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ABB FEPL-02 Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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OPTION FÜR ABB ANTRIEBE, FREQUENZUMRICHTER UND WECHSELRICHTER
FEPL-02 Ethernet POWERLINK-
Adaptermodul
Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB FEPL-02

  • Seite 1 — OPTION FÜR ABB ANTRIEBE, FREQUENZUMRICHTER UND WECHSELRICHTER FEPL-02 Ethernet POWERLINK- Adaptermodul Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    PDF-Format. Siehe Abschnitt Dokumente-Bibliothek im Internet auf der hinteren Einband-Innenseite. Wenn Handbücher nicht in der ABB Bibliothek aller Dokumente verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB Vertretung. Mit dem QR-Code können Sie eine Online-Liste der Handbücher zu diesem Produkt öffnen.
  • Seite 3 Benutzerhandbuch FEPL-02 Ethernet POWERLINK- Adaptermodul Inhalt 1. Sicherheitsvorschriften 4. Mechanische Installation 5. Elektrische Installation 6. Inbetriebnahme  2018 ABB Oy 3AUA0000133138 Rev B Alle Rechte vorbehalten. Übersetzung des Original-Handbuchs 3AUA0000123527 Rev B GÜLTIG AB: 16.03.2018...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul ... . 23 Aufbau des FEPL-02 Adaptermoduls ....24 4. Mechanische Installation Inhalt dieses Kapitels .
  • Seite 6 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives ........53 Inbetriebnahme von ACS380, ACS580 und ACS880 Frequenzumrichtern .
  • Seite 7 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives........56 Konfigurierung der Master-Station .
  • Seite 8 FEPL-02 ........
  • Seite 9 Inhalt 9 11. Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Inhalt dieses Kapitels ....... . 109 Struktur des Objektverzeichnisses .
  • Seite 10 10 Inhalt...
  • Seite 11: Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsvorschriften 11 Sicherheitsvorschriften Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die in diesem Handbuch verwendeten Warn- symbole und die Sicherheitsvorschriften, die bei der Installation und beim Anschluss eines Options- oder Adaptermoduls an einen Antrieb, Frequenzumrichter oder Wechselrichter befolgt werden müssen. Die Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften kann zu Verletzungen und tödlichen Unfällen führen, oder Schäden an den Geräten verursachen.
  • Seite 12: Sicherheit Bei Der Installation

    12 Sicherheitsvorschriften Allgemeine Warnung. Dieses Symbol warnt vor nichte- lektrischen Gefahren, die zu Verletzungen von Personen oder tödlichen Unfällen und/oder Schäden an Geräten füh- ren können. Sicherheit bei der Installation Diese Vorschriften gelten für alle Personen, die ein Options- oder Adaptermodul an einen Antrieb, Frequenzumrichter oder Wechsel- richter installieren oder anschließen und dafür die vordere Abdec- kung abnehmen bzw.
  • Seite 13: Über Das Handbuch

    Das Handbuch enthält Informationen über die Installation, Inbetriebnahme und Verwendung eines FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermoduls. Anwendungsbereich Dieses Handbuch bezieht sich auf das FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul, Softwareversion 1.0 oder höher. Angesprochener Leserkreis Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die für die Installati- onsplanung, Installation, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Wartung des Adaptermoduls zuständig sind.
  • Seite 14: Kompatibilität

    14 Über das Handbuch Dieses Handbuch wird weltweit verwendet. Es werden SI- und amerikanisch/britische Maßeinheiten angegeben. Kompatibilität Das FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul ist mit den folgenden ABB Frequenzumrichtern kompatibel: • ACS355 • ACSM1 • ACH580 • ACS580 • ACS850 • ACQ810 •...
  • Seite 15: Ergänzende Handbücher

    ACS880-07 (560 to 2800 kW) 9AKK105713A6663 ACS880-17 (132 to 355 kW) 9AKK106930A3466 ACS880-17 (160 to 3200 kW) 9AKK106354A1499 ACS880-37 (132 to 355 kW) 9AKK106930A3467 ACS880-37 (160 to 3200 kW) 9AKK106354A1500 Handbücher und Anleitungen zu den Optionen 3AUA0000133138 FEPL-02 Ethernet POWERLINK 3AUA0000123527 adapter user’s manual...
  • Seite 16: Inhalte Der Kapitel

    • Über das Handbuch enthält eine Einleitung zu diesem Handbuch. • Übersicht - POWERLINK-Netzwerk und FEPL-02 Modul enthält eine kurze Beschreibung des Ethernet POWERLINK- Netzwerks und des Adaptermoduls. • Mechanische Installation enthält eine Liste zur Überprüfung der Lieferung sowie Anweisungen zur Installation des Adaptermoduls.
  • Seite 17: In Dem Handbuch Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    16-Bit- oder 32-Bit-Wort vom Master an den Slave mit bitweise kodierten Steuersignalen (manchmal auch als Befehlswort bezeichnet). FEPL-02 Ethernet Ein für ABB-Antriebe verfügbares, optionales POWERLINK Feldbus-Adaptermodul. Mit dem FEPL-02 wird Adaptermodul ein ABB-Antrieb an ein Ethernet POWERLINK- Netzwerk angeschlossen. Parameter Ein Parameter ist eine Betriebsanweisung für den Antrieb.
  • Seite 18: Ethernet Powerlink - Begriffe Und Abkürzungen

    18 Über das Handbuch  Ethernet POWERLINK - Begriffe und Abkürzungen Begriff/Abkürzung Beschreibung Controlled Node; ein Knoten in einem POWER- LINK-Netzwerk, der den SCNM-Mechanismus nicht steuern kann. Gerätebeschreibungs- Alle gerätespezifischen Daten werden in der datei Gerätebeschreibungsdatei (XDD) jedes Geräts gespeichert. Managing Node;...
  • Seite 19: Beschreibung

    Über das Handbuch 19 Begriff/Abkürzung Beschreibung SCNM Slot Communication Network Management; in einem POWERLINK-Netzwerk weist der MN die Übertragungszeit für Daten von jedem Knoten innerhalb einer garantierten Zykluszeit regelmä- ßig zu. In jedem Zyklus gibt es Zeitfenster für asynchrone und synchrone Daten für die ad- hoc-Kommunikation.
  • Seite 20: Haftungssausschluss Für Cyber-Sicherheit

    Programmen usw.), um das Produkt, das Netzwerk, sein System und die Schnittstellen vor Sicherheitsverletzungen, unerlaubtem Zugriff, Eindringen, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen zu schützen. ABB und seine Konzernge- sellschaften sind nicht haftbar für Schäden und/oder Verluste, die als Folge von Sicherheitsverletzungen, unerlaubtem Zugriff, Stö- rungen, Eindringung, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von...
  • Seite 21: Übersicht - Powerlink-Netzwerk Und Fepl-02 Modul

    Übersicht - POWERLINK-Netzwerk und FEPL-02 Modul 21 Übersicht - POWERLINK- Netzwerk und FEPL-02 Modul Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Kurzbeschreibung des Ethernet POWERLINK-Netzwerks und des FEPL-02 Ethernet POWER- LINK-Adaptermoduls. Ethernet POWERLINK-Netzwerk Ethernet POWERLINK ist ein Kommunikationsprofil für Echtzeit- Ethernet.
  • Seite 22: Beispiel-Topologie Der Ethernet Powerlink-Verbindung

