARE-AUSSCHALTUNG Die Aktivierung der Software-Ausschaltung hat folgende Wirkung: 1) Zurücksetzen der Funktionen Autooptimierung, Selbstoptimierung und Softstart 2) Digitaleingang (falls vorhanden) nur bei Zuordnung zur Funktion SW-Ausschaltung freigegeben. 3) Im Falle der Wiedereinschaltung nach der SW-Ausschaltung startet die eventuell an den Sollwert gebundene Rampe (Sollwertgradient) beim Istwert.
  • Seite 56: Konfiguration Der Fliesskanäle

    KONFIGURATION DER FLIESSKANÄLE Die folgenden Parameter erlauben die spezifische Konfiguration der Kanäle (hot.runners). Die wichtigsten Funktionen sind: STELLGRADBEGRENZUNG Man kann die im Fall eines Fühlerbruchs abzugebende Leistung festlegen. FAP: Bezugsleistung des Parameters FAP. Mittlere Leistung: in den letzten 300 s berechnete mittlere Leistung. Die Rücksetzung des Alarms und die Aktualisierung der Bezugsleistung erfolgen nur bei der Einschaltung oder nach einer Änderung des Sollwerts.
  • Seite 57: Die Parameter Für Den Alarm Leistungsüberwachung Sind

    Bei Ein-Aus-Regelung (Ctr) wird der Alarm während der Selbstoptimierung und im Stellerbetrieb nicht aktiviert. 5 min. PF.t Istwert SP + b.St SP - b.St Leistung Mittlere Leistung + b.PF Mittlere Leistung Mittlere Leistung - b.PF Alarm Leistungsüberwachung Die Parameter für den Alarm Leistungsüberwachung sind: 0.0 ...
  • Seite 58: Softstart Vorheizen

    SOFTSTART VORHEIZEN Diese Funktion erlaubt die Abgabe einer einstellbaren Leistung (So.P) für die Zeit (SoF), nach deren Ablauf wieder die normale PID-Regelung aktiviert wird. Die Aktivierung erfolgt nur bei der Einschaltung. Bei Umschaltung von Stellerbetrieb auf Automatikbetrieb während des Softstarts startet die Zeit nur dann wieder bei 0, wenn der Istwert unter der Schwelle SP.S liegt.
  • Seite 59: Leistungssteuerung

    LEISTUNGSSTEUERUNG Einschaltmodi des Leistungsteils Folgende Ansteuermöglichkeiten stehen zur Verfügung: - PA Phasenanschnittregelung - ZC, BF, HSC modulation via variation of number of conduction cycles with zero crossing trigger. PA: Phasenanschnittregelung: Dieser Modus reguliert die Leistung durch Variation des Phaseneinschaltwinkels ZC Nulldurchgangsschaltung: dabei werden EMV-Störungen verhindert. Hierbei wird die Leistung über eine Reihe von Ein- und Aus-Zyklen gesteuert.
  • Seite 60: Softstart ( Anfahren Mit Phasenanschnittregelung)

    Model 30kW 60kW 80kW 15.0 30.0 60.0 FU. t A Max. Effektivstrom bei Normalstar 0.0 ...999.9 A DIP5 = OFF (resistive load) bF. ( y Mindestzykluszahl für BF-Modus 1 ...10 DIP5 = ON (inductive load) Anmerkung.: Bei dreiphasiger unsymetrischer Last kann für jede Zone ein max. Effektivstrom (FU.tA) eingestellt werden. SOFTSTART ( Anfahren mit Phasenanschnittregelung) Grundsätzlich wird bei Softstart mit Phasenanschnittsregelung angefahren.
  • Seite 61: Delay Triggering ( Verzögern Des Ersten Einschaltzyklus)

    (nur beim ersten Einschaltzyklus) Mindest Ausschaltzeit zur Reaktivierung DL. o F 0 ... 10000ms des Delay Triggering ADAPTIVE LEISTUNGSSTELLUNG Der GFX4-IR sieht zur Leistungsstellung folgende Regelungsarten vor: V-Spannung -Effektivwert Spannung I-Strom -Effektivwert Strom P-Leistung Die Aktivierung der Regelungen erfolgt über den Parameter Hd.6 Spannungsregelung (V) Zur Konstanthaltung der Lastspannung.
  • Seite 62: Anmerkung

    xd. 6 Aktivierung der adaptiven Regelung Tabelle der Funktion adaptive Leistungsstellung Keiner (Effektivwert Spannung) (Effektivwert Strom) P (Leistung) Keiner V (Netzspannung) I (Netzstrom) (OR. V 100.0 Maximale adaptive Spannungsregelung 0.0 ...100.0 % 100.0 (OR. i Maximale adaptive Stromregelung 0.0 ...100.0 % 100.0 (OR.
  • Seite 63: Heuristische Leistungsregelung