    Um Verzögerungen und Signalstörungen zu minimieren, wird empfohlen, Repeater anstelle von Schaltern zu verwenden. Ver- wenden Sie Repeater der Klasse 2. Das FEPL-02 besitzt einen internen Repeater, weshalb kein externer Repeater erforderlich ist. Weitere Informationen erhalten Sie von der Ethernet POWERLINK Standardization Group (www.ethernet-powerlink.org).
  • Seite 23: Fepl-02 Ethernet Powerlink-Adaptermodul

    Übersicht - POWERLINK-Netzwerk und FEPL-02 Modul 23 FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul Das FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul ist ein optio- nales Gerät für ABB-Antriebe, das den Anschluss des Antriebs an ein Ethernet POWERLINK-Netzwerk ermöglicht. Das Modul wird als vollständiger Ethernet POWERLINK-Slave klassifiziert. Über das Adaptermodul können Sie: •...
  • Seite 24: Aufbau Des Fepl-02 Adaptermoduls

    24 Übersicht - POWERLINK-Netzwerk und FEPL-02 Modul  Aufbau des FEPL-02 Adaptermoduls Beschreibung Siehe Kapitel: Verriegelung Mechanische Installation Montageschraube Mechanische Installation Anschluss X1 an Ethernet Elektrische Installation POWERLINK Anschluss X2 an Ethernet Elektrische Installation POWERLINK Diagnose-LEDs Diagnose MAC-Adresse...
  • Seite 25: Mechanische Installation

    Adaptermodul am Frequenzumrichter zu befestigen. Siehe hierzu das entsprechende Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Auspacken und Überprüfen der Lieferung 1. Das Optionspaket öffnen. 2. Sicherstellen, dass das Paket enthält: • Ethernet POWERLINK-Adaptermodul, Typ FEPL-02 • dieses Handbuch. 3. Die Lieferung auf Beschädigungen überprüfen.
  • Seite 26: Installation Des Adaptermoduls

    26 Mechanische Installation Installation des Adaptermoduls WARNUNG! Die Sicherheitsanweisungen müssen befolgt werden. Siehe Kapitel Sicherheitsvorschriften auf Seite 11. Die Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften kann zu Verletzungen oder tödlichen Unfällen führen. Das Adaptermodul verfügt über einen spezifischen Steckplatz im Frequenzumrichter. Das Adaptermodul wird mit Plastikstiften, einer Verriegelung und einer Schraube befestigt.
  • Seite 27 Mechanische Installation 27 2. Das Adaptermodul sorgfältig in seinen Steckplatz im Frequenzumrichter einsetzen. 3. Die Verriegelung hineinschieben. 4. Die Schraube mit dem Torx- Schraubendreher TX10 und einem Anzugsmoment von 0,8 Nm festziehen. Hinweise: Bei einem zu hohen Anzugsmoment können die Schrauben abreißen.
  • Seite 28 28 Mechanische Installation...
  • Seite 29: Elektrische Installation

    Elektrische Installation 29 Elektrische Installation Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält: • allgemeine Verkabelungsanweisungen • Anweisungen für den Anschluss des Adaptermoduls an das Ethernet POWERLINK-Netzwerk. WARNUNG! Befolgen Sie die Sicherheitsvorschriften. Siehe Kapitel Sicherheitsvorschriften auf Seite 11. Die Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften kann zu Verletzungen oder tödlichen Unfällen führen.
  • Seite 30: Allgemeine Verkabelungsanweisungen

    30 Elektrische Installation Allgemeine Verkabelungsanweisungen • Verlegen Sie die Buskabel soweit wie möglich von den Motor- kabeln entfernt. • Vermeiden Sie parallele Kabelführungen. • Verwenden Sie Kabeldurchführungen an den Kabeleingängen. Anschließen des Adaptermoduls an das Ethernet POWERLINK-Netzwerk 1. Schließen Sie die Netzwerkkabel an die zwei RJ45-Buchsen (X1 und X2) am Adaptermodul an.
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 31 Inbetriebnahme Inhalt dieses Kapitels: Dieses Kapitel enthält: • Informationen, wie der Antrieb für den Betrieb mit dem Adaptermodul konfiguriert wird. • umrichterspezifische Anweisungen und Beispiele zur Inbetriebnahme des Antriebs mit dem Adaptermodul • Beispiel zur Konfiguration der Masterstation für die Kommunikation mit dem Adaptermodul.
  • Seite 32: Konfiguration Des Antriebs

    32 Inbetriebnahme Konfiguration des Antriebs Die folgenden Informationen gelten für alle Umrichtertypen, die mit dem Adaptermodul kompatibel sind, sofern nicht ausdrücklich Ausnahmen genannt werden.  Ethernet POWERLINK-Anschlusskonfiguration Nachdem das Adaptermodul entsprechend den Anweisungen in den Kapiteln Mechanische Installation Elektrische Installation installiert wurde, muss der Antrieb für die Kommunikation mit dem Modul vorbereitet werden.
  • Seite 33: Fepl-02 Konfigurationsparameter - Gruppe A (Gruppe 1)

    Inbetriebnahme 33 FEPL-02 Konfigurationsparameter – Gruppe A (Gruppe 1) Hinweis: Die tatsächliche Nummer der Parametergruppe hängt vom Antriebstyp ab. Gruppe A (Gruppe 1) entspricht: • Parametergruppe 51 bei den Frequenzumrichtern ACS380, ACSM1, ACS580, ACS850 und ACQ810 • Parametergruppe 51 des ACS880, wenn das Adaptermodul...
  • Seite 34 34 Inbetriebnahme Name/Wert Beschreibung Standard T16 scale Dieser Parameter definiert den Sollwert- Multiplikator/Istwert-Divisor für das Adap- termodul. Der Parameter ist nur wirksam, wenn das Profil Transparent 16 gewählt ist UND der Antrieb das native Kommunikati- onsprofil (z.B. DCU oder FBA) und einen 16-Bit Transparent Sollwert 1/Istwert 1 ver- wendet.
  • Seite 35 Inbetriebnahme 35 Name/Wert Beschreibung Standard X2 MDI/MDIX Definiert den Typ des an den Anschluss 0 = Auto angeschlossenen Kabels. Die Funktion auto. MDI/MDIX-Erkennung ist standardmäßig aktiviert. Die Funktion auto. MDI/MDIX kann für jeden Anschluss einzeln deaktiviert werden und der Anschluss kann als MDI Port oder MDIX Port verwendet werden.
  • Seite 36 36 Inbetriebnahme Name/Wert Beschreibung Standard FBA A/B par table Read-only. Zeigt die Version der Parame- entfällt tertabelle der Mapping-Datei des Feldbusa- daptermoduls an, die im Frequenzumrichter gespeichert ist. Im Format xyz, dabei sind: x = Nummer der Hauptversion y = Nummer der untergeordneten Version z = Korrekturnummer ODER Im Format axyz, dabei sind:...
  • Seite 37 Inbetriebnahme 37 Name/Wert Beschreibung Standard 5 = Online Der Adapter ist online. 6 = Quittieren Der Adapter führt einen Hardware-Reset aus. FBA A/B comm Read-only. Anzeige der Programmversion entfällt SW ver des Adaptermoduls im Format axyz, wobei: a = Nummer der Hauptversion xy = Nummer der untergeordneten Version z = Korrekturnummer Programmversion des Adaptermoduls...
  • Seite 38: Fepl-02 Konfigurationsparameter - Gruppe B (Gruppe 2)

    38 Inbetriebnahme FEPL-02 Konfigurationsparameter – Gruppe B (Gruppe 2) Hinweis: Die tatsächliche Nummer der Parametergruppe hängt vom Antriebstyp ab. Gruppe B (Gruppe 2) entspricht: • Parametergruppe 55 beim ACS355 • Parametergruppe 53 bei den ACSM1, ACS380, ACS580 und ACS850 Frequenzumrichtern.
  • Seite 39: Steuerplätze

    ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen empfangen, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Kommunikationsmodul (zum Bei- spiel dem Adaptermodul). Bei ABB-Antrieben kann der Benutzer die Quelle für jeden Steuerbefehl (Start, Stopp, Drehrichtung, Soll- wert, Störungsquittierung usw.) einzeln festlegen.
  • Seite 40: Inbetriebnahme Von Acs355 Frequenzumrichtern

    40 Inbetriebnahme Inbetriebnahme von ACS355 Frequenzumrichtern 1. Den Frequenzumrichter einschalten. 2. Die Kommunikation zwischen dem Adaptermodul und dem Frequenzumrichter durch Einstellung von Parameter 9802 COMM PROT SEL aktivieren. 3. Die FEPL-Konfigurationsparameter in Parametergruppe 51 einstellen. • Das Kommunikationsprofil mit Parameter 5102 auswählen. •...
  • Seite 41: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acs355

    Inbetriebnahme 41  Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACS355 Drehzahlregelung unter Verwendung des CiA 402 Geschwindigkeitsmodus (vl) Dieses Beispiel veranschaulicht, wie eine Drehzahlregelung konfiguriert wird, die den Geschwindigkeitsmodus (vl) des Profils CiA 402 Verwendet. Bei der Konfigurierung des Master müssen Sie die folgenden Objekte den Sende- und Empfangs-PDOs zuordnen.
  • Seite 42: Steuerwort

    42 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACS355 Frequenzumrichter 5127 FBA PAR 1 = AKTUALISIEREN Validiert die Einstellungen der REFRESH FEPL-Konfigurationsparameter. 1001 EXT1 10 = COMM Wählt die Feldbusschnittstelle A BEFEHLE als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1. 1102 EXT1/EXT2 AUSW 0 = EXT1 Aktiviert die Auswahl des...
  • Seite 43: Drehzahl- Und Drehmomentregelung Mit Dem Abb Drives Kommunikationsprofil

    Drehzahl- und Drehmomentregelung mit dem ABB Drives Kommunikationsprofil Dieses Beispiel zeigt, wie eine Drehzahl- und Drehmoment-Rege- lungsanwendung konfiguriert wird, die das Profil ABB Drives ver- wendet. Zusätzlich kann die Kommunikation mit applikationsspezifischen Daten ergänzt werden. Die Start-/Stopp-Befehle und die Sollwerte entsprechen dem ABB Drives Profil.
  • Seite 44 44 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACS355 Frequenz- umrichter 5102 FELDBUSPAR 2 1 (= ABB Drives-Profil) Wählt das Profil ABB Drives aus. (PROFILE) 5103 FB PAR 3 Legt die Geräteadresse fest. (KNOTEN-ID) 3018 KOMM FEHL 1 = STÖRUNG Aktiviert die Störungs- FUNK überwachung der Feldbus-...
  • Seite 45 Inbetriebnahme 45 Die Startabfolge für das obige Parameterbeispiel ist nachfolgend angegeben. Steuerwort: • Setzen Sie die Feldbus-Kommunikationsstörung zurück (falls aktiv). • Geben Sie 47Eh (1150 dezimal) → READY TO SWITCH ON • Geben Sie 47Fh (1151 dezimal) → OPERATING (Drehzahlmodus) ein oder C7Fh (3199 dezimal) →...
  • Seite 46: Inbetriebnahme Von Acsm1 Frequenzumrichtern

    46 Inbetriebnahme Inbetriebnahme von ACSM1 Frequenzumrichtern 1. Schalten Sie den Frequenzumrichter ein. 2. Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem Adaptermo- dul und dem Frequenzumrichter mit Parameter 50.01 FBA ENABLE. 3. Mit Parameter 50.02 KOMM.VERLUST FKT kann die Reak- tion des Antriebs bei einer Unterbrechung der Feldbuskommu- nikation eingestellt werden.
  • Seite 47: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acsm1

    Inbetriebnahme 47  Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACSM1 Positionsregelung mit dem Profil CiA 402 Positionierungsmodus (pp) Dieses Beispiel veranschaulicht, wie eine Positionierungsapplika- tion für einen Umrichter ACSM1 mit Motion Control konfiguriert wird. Die Start-/Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem Pro- fil Positionierungsmodus (pp) des Profils CiA 402. Bei der Konfigurierung des Master müssen Sie die folgenden Objekte den Sende- und Empfangs-PDOs zuordnen.
  • Seite 48 48 Inbetriebnahme In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Einstellungen für die Antriebsparameter aufgelistet. Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACSM1 Frequenz- umrichter 50.01 FBA FREIGABE AKTIVIEREN Aktiviert die Kommunikation zwischen Frequenzumrichter und Feldbusadapter. 50.02 KOMM.VERLUST Störung Aktiviert die Störungsüberwa- chung der Feldbus-Kommunika- tion.
  • Seite 49 Inbetriebnahme 49 Die Startabfolge für das obige Parameterbeispiel ist nachfolgend angegeben. Steuerwort: • Die Feldbus-Kommunikationsstörung zurücksetzen (falls aktiv). • Geben Sie ein 0Eh (14 dezimal) → SWITCH ON DISABLED. • Geben Sie ein 0Fh (15 dezimal) → OPERATION ENABLED. • Geben Sie ein 1Fh (31 dezimal) →...
  • Seite 50: Inbetriebnahme Von Acs850 Frequenzumrichtern

    50 Inbetriebnahme Inbetriebnahme von ACS850 Frequenzumrichtern 1. Den Frequenzumrichter einschalten. 2. Die Kommunikation zwischen dem Adaptermodul und dem Frequenzumrichter mit Parameter 50.01 FBA ENABLE aktivieren. 3. Mit Parameter 50.02 Komm.verlust Fkt kann die Reaktion des Antriebs bei einer Unterbrechung der Feldbuskommunika- tion eingestellt werden.
  • Seite 51: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acs850

    Inbetriebnahme 51  Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACS850 Drehzahlregelung unter Verwendung des CiA 402 Geschwindigkeitsmodus (vl) Dieses Beispiel veranschaulicht, wie eine Drehzahlregelung konfiguriert wird, die den Geschwindigkeitsmodus (vl) des Profils CiA 402 Verwendet. Bei der Konfigurierung des Master müssen Sie die folgenden Objekte den Sende- und Empfangs-PDOs zuordnen.
  • Seite 52 52 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung Frequenzumrichter ACS850 51.27 FBA PAR Aktualisiere Validiert die Einstellungen der AKTUALISIEREN FEPL-Konfigurationsparameter. Wählt die Feldbusschnittstelle als 10.01 EXT1 START Quelle der Start- und Stoppbe- FUNC fehle für den externen Steuer- platz 1. 12.03 EXT1 Drehzahl Wählt den Drehzahl-Regelungs- BETRIEBSART...
  • Seite 53: Drehzahlregelung Mit Dem Kommunikationsprofil