    HEURISTISCHE Leistungsregelung Sie gestattet die Begrenzung der an die Lasten abgegebenen Gesamtleistung, um eine zu hohe Stromaufnahme vom einphasigen Stromnetz zu verhindern. Hierzu kann es beim Einschalten der kalten Maschine kommen. Bis zum Erreichen einer Temperatur in der Nähe des Sollwerts wird die volle Heizleistung verlangt.
  • Seite 64: Heterogene Leistungsregelung

    Tabelle: Aktivierung der heuristischen Leistungsregelung Leistungsregelung ZONE 1 ZONE 2 ZONE 3 ZONE 4 NOTE: Only for GFX4-IR output OUT1 ...OUT4 with slower cycle time (1.200sec) all HEAT or all COOL. Maximaler Strom für die heuristische Tabelle: heuristische I. X EU Leistungsregelung Leistungsregelung 0.0 ...
  • Seite 65: Konfiguration Des Virtuellen Instruments

    KONFIGURATION DES VIRTUELLEN INSTRUMENTS Die Konfiguration des virtuellen Instruments über die serielle Schnittstelle aktiviert man mit Parameter hd.1. Durch entsprechende Einstellung der Parameter S.In und S.Ou kann man die Eingabe einiger Variablen über die serielle Schnittstelle freigeben sowie den Wert von Eingängen und den Zustand von Ausgängen festlegen. Die Alarmschwellen AL1,..., AL4 müssen freigegeben werden, wenn die Schreibvorgänge kontinuierlich erfolgen und der letzte Wert nicht im EEPRON gespeichert bleiben muss.
  • Seite 66: Hw/Sw Informationen

    Zum Wert SV auf dem Display des GFX-OP geben die Ziffern die Bits wie folgt an: - TAUSENDER und HUNDERTER (Power GFX4-IR) entsprechen den Bits von 7 bis 9 = 1 GFX4-IR 30 kW - ZEHNER (Ausgang vom Typ COOL) entsprechen den Bits von 1 bis 4...
  • Seite 67 Last im offenen Dreieck OFF/ON dreiphasige Last im geschlossenen Dreieck dreiphasige Last Sternschaltung ohne Neutralleiter dreiphasige Last Sternschaltung mit Neutralleiter 5000 Manufact - Trade Mark (Gefran) Herstellername Device ID (GFX4) Produktkennung Ld. s t Funktion der Status-LED RN Tabelle: Funktionen der LED RN...
  • Seite 68 Aktueller Gerätezustand (STATUS_W) Tabelle: Einstellungen des Geräts Im EEPROM gespeicherter Gerätezustand (STATUS_W_EEP) Umschaltung SP1/SP2 Start/Stop Selbstoptimierung Umschaltung ON/OFF Umschaltung AUTO/MAN Start/Stop Autooptimierung Umschaltung LOC/REM Gerätezustand 0 ... 65535 Tabelle: Zustand des Geräts AL.1 or AL.2 or AL.3 or AL.4 or or Power Fault ALHB.TA1 or ALHB.TA2 or ALHB.TA3 Input Lo...
  • Seite 69 Gerätezustand 4 Tabelle: Einstellungen des Geräts 4 SSR Temperature sensor broken SSR Temperature sensor over heat phase_softstart_active phase_softstart_end frequency_warning or monophase_missing_line_warning 60Hz short_circuit_current in softstart di fase over_peak_current in softstart di fase over_ms_current a regime Spannungszustand Tabelle Spannungszustand frequency_warning 10% unbalanced_line_warning 20% unbalanced_line_warning 30% unbalanced_line_warning rotation123_error...
  • Seite 70: Datenblatt Der Gerätekonfiguration