    Inbetriebnahme 53 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives Dieses Beispiel zeigt, wie eine Drehzahl-Regelungsanwendung konfiguriert wird, die das Profil ABB Drives verwendet. Die Start-/Stopp-Befehle und die Sollwerte entsprechen dem ABB Drives Profil. Weitere Informationen siehe Zustandsmaschine auf Seite 87. Sollwert 1 (REF1) ±20000 (dezimal) entspricht dem mit Parameter 19.01 (Drehzahlskalierung) für die Vorwärts- und Rückwärtsrich-...
  • Seite 54 54 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung Frequenzumrichter ACS850 51.02 FBA PAR 2 0 (= CiA 402) Wählt das CANopen-Geräteprofil (PROFILE) CiA 402 aus. 51.03 FBA PAR3 Legt die Geräteadresse fest. (NODE ID) 51.27 FBA PAR Aktualisiere Validiert die Einstellungen der AKTUALISIEREN FEPL-Konfigurationsparameter.
  • Seite 55: Inbetriebnahme Von Acs380, Acs580 Und Acs880 Frequenzumrichtern

    Inbetriebnahme 55 Inbetriebnahme von ACS380, ACS580 und ACS880 Frequenzumrichtern 1. Schalten Sie den Frequenzumrichter ein. 2. Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem Adaptermodul und dem Frequenzumrichter mit Parameter 50.01 FBA A enable. Die Einstellung muss dem Steckplatz entsprechen, in dem das Adaptermodul installiert ist.
  • Seite 56: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acs380, Acs580 Und Acs880

    Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACS380, ACS580 und ACS880 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives Dieses Beispiel zeigt, wie eine Drehzahl-Regelungsanwendung konfiguriert wird, die das Kommunikationsprofil ABB Drives verwendet. Die Start-/Stopp-Befehle und die Sollwerte entsprechen dem ABB Drives-Profil. Weitere Informationen siehe Zustandsmaschine auf Seite 87.
  • Seite 57 136 = ETH Pwrlink Zeigt den Typ des Feldbus- Adaptermoduls an. 51.02 Profil 1 = ABB Drives-Profil Wählt das Profil ABB Drives aus. 51.03 Node ID Legt die Geräteadresse fest. 51.27 FBA Par 1 = konfigurieren Validiert die Einstellungen der aktualisieren FEPL-Konfigurationsparameter.
  • Seite 58: Konfigurierung Der Master-Station

    Dieses Beispiel veranschaulicht, wie die SPS mit der PC-Software B&R Automation Studio, Version 3.0.90.18 konfiguriert wird, um sie für die Steuerung des Frequenzumrichters mit dem FEPL-02- Modul verwenden zu können. Bevor Sie beginnen ist der Download der XXD-Datei aus der Document Library erforderlich.
  • Seite 59 Inbetriebnahme 59 3. Die Anschlusseinstellungen entsprechend dem seriellen Anschluss an die SPS festlegen oder ändern. Anschließend auf der Registerkarte Serial mit der rechten Maustaste auf den Anschluss klicken, dann auf Connect klicken. 4. Im Menü File die Option New Project... anklicken, um ein neues Projekt für die SPS anzulegen, oder auf Open Project...
  • Seite 60: Hinzufügen Der .Xdd-Datei

    60 Inbetriebnahme Hinzufügen der .xdd-Datei 1. Im Menü Tools die Option Import Fieldbus Device... anklicken. 2. Die passende .xdd-Datei für den Frequenzumrichter auswählen und auf Open klicken.
  • Seite 61: Verknüpfen Des Adaptermoduls Mit Der Sps

    Inbetriebnahme 61 3. Warten, bis die .xdd-Datei importiert wurde. Verknüpfen des Adaptermoduls mit der SPS Wenn die .xdd-Datei importiert worden ist, das Adaptermodul der Liste der mit der SPS verknüpften POWERLINK-Geräte hinzufü- gen. 1. Im Fenster „Physical View“ mit der rechten Maustaste den Knoten anklicken, der für die CPU steht;...
  • Seite 62 62 Inbetriebnahme Wenn das Fenster „Physical View“ nicht sichtbar ist, kann es durch Auswahl von View → Project Explorer → Physical view angezeigt werden. Das Fenster „POWERLINK“ wird geöffnet, das eine Liste der mit dem Powerlink-Anschluss (IF3) der SPS verbundenen Geräte enthält.
  • Seite 63 Inbetriebnahme 63 2. Um das Adaptermodul hinzuzufügen, mit der rechten Mausta- ste den Listeneintrag IF3 anklicken; anschließend auf Insert... klicken.
  • Seite 64 64 Inbetriebnahme 3. Im Dialogfeld Select controller module den Eintrag für das Adaptermodul und den Frequenzumrichter auswählen; dann auf Next klicken.
  • Seite 65 Inbetriebnahme 65 4. Im Dialogfeld Module Parameter die Knotennummer des Adaptermoduls eingeben, dann auf Next klicken. Sowohl im Fenster „POWERLINK“ als auch unter „Physical View“ wird das Adaptermodul jetzt angezeigt. Das Fenster „POWER- LINK“ kann jetzt geschlossen werden.
  • Seite 66: Abbilden Von Objekten, Die Für Die Regelung Des Frequenzumrichters Erforderlich Sind

    66 Inbetriebnahme Abbilden von Objekten, die für die Regelung des Frequenzumrichters erforderlich sind 1. Im Fenster „Physical View“ mit der rechten Maustaste den Eintrag für das Adaptermodul anklicken, dann auf Open I/O Configuration klicken.
  • Seite 67 2. Im Fenster „I/O Configuration“ die Objekte wählen, die in den PDOs abgebildet werden sollen; hierzu zyklische Übertra- gungsarten für diese Objekte auswählen. Die im folgenden Beispiel getroffene Auswahl ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters und die Überwachung seines Status unter Verwendung des Profils ABB Drives.
  • Seite 68: Erstellen Eines Projekts Und Übertragung Zur Sps

    68 Inbetriebnahme Erstellen eines Projekts und Übertragung zur SPS 1. Im Menü Project auf Build Configuration klicken. 2. Im Dialogfeld Project Build auf Transfer klicken.
  • Seite 69 Inbetriebnahme 69 3. Im Dialogfeld Project transfer auf OK klicken. 4. Warten, bis die Übertragung abgeschlossen ist.
  • Seite 70 70 Inbetriebnahme Nach Abschluss der Übertragung startet die SPS im Modus RUN.
  • Seite 71: Werte Forcieren

    Inbetriebnahme 71 Werte forcieren Wenn „Automation Studio“ auf den Monitormodus eingestellt ist, können Sie das Fenster verwenden, um Werte für Variablen von Steuerworten und Drehzahl-Sollwerten zu forcieren. Auf diese Weise kann die Feldbussteuerung des Umrichters getestet werden, ohne ein vollständiges SPS-Programm schreiben zu müssen.
  • Seite 72 Force auswählen, den Wert in der Spalte Force Value eingeben und anschließend Enter wählen, um den Wert zu bestätigen. Um zum Beispiel den Frequenzumrichter mit dem ABB Drives Steuerwort zu starten, müssen der Reihe nach die Werte 16#4FF, 16#47E und 16#47F eingegeben werden.
  • Seite 73: Kommunikationsprofile