    DATENBLATT DER GERÄTEKONFIGURATION PARAMETER Zugewiesener Definition des Parameters Anmerkungen Wert INSTALLATION DES SERIELLEN MODBUS-NETZWERKS Kennkode des Geräts Einstellung der Baudrate - Serielle Schnittstelle 1 Einstellung der Baudrate - Serielle bav. 2 Schnittstelle 2 Einstellung der Parität - Serielle Sch- nittstelle 1 Einstellung der Parität - Serielle Sch- par.
  • Seite 71 Punkt 7 zugewiesener Wert in S. 0 7 technischen Einheiten Punkt 8 zugewiesener Wert in S. 0 8 technischen Einheiten Punkt 9 zugewiesener Wert in S. 0 9 technischen Einheiten Punkt 10 zugewiesener Wert in S. 1 0 technischen Einheiten Punkt 11 zugewiesener Wert in S.
  • Seite 72 Laststromwert Offsetkorrektur Stromwandlereingang o. t A1 TA (Phase 1) Offsetkorrektur Stromwandlereingang o. t A2 with three-phase load TA (Phase 2) Offsetkorrektur Stromwandlereingang o. t A3 with three-phase load TA (Phase 3) Momentanwert des I. t a1 Stromwandlereingangs TA (Phase 1) 473 - 139 Momentanwert des I.
  • Seite 73 NETZSPANNUNGSWERTE Offsetkorrektur Spannungswandlerein- o. t U1 gang TV (Phase 1) Offsetkorrektur Spannungswandlerein- o. t U2 with three-phase load gang TV (Phase 2) Offsetkorrektur Spannungswandlerein- o. t U3 with three-phase load gang TV (Phase 3) Wert des Spannungswandlereingangs 1. t U1 (Phase 1) Wert des Spannungswandlereingangs 1.
  • Seite 74 DIGITALEINGÄNGE diG. Funktion des Digitaleingangs diG. 2 Funktion des Digitaleingangs 2 Zustand Digitaleingänge INPUT DIG ZUSTAND OFF = Digitaleingang 1 deaktiviert DIGITALEINGANG 1 ON = Digitaleingang 1 aktiviert ZUSTAND OFF = Digitaleingang 2 deaktiviert DIGITALEINGANG 2 ON = Digitaleingang 2 aktiviert 80415F_MSW_GFX4-IR_09-2019_DEU...
  • Seite 75 ALLGEMEINE ALARME AL1, AL2, AL3 e AL4 a1. r Wahl Bezugsvariable Alarm 1 A2. r Wahl Bezugsvariable Alarm 2 A3. r Wahl Bezugsvariable Alarm 3 A4. r Wahl Bezugsvariable Alarm 4 Alarmschwelle 1 (Skaleneinheiten) AL. 1 475 - 177 Alarmschwelle 2 (Skaleneinheiten) AL.
  • Seite 76 AL4 direkt/invers AL4 absolut/relativ AL4 normal/symmetrisch AL4 bei Einschaltung deaktiviert AL4 mit Speicher AL. n Anzahl der freigegebenen Alarme diG. Funktion des Digitaleingangs diG. 2 Funktion des Digitaleingangs 2 OFF = - Reset memoria allarmi ON = Reset alarm latch ZUSTAND OFF = Alarm deaktiviert ALARM 1...
  • Seite 77 HB-ALARM (Heizungsbruch) Wahl der Nummer der freigegebenen AL. n Alarme Xb. f Funktionsweisen des HB-Alarms XB. T Wartezeit für HB-Alarmauslösung Schwellwert HB-Alarm (Skaleneinheiten A. x b1 Stromwandlereingang - Phase 1) Schwellwert HB-Alarm (Skaleneinheiten A. x b2 with 3-phase load Stromwandlereingang - Phase 2) Schwellwert HB-Alarm (Skaleneinheiten A.
  • Seite 78 ALARM SBR - ERR (Fühlerbruch oder Anschlussfehler) Fault action (Ausgangsverhalten bei Fühlerbruch) Sbr, Err Nur für Haupteingang Stellgradbegrenzung fa. p (bei Fühlerbruch) Eigendiagnose-Fehlercode des Haupteingangs EINGANGSZUSTAND OFF = - BEI FÜHLERBRUCH ON = Eingang im Zustand Fühlerbruch ALARME Power Fault (SSR_SHORT, NO_VOLTAGE, und NO_CURRENT) hd.
  • Seite 79 AUSGÄNGE Zustand Ausgänge rL.x MASKOUT OFF = Ausgang deaktiviert ZUSTAND rL.1 ON = Ausgang aktiviert OFF = Ausgang deaktiviert ZUSTAND rL.2 ON = Ausgang aktiviert OFF = Ausgang deaktiviert ZUSTAND rL.3 ON = Ausgang aktiviert OFF = Ausgang deaktiviert ZUSTAND rL.4 ON = Ausgang aktiviert OFF = Ausgang deaktiviert ZUSTAND rL.5...
  • Seite 80: Einstellungen Des Sollwerts

    EINSTELLUNGEN DES SOLLWERTS Interner Sollwert 16 - 472 tp. 2 Funktion des analogen Hilfseingangs Externer Sollwert (Sollwertgradient Kor- SP. r 136 - 249 rektur der manuellen Stellgradvorgabe) SERIAL_SP Remote Setpoint from serial line Unterer Grenzwert für die Einstellung des Sollwerts, Lo.
  • Seite 81 KONFIGURATION DER PID-REGELUNG HEIZEN/KÜHLEN Aktivierung des Istwerts der Zone Regelungstyp Proportionalband für Heizen oder h. p b Hysterese ON/OFF 148 - 149 h. 1 t Integralzeit für Heizen h. d t Differentialzeit für Heizen Proportionalband für Kühlen oder c. p b Hysterese ON/OFF c.
  • Seite 82: Hold-Funktion

    AUTOMATIKBETRIEB / STELLERBETRIEB MANUAL_POWER Stellgrad 0v. p (+Heat / -Cool) 132 - 471 diG. Funktion des Digitaleingangs diG. 2 Funktion des Digitaleingangs 2 OFF = Automatikbetrieb AUTO/MAN ON = Stellerbetrieb Zustand des Geräts (STATUS_W) HOLD-FUNKTION diG. Funktion des Digitaleingangs diG. 2 Funktion des Digitaleingangs 2 OFF = Deaktivierung der Hold-Funktion HOLD...
  • Seite 83: Softstart

    SELBSTOPTIMIERUNG Aktivierung Selbstoptimierung, s. t v Autooptimierung, Softstart diG. Funktion des Digitaleingangs diG. 2 Funktion des Digitaleingangs 2 OFF = Stop Selbstoptimierung SELBSTOPTIMIERUNG ON =Start Selbstoptimierung ZUSTAND OFF = Selbstoptimierung gestoppt SELBSTOPTIMIERUNG ON = Selbstoptimierung gestartet ZUSTAND OFF = Digitaleingang 1 deaktiviert DIGITALEINGANG 1 ON = Digitaleingang 1 aktiviert ZUSTAND...
  • Seite 84: Ausgang Heizen

    ALARM LEISTUNGSÜBERWACHUNG Stabilitätsbereich (Funktion Alarm b. s t Leistungsüberwachung Fließkanäle) Alarmbereich Leistungsüberwachung (Funktion b. p f Alarm Leistungsüberwachung Fließkanäle) Auslöseverzögerung Alarm pf. t Leistungsüberwachung (Fließkanäle) rL. 1 Zuweisung des Bezugssignals rL. 2 Zuweisung des Bezugssignals Zuweisung des Bezugssignals rL. 3 - Ausgang OR Zuweisung des Bezugssignals rL.
  • Seite 85 DELAY TRIGGERING Delay Triggering dL. T (nur für die erste Zündung) Mindestzeitraum ohne Stromfluss zum dL. O F Auslösen des Delay Triggering ADAPTIVE LEISTUNGSSTELLUNG Xd. 6 Aktivierung der adaptiven Regelung Maximale Korrektur der (or. U Spannungsregelung Maximale Korrektur der (or. i Stromregelung Maximale Korrektur der (or.
  • Seite 86 UPD. F Softwareversion Feldbus-Karte (od. F Knoten Feldbus-Karte bAU. F Baudrate Feldbus-Karte Zustand Jumper Manufact - Trade Mark (Gefran) Device ID (GFX4-IR) Ld. s t Funktion der Status-LED RN Ld. 2 Funktion der Status-LED ER Ld. 3 Funktion LED DI1 Ld.
  • Seite 87 80415F_MSW_GFX4-IR_09-2019_DEU...
  • Seite 88 GEFRAN spa via Sebina, 74 25050 Provaglio d’Iseo (BS) Italy Tel. +39 0309888.1 Fax +39 0309839063 info@gefran.com http://www.gefran.com...

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