    Sie können das Adaptermodul so konfigurieren, dass entweder das CANopen-CiA 402-Profil (Device Profile Drives and Motion Control) oder das ABB-Drives-Profil verwendet wird. Beide werden vom Adaptermodul in das native-Profil (z.B. DCU oder FBA) umge- wandelt. Zusätzlich gibt es zwei transparente Profile für 16-Bit- Worte bzw.
  • Seite 74 Gruppe 1 (Gruppe A) In den folgenden Abschnitten werden das Steuerwort, das Status- wort, die Sollwerte und Istwerte für das CANopen-Geräteprofil CiA 402 und das ABB-Drives-Kommunikationsprofil beschrieben. Ein- zelheiten über native Kommunikationsprofile enthält das Hand- buch des jeweiligen Antriebs.
  • Seite 75: Canopen-Geräteprofil Cia 402

    Kommunikationsprofile 75 CANopen-Geräteprofil CiA 402 Das CiA 402-Profil ist ein standardisiertes Geräteprofil, das für digital gesteuerte Motion-Produkte (zum Beispiel Antriebe) ver- wendet wird und Teil der CANopen-Spezifikation bildet. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.can-cia.org.  Unterstützte Betriebsmodi Das CiA 402-Profil bietet verschiedene Betriebsarten. Diese Betriebsarten definieren die Funktion des Antriebs.
  • Seite 76: Profil-Drehmomentmodus

    76 Kommunikationsprofile Der Geschwindigkeitssollwert ist Objekt 0x6042 vl Target velocity (U/min). Hinweise: Im Geschwindigkeitsmodus erfolgt die Steuerung über einen anderen Satz von Objekten als bei den anderen Betriebsar- ten, es sind: 0x6046 vl velocity min max Betrag, 0x6048 vl velocity acceleration, 0x6049 vl velocity deceleration, 0x604A vl velocity quick stop and 0x604C vl dimension factor.
  • Seite 77: Prozessdatenskalierung

    Kommunikationsprofile 77 Weitere Informationen zur Betriebsart Referenzfahrt und Beschreibungen der verschiedenen Referenzfahrt-Methoden können dem Antriebshandbuch entnommen werden.  Prozessdatenskalierung Drehmomentdaten Drehmomentdaten haben die Größe von 0,1 % des Nennmoments, d.h. Wert 10 = 1 % Drehmoment. Geschwindigkeitsdaten Geschwindigkeitsdaten werden in Positionsinkrementen pro Sekunde angegeben (inkr./s).
  • Seite 78: Steuerwort Und Statuswort

    78 Kommunikationsprofile  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Es wird vom Feldbus-Master über das Adaptermodul an den Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master.
  • Seite 79 Kommunikationsprofile 79 Die betriebsartspezifischen Bits des Steuerworts des CiA 402- Profils sind in der folgenden Tabelle aufgelistet: Bit Geschwin- Profil- Profil- Profil-Dreh- Referenz- digkeits- Positionie- Geschwin- moment- fahrtmodus modus rungs- digkeits- modus modus modus Rampen- Neuer Soll- Reserviert Reserviert Referenz- funktions- wert fahrt starten...
  • Seite 80: Statuswort-Inhalte

    80 Kommunikationsprofile Steuerwort-Bit Befehl Stör.- Betrieb Schnell Spann. Schalt. Status- Quitt. freigeben Stopp freig. übergänge Bit 7 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Betrieb aktivieren. Störungs- quittierung X: Mit X gekennzeichnete Bits sind irrelevant. Siehe Zustandsmaschine des Profils CiA 402 auf Seite 82. Wenn Steuerwort-Bit 3 (Betrieb freigeben) = 1, bleibt der Antrieb nicht im Status EINGESCHALTET, sondern wechselt sofort in den Status BETRIEB FREIGEGEBEN.
  • Seite 81 Kommunikationsprofile 81 Name Wert Beschreibung Einschalten Einschalten freigegeben deaktiviert Einschalten deaktiviert Warnung Keine Warnungen Warnung ist aktiv …8 Antriebsspezifisch Fernsteuerung Steuerwort nicht verarbeitet Steuerwort verarbeitet Ziel erreicht Setzpunkt nicht erreicht Setzpunkt erreicht Interner Grenzwert Interner Grenzwert nicht aktiv aktiv Interner Grenzwert aktiv 12...13 Betriebsartspezifisch 14...15...
  • Seite 82: Zustandsmaschine

    82 Kommunikationsprofile Zustandsmaschine In der folgenden Abbildung wird die Zustandsmaschine des CiA 402-Kommunikationsprofils dargestellt. Von jedem Zustand (13) CW: Steuerwort STÖRUNGSREAKTION START AKTIV SW: Statuswort SW: xxxxxxxxx0xx1111 Einschalten, Störungsreaktion Statusübergang Selbstinitialisierung abgeschlossen NICHT BEREIT STÖRUNG ZUM EINSCHALTEN SW: xxxxxxxxx0xx0000 SW: xxxxxxxxx0xx1000 Initialisiert (15) CW: xxxxxxxx1xxxxxxx...
  • Seite 83: Kommunikationsprofil Abb Drives

    Tabellen dargestellt. Die Antriebszustände werden auf Seite dargestellt. Steuerwort-Inhalte In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Steuerworts für das Kommunikationsprofil ABB Drives beschrieben. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in dem Dia- gramm auf Seite dargestellten Zustände. Name...
  • Seite 84 84 Kommunikationsprofile Name Wert STATUS/Beschreibung INHIBIT_ Weiter mit BETRIEB FREIGEGEBEN. OPERATION Hinweis: Das Freigabesignal muss aktiv sein; siehe Antriebsdokumentation. Wenn der Antrieb auf Empfang des Freigabesi- gnals durch den Feldbus eingestellt ist, wird dieses Bit das Signal aktivieren. Betrieb sperren. Weiter mit BETRIEB GESPERRT.
  • Seite 85: Statuswort-Inhalte

    Antriebsspezifisch (Informationen siehe Dokumentation des Antriebs.) Statuswort-Inhalte In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Statusworts für das Kommunikationsprofil ABB Drives beschrieben. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in dem Dia- gramm auf Seite dargestellten Zustände.
  • Seite 86 86 Kommunikationsprofile Name Wert STATUS/Beschreibung ALARM Warnung Keine Warnung BETRIEB. Der Istwert entspricht dem Soll- SETPOINT wert (= liegt innerhalb der Toleranzgrenzen, d. h. bei Drehzahlregelung beträgt die Dreh- zahlabweichung max. 10 % der Motor- nenndrehzahl). Der Istwert weicht vom Sollwert ab (= liegt außerhalb der Toleranzgrenzen).
  • Seite 87: Zustandsmaschine

    Kommunikationsprofile 87 Zustandsmaschine Im Folgenden ist die Zustandsmaschine für das Kommunikations- profil ABB Drives abgebildet. EINSCHALT. ABB Drives NETZ AUS GESPERRT (SW Bit 6=1) Kommunikati- Einschalten (CW Bit 0=0) onsprofil NICHT EIN- SCHALTBEREIT (SW Bit 0=0) CW = Steuerwort A B C D...
  • Seite 88: Sollwerte

    ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Bedi- enpanel des Antriebs und einem Kommunikationsmodul (z.B. FEPL-02). Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Modul als Quelle für die Steuerdaten z.B. Sollwerte ein- gestellt werden.
  • Seite 89: Istwerte

    Kommunikationsprofile 89  Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die zu überwachenden Funktionen werden mit Hilfe eines Antriebsparameters ausgewählt. Skalierung Istwerte werden, wie folgt, skaliert. Hinweise: Die Werte von REF1 MAX und REF2 MAX werden mit den Antriebsparametern eingestellt. Weitere Informationen hierzu siehe Antriebshandbücher.
  • Seite 90 90 Kommunikationsprofile...
  • Seite 91: Kommunikationsprotokoll

    Kommunikationsprotokoll 91 Kommunikationsprotokoll Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel beschreibt das Ethernet POWERLINK-Protokoll für das Adaptermodul. Ethernet POWERLINK Kommunikationszyklus In einem Ethernet POWERLINK-Netzwerk ist einer der Knoten, zum Beispiel eine SPS, ein Motion Controller oder ein Industrie- PC, als Managing Node (MN) ausgewiesen und hat daher die Funktion der Master-Station im Netzwerk.
  • Seite 92: Ethernet Powerlink Zustandsmaschine

    92 Kommunikationsprotokoll Ein Ethernet POWERLINK-Zyklus besteht aus drei Phasen. Wäh- rend der Startphase sendet der MN einen Start of Cycle-Datenrah- men (SoC) an alle CNs, um die Geräte zu synchronisieren. In der zweiten Phase, der isochronen Phase, findet der Austausch von Nutzlastdaten statt.
  • Seite 93: Nmt_Gs_Communicating

    Im Teilzustand NMT_GS_RESET_CONFIGURATION wird die Knotenadresse des Geräts erfasst und es erfolgt die Festlegung, ob das Gerät als MN oder CN konfiguriert wird. Das FEPL-02- Modul ist ein CN und daher taucht es in der NMT CN-Zustandsma- schine im Oberzustand NMT_GS_COMMUNICATING auf.
  • Seite 94: Die Zustände Nmt_Cs_Preoperational

    94 Kommunikationsprotokoll Die Zustände NMT_CS_PREOPERATIONAL NMT_CS_PREOPERATIONAL_1 ist einer der Teilzustände des Oberzustands NMT_CS_EPL_MODE. Der Übergang von NMT_CS_NOT_ACTIVE in NMT_CS_PRE_OPERATIONAL_1 wird durch einen eingehenden SoA- oder SoC-Datenrahmen bewirkt. In diesem Zustand kann der CN nur dann einen Datenrahmen senden, wenn der MN dies durch einen SoA-Befehl autorisiert hat.
  • Seite 95: Nmt_Cs_Stopped

    Kommunikationsprotokoll 95 NMT_CS_STOPPED Dieser Zustand dient der kontrollierten Abschaltung eines ausge- wählten CN, während das System weiterhin läuft. In diesem Zustand nimmt der CN nicht am zyklischen Austausch von Daten- rahmen teil, beachtet aber weiterhin SoA-Datenrahmen. NMT_GS_INITIALISATION NMT_CS NMT CN Zustandsmaschine NMT_CS_BASIC_ NMT_CS_NOT_ACTIVE ETHERNET...
  • Seite 96: Spezifikation Ds 301 Und Ds 402

    Steuer- und Statusworte, Soll- und Istwerte, jedoch können die meisten Verzeichnisobjekte und Antriebsparameter für die zykli- sche Kommunikation abgebildet werden. Das FEPL-02-Adaptermodul hat ein Empfangs-PDO (Rx PDO) und ein Sende-PDO (Tx PDO). In jedem PDO können 0 bis 16 Anwendungsobjekte abgebildet werden. PDOs werden während der Konfiguration (die Zustände NMT_CS_PRE-OPERATIONAL_1...
  • Seite 97: Servicedatenobjekte

    Kommunikationsprotokoll 97 Das Tx PDO wird durch Schreiben in das 0x1A00-Objekt abgebil- det. Standardmäßig ist kein Parameter dem Tx PDO zugeordnet. Es ist auszuwählen, welche Parameter durch Tx PDO ausge- tauscht werden. Das Rx PDO wird durch Schreiben in das 0x1600-Objekt abgebil- det.
  • Seite 98: Netzwerk-Managementdienste

    98 Kommunikationsprotokoll Zur Adressierung der Objekte werden Indizes und Subindizes ver- wendet. Ein Index (0...65535) spezifiziert einen Eintrag des Gerä- teobjekts, ein Subindex (0...254) spezifiziert eine Komponente des Eintrags im Geräteobjektverzeichnis. Netzwerk-Managementdienste Ethernet POWERLINK Netzwerk-Management (NMT) ist knotenbasiert und orientiert sich an einer Master/Slave-Beziehung. Das Adaptermodul wird vom Master als ein NMT-Slave verwaltet.
  • Seite 99: Fehlereintragsspezifikation

    Kommunikationsprotokoll 99 Der StatusResponse Service wird vom MN benutzt, um den aktuel- len Status von CNs abzufragen, die nicht isochron kommunizieren. Er wird während des Betriebs zur Meldung von Störungen verwen- det. Wenn ein Fehler auftritt, wird die EN-Kennung (Error New) im PRes-Datenrahmen geschaltet.
  • Seite 100 100 Kommunikationsprotokoll...
  • Seite 101: Diagnose

    Diagnose 101 Diagnose Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird erläutert, wie Störungsursachen mit Hilfe der Status-LEDs auf dem Adaptermodul ermittelt werden. Stör- und Warnmeldungen Das Firmware-Handbuch des Antriebs enthält Informationen zu den Stör- und Warnmeldungen des Adaptermoduls.
  • Seite 102: Led-Anzeigen

    (Frequenzumrichter) ist OK Rot blinkend Kommunikation mit Host zeitweise unterbrochen HOST Orange blinkend, Interner Dateisystem-Fehler. Der Fehler kann durch einen Neustart zurückgesetzt im Wechsel mit werden. Wenn der Fehler weiterhin MODULE-LED bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre orange blinkend ABB-Vertretung.
  • Seite 103 Fehler Orange blinkend, Interner Dateisystem-Fehler. Der Fehler im Wechsel mit kann durch einen Neustart zurückgesetzt HOST-LED werden. Wenn die Störung weiterhin orange blinkend bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Grün blinkend TX/RX-Aktivität Grün Verbindung(en) aktiv. Verbindung(en) inaktiv.
  • Seite 104 104 Diagnose...
  • Seite 105: Technische Daten

    Technische Daten 105 Technische Daten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die technischen Daten des Adaptermoduls und der Ethernet POWERLINK-Verbindung.
  • Seite 106: Anschlüsse

    106 Technische Daten FEPL-02 In der folgenden Abbildung ist das Gehäuse des Adaptermoduls von vorne und von der Seite dargestellt. Installation In einem Optionssteckplatz auf der Regelungsein- heit des Frequenzumrichters Schutzart IP20 Umgebungs- Es gelten die im Handbuch des Frequenzumrich- bedingungen ters angegebenen Umgebungsbedingungen.
  • Seite 107: Ethernet Powerlink-Verbindung

    Technische Daten 107 Ethernet POWERLINK-Verbindung Kompatible Geräte Alle Geräte, die mit Ethernet POWERLINK kompatibel sind Kabelart 100Base-TX • Netzwerkkabel: CAT 5 UTP, CAT 5 FTP* oder CAT 5 STP* (*empfohlen) • Stecker: RJ-45 • Leitungsabschluss: Intern • Maximale Netzsegment-Länge: 100 m Netzwerk-Topologie: Stern, Baum oder Linie Übertragungs- 100 MBit/s...
  • Seite 108 108 Technische Daten...
  • Seite 109: Anhang A - Canopen-Objektverzeichnis

    Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis 109 Anhang A – CANopen- Objektverzeichnis Inhalt dieses Kapitels Das CANopen-Objektverzeichnis enthält alle Konfigurationsdaten des Adaptermoduls. Struktur des Objektverzeichnisses Die Objekte im Objektverzeichnis können mit SDO-Diensten auf- gerufen werden und viele der Verzeichnisobjekte können für die zyklische Kommunikation in PDOs abgebildet werden.
  • Seite 110 110 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Erklärungen der Abkürzungen in der Tabelle werden unten angegeben: Index Objektindex (hex.) Subindex (hex.) Datentyp • U64 = 64-Bit ohne Vorzeichen, ganzzahlig • U32 = 32-Bit-Integerwert ohne Vorzeichen (0 … 2 - 1) • I32 = 32-Bit-Integerwert mit Vorzeichen (-2 …...
  • Seite 111: Kommunikationsprofilobjekte

    Besteht aus zwei 16-Bit-Fel- dern; das niedrigstwertige Feld beschreibt das Geräteprofil, das höchstwertige Feld ent- hält zusätzliche Informationen. Das Geräteprofil für FEPL-02 ist 0x10192 (hex.), das dem Kommunikationsprofil CiA 402 entspricht; und ein zusätzlicher Wert zu Informationszwecken ist 0x01 (hex.), der für einen Frequenzumrichter steht.
  • Seite 112 112 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Index Name Std. Informationen griff 1008 Device name VSTR Gerätename. Die konstante Zeichenfolge ist FEPL-02 und <Gerätename>. 1009 Hardware VSTR Hardware-Version des Adap- version termoduls z.B. A 100A Software VSTR Software-Version des Adapter- version moduls und Versionsnummer...
  • Seite 113 Stellt die Standard-Antriebs- defaults parameter wieder her. 1018 Identity Anzahl der Einträge Bereich: 1...4 Vendor ID Wert 0xB7 = ABB Drives Product code Produktcode ist vom Frequenzumrichter abhängig. Zum Beispiel Wert 0x1F7 = ACS355, 0x20A = ACSM1 Drehzahl, 0x20B = ACSM1 Motion, 0x21C = ACS850, 0x259 = ACS880.
  • Seite 114 114 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Index Name Std. Informationen griff 1020 Verify Anzahl der Einträge configuration Bereich: 2...4 Configuration Wird vom MN verwendet, um date zu prüfen, ob das Modul korrekt konfiguriert ist Configuration Wird vom MN verwendet, um time zu prüfen, ob das Modul korrekt konfiguriert ist Configuration...
  • Seite 115 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis 115 Index Name Std. Informationen griff 1030 Interface Anzahl der Einträge Group Interface Schnittstellenindex der physi- Index kalischen Schnittstelle. Immer 1. Interface VSTR Textzeichenkette mit Informa- Description tionen über die Schnittstelle Interface 1 = Sonstiges Type 6 = Ethernet CSMA/CD 7 = iso88023 CSMA/CD Immer 6 (Ethernet CSMA/CD)
  • Seite 116 116 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Index Name Std. Informationen griff 1400 Receive PDO Anzahl der Einträge Communica- tion Node ID Knoten-ID des Knotens, der die entsprechende PRes überträgt. Bereich: 0...254 Mapping version 1600 Receive PDO Anzahl der abgebildeten Mapping Anwendungsobjekte. Bereich: 0...16 Mapped object #1...
  • Seite 117 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis 117 Index Name Std. Informationen griff 1C0B Loss of SoC Anzahl der Einträge. Bereich: 0...3 Cumulative Erhöht sich jedes Mal um den count Wert 1, wenn der Verlust eines SoC erkannt wird. Threshold Erhöht sich jedes Mal um den count Wert 8, wenn der Verlust eines SoC erkannt wird;...
  • Seite 118 118 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Index Name Std. Informationen griff Cumulative Erhöht sich jedes Mal um den count Wert 1, wenn ein CRC-Fehler erkannt wird. Threshold Erhöht sich jedes Mal um den count Wert 8, wenn ein CRC-Fehler erkannt wird; verringert sich bei jedem einwandfreien Zyklus um den Wert 0,1.
  • Seite 119 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis 119 Index Name Std. Informationen griff 1F98 Cycle timing Anzahl der Einträge Isochr Tx Gerätespezifischer oberer Max Payload Grenzwert für die in Oktetts angegebene Nutzlastdaten- größe von isochronen Meldun- gen, die vom Gerät übertragen werden. Bereich: 36...1490 Isochr Rx Gerätespezifischer oberer Max Payload...
  • Seite 120 120 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Index Name Std. Informationen griff PReq Act In Oktetts angegebene Größe Payload Limit des Zeitfensters für konfigu- rierte PRes-Nutzlastdaten, die vom CN gesendet werden. Die Zeitfenstergröße der Nutz- lastdaten plus Header ergibt die Größe des PRes-Daten- rahmens.
  • Seite 121: Herstellerspezifische Profilobjekte

    Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis 121 Herstellerspezifische Profilobjekte Die herstellerspezifischen Profilobjekte enthalten die Steuer- und Statusworte, Sollwerte und Istwerte des ABB Drives-Profils und der Transparent-Profile sowie Diagnosedaten. Die Objekte werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Index Name Zugriff Informationen 2001 T32 CW...
  • Seite 122: Istwertsignale Und Parameter Des Antriebs

    122 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Istwertsignale und Parameter des Antriebs Die verfügbaren Istwertsignale und Parameter hängen vom Antriebstyp ab. Auflistung der Signale und Parameter siehe ent- sprechendes Firmware-Handbuch des Antriebs. Der Lesedienst wird verwendet, um Istwertsignale und Parameter vom Antrieb auszulesen. Der Schreibdienst wird verwendet, um Parameterwerte in den Antrieb zu schreiben.
  • Seite 123: Cia 402 Profilobjekte

    Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis 123 CiA 402 Profilobjekte Die CiA 402 Profilobjekte beschreiben Objekte für die Überwa- chung und Steuerung von Frequenzreglern. Die Objekte werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Index Name Std. Informationen griff 603F Error code CiA 402 Störcode der letzten aufgetretenen Störung des Antriebs.
  • Seite 124 124 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Index Name Std. Informationen griff 6046 vi velocity min Absolutwert-Einstellungen der max amount Minimum- und Maximum- Geschwindigkeit für den Geschwindigkeitsmodus (vl) min abs Absolutwert der Minimal- velocity Geschwindigkeit max abs Absolutwert der Maximal- velocity Geschwindigkeit 6048 vl velocity Einstellungen der Beschleuni-...
  • Seite 125 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis 125 Index Name Std. Informationen griff 605B Shutdown 0 = Stopp mit Austrudeln option code (Standard) 1 = Stopp mit Rampe 605C Disable 0 = Stopp mit Austrudeln operation 1 = Stopp mit Rampe (Stan- code dard) 605D Halt option...
  • Seite 126 126 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis Index Name Std. Informationen griff 606B Velocity Funktioniert, wenn der Aus- demand value gang des Rampenfunktionsge- nerators des Antriebs verfügbar ist. Zyklische Kom- munikation mit niedriger Priori- tät. Hinweis: Nicht vom ACS355 unterstützt. 606C Velocity actual Funktioniert, wenn vom value Antrieb eine Rückführung der...
  • Seite 127 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis 127 Index Name Std. Informationen griff 6098 Homing CiA 402 Referenzfahrtmetho- method den. Weitere Informationen zu den unterstützten Referenz- fahrt-Betriebsarten können den Umrichter-Handbuch ent- nommen werden. • -128…-1: Herstellerspezi- fisch • 0: Keine Referenzfahrt erforderlich • 1…35: Verfahren 1 bis 35 •...
  • Seite 128 128 Anhang A – CANopen-Objektverzeichnis...
  • Seite 129: Anhang B - Canopen-Störungscodes

    Anhang B – CANopen-Störungscodes 129 Anhang B – CANopen- Störungscodes Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Störungscodes für CANopen. Störungscodes Störungscodes können von den Objekten 0×2201 und 0×603F (hex.) gelesen werden. Zusätzlich kann der MN den Status des CN anhand des StatusResponse Service abfragen.
  • Seite 130 130 Anhang B – CANopen-Störungscodes Störungscode (hex.) Bedeutung 2121 Erdschluss, Phase L1 2122 Erdschluss, Phase L2 2123 Erdschluss, Phase L3 2130 Kurzschluss 2131 Kurzschluss, Phasen L1-L2 2132 Kurzschluss, Phasen L2-L3 2133 Kurzschluss, Phasen L3-L1 2200 Int. Stromgrenze 2211 Int. Strom Nr. 1 2212 Int.
  • Seite 131 Anhang B – CANopen-Störungscodes 131 Störungscode (hex.) Bedeutung 2342 Kurzschluss, Phasen V-W 2343 Kurzschluss, Phasen W-U 3000 Spannung 3100 Netzspannung 3110 Netz-Überspannung 3111 Netz-Überspannung, Phase L1 3112 Netz-Überspannung, Phase L2 3113 Netz-Überspannung, Phase L3 3120 Netz-Unterspannung 3121 Netz-Unterspannung, Phase L1 3122 Netz-Unterspannung, Phase L2 3123...
  • Seite 132 132 Anhang B – CANopen-Störungscodes Störungscode (hex.) Bedeutung 3310 Ausgangs-Überspannung 3311 Ausgangs-Überspannung, Phase U 3312 Ausgangs-Überspannung, Phase V 3313 Ausgangs-Überspannung, Phase W 3320 Ankerstromkreis 3321 Ankerstromkreis unterbrochen 3330 Feldstromkreis 3331 Feldstromkreis unterbrochen 4000 Temperatur 4100 Umgebungstemperatur 4110 Zu hohe Umgebungstemperatur 4120 Zu niedrige Umgebungstemperatur 4130...
  • Seite 133 Anhang B – CANopen-Störungscodes 133 Störungscode (hex.) Bedeutung 5113 U3 = Einspeisung +5 V 5114 U4 = herstellerspezifisch 5115 U5 = herstellerspezifisch 5116 U6 = herstellerspezifisch 5117 U7 = herstellerspezifisch 5118 U8 = herstellerspezifisch 5119 U9 = herstellerspezifisch 5120 Einspeisung, Zwischenkreis 5200 Steuerung 5210...
  • Seite 134 134 Anhang B – CANopen-Störungscodes Störungscode (hex.) Bedeutung 5457 S7 = herstellerspezifisch 5458 S8 = herstellerspezifisch 5459 S9 = herstellerspezifisch 5500 Datenspeicher 5510 Arbeitsspeicher 5520 Programmspeicher 5530 Nichtflüchtiger Datenspeicher 6000 Gerätesoftware 6010 Software-Reset (Watchdog) 6100 Interne Software 6200 Benutzersoftware 6300 Datenaufzeichnung 6301 Datenaufzeichnung Nr.
  • Seite 135 Anhang B – CANopen-Störungscodes 135 Störungscode (hex.) Bedeutung 7123 Motor gekippt 7200 Messstromkreis 7300 Sensor 7301 Tachometerstörung 7302 Tachometer mit falscher Polarität 7303 Resolver 1, Störung 7304 Resolver 2, Störung 7305 Inkrementalsensor 1, Störung 7306 Inkrementalsensor 2, Störung 7307 Inkrementalsensor 3, Störung 7310 Drehzahl 7320...
  • Seite 136 136 Anhang B – CANopen-Störungscodes Störungscode (hex.) Bedeutung 8612 Sollgrenzwert 8700 Sync-Regler 8800 Wicklungsregler 9000 Externe Störung F000 Zusätzliche Funktionen F001 Verzögerung F002 Untersynchroner Betrieb F003 Taktbetrieb F004 Bedientaste FF00 Herstellerspezifisch … … FFFF Herstellerspezifisch...
  • Seite 137: Anhang C - Identresponse-Datenrahmen

    Anhang C - IdentResponse-Datenrahmen 137 Anhang C - IdentResponse- Datenrahmen Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält einen Überblick über den Inhalt des IdentResponse-Datenrahmens. NMT Service Zeitfenster - Struktur von...
  • Seite 138 138 Anhang C - IdentResponse-Datenrahmen IdentResponse Oktett-Versatz Bit-Versatz NMTStatus Reserviert EPLVersion Reserviert 6 ... 9 FeatureFlags 10...11 12...13 PollInSize 14...15 PollOutSize 16...19 ResponseTime 20...21 Reserviert 22 ... 25 DeviceType 26...29 VendorID 30...33 ProductCode 34...37 RevisionNumber 38...41 SerialNumber 42...49 VendorSpecificExtension1 50...53 VerifyConfigurationDate 54...57 VerifyConfigurationTime...
  • Seite 139: Nmt Service Zeitfenster - Datenfelder Von Identresponse

    Anhang C - IdentResponse-Datenrahmen 139 NMT Service Zeitfenster - Datenfelder von IdentResponse Feld Abk. Beschreibung Priority Kennungen: Zeigt die Priorität des angeforderten asynchronen Datenrahmens an (siehe 4.2.4.1.2.3) RequestToSend Kennungen: Zeigt die Anzahl der noch an den CN zu sendenden Anforderungen an. Der Wert C_DLL_MAX_RS zeigt C_DLL_MAX_RS oder mehr Anforderungen an, 0 zeigt an, dass...
  • Seite 140 140 Anhang C - IdentResponse-Datenrahmen Feld Abk. Beschreibung ResponseTime Gibt die Zeit an, die vom CN benötigt wird, um auf PReq zu antworten. (NMT_CycleTiming_REC.PResMaxL atency_U32) DeviceType Gibt den Gerätetyp des CN an. (NMT_DeviceType_U32) VendorID Gibt die Hersteller-ID des CN an, Index.
  • Seite 141 Anhang C - IdentResponse-Datenrahmen 141 Feld Abk. Beschreibung ApplicationSWTime Gibt das Datum der Applikations-SW des CN an. (PDL_LocVerApplSw_REC.ApplSwTi me bei programmierbaren Geräten oder Zeitsegment von NMT_ManufactSwVers_VS bei nicht programmierbaren Geräten) IPAddress Gibt den Wert der aktuellen IP- Adresse des CN an. (NWL_IpAddrTable_Xh_REC.Addr_IP SubnetMask Gibt den Wert der aktuellen IP-...
  • Seite 142 142 Anhang C - IdentResponse-Datenrahmen...
  • Seite 143: Weitere Informationen

    Weitere Informationen Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB- Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service- Adressen finden Sie unter abb.com/searchchannels.
  • Seite 144 3AUA0000133138B © Copyright 2018 ABB. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen vorbehalten.

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