Sicherheitsvorschriften Übersicht Dieses Kapitel enthält die allgemeinen Sicherheitsvorschriften, die bei der Installation und dem Betrieb des RPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermoduls befolgt werden müssen. Die Informationen in diesem Kapitel müssen vor der Ausführung von Arbeiten an oder mit dem Gerät aufmerksam gelesen werden. Zusätzlich zu den nachfolgenden Sicherheitsvorschriften sind die kompletten Sicherheitsvorschriften des Antriebs, an dem die Arbeiten vorgenommen werden, zu beachten.
Einleitung Angesprochener Personenkreis Diese Handbuch ist für die Personen bestimmt, die für die Inbe- triebnahme und den Betrieb des RPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermoduls verantwortlich sind. Der Leser muss über Grund- kenntnisse in Elektrotechnik, der Praxis der Elektroverkabelung und dem Betrieb des Antriebs verfügen. Vor Beginn der Arbeit Es wird vorausgesetzt, dass der Antrieb installiert und betriebsbe- reit ist, bevor die Installation des Erweiterungsmoduls beginnt.
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Mechanische Installation informiert über die Einbauvarianten und enthält Anweisungen zur Montage des Moduls. Elektrische Installation enthält Anweisungen zur Verdrahtung, zum Busabschluss und zur Erdung. Programmierung erklärt, wie die Masterstation und der Antrieb programmiert werden bevor die Kommunikation über das Adaptermodul gestartet werden kann. DP-V0 Kommunikation enthält eine Beschreibung, wie Daten über das RPBA-01 Modul bei Verwendung des PROFIBUS-DP (DP-V0) Protokolls übertragen werden.
RPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul Das RPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul ist eines der optiona- len Feldbus-Adaptermodule, die es für Antriebe von ABB gibt. Das RPBA-01 ist ein Gerät, durch das ein ABB-Antrieb an das PROFI- BUS-Netz angeschlossen wird. Parameter Ein Parameter ist eine Betriebsanweisung für den Antrieb. Para- meter können mit der Steuertafel des Antriebs oder über das...
Übersicht Übersicht Dieses Kapitel enthält eine Kurzbeschreibung des PROFIBUS Standards und des RPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermoduls, eine Checkliste zur Überprüfung der Lieferung auf Vollständigkeit und Informationen zur Gewährleistung. PROFIBUS-Standard PROFIBUS ist ein Standard für offene serielle Kommunikationssysteme, die einen Datenaustausch zwischen den verschiedensten Komponenten in einem Automatisierungssystem erlauben.
PROFIBUS, sind den bereits genannten Normen zu entnehmen. Das RPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul Das RPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul ist ein optionales Gerät für ABB-Antriebe, mit dem der Antrieb an ein PROFIBUS- Netz angeschlossen wird. Der Antrieb wird im PROFIBUS-Netz als Slave-Station behandelt. Das RPBA-01 PROFIBUS DP Adap- termodul ermöglicht:...
Orgalime S2000 definiert, welche unter der jeweiligen Individu- alvereinbarung dem anwendbaren Recht entsprechend modifiziert wird (Beispiel: Anlageblätter der Orgalime-Organisation). Bei Fragen zum ABB-Antrieb wenden Sie sich bitte an das zuständige Vertriebsbüro oder Ihre ABB-Vertretung. Die technischen Daten und Spezifikationen entsprechen den zum Zeitpunkt der Drucklegung gültigen Angaben.
Kurzanleitung für die Inbetriebnahme Übersicht In diesem Kapitel werden die Schritte, die zur Inbetriebnahme des RPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermoduls notwendig sind beschrieben. Detailliertere Informationen enthalten die Kapitel Mechanische Installation, Elektrische Installation, und Programmierung dieses Handbuchs. WARNUNG! Befolgen Sie die Sicherheitsvorschriften auf den ersten Seiten dieses Handbuchs und im Hardware-Handbuch des Antriebs.
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• Auswahl des Betriebsmodus (PROFIDRIVE, d.h. Generic, oder VENDOR SPECIFIC, d.h. ABB Drives). Kurzanleitung für die Inbetriebnahme...
• Einstellung von PPO-Typ, Baudrate und Knotenadresse. Mechanische und elektrische Installation • Die Knotenadresse mit den Drehschaltern auf dem Modul einstellen. (Wird die Knotenadresse von der Software eingestellt, die Drehschalter in die “0”-Position stellen.) • Den Busabschluss-Schalter in die gewünschte Position stellen. •...
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Parameter 98.02 COMM. MODULE LINK auf EXT FBA eingestellt werden. Bei einem ACS800 Frequenzumrichter, muss Parameter 98.02 COMM. MODULE LINK auf FIELDBUS und Parameter 98.07 COMM PROFILE auf ABB DRIVES oder GENERIC (je nach SPS-Hardware-Konfiguration). • Is t die Konfiguration korrekt, wird Parametergruppe 51 in der Parameterliste des Antriebs angezeigt und zeigt den Status der Bus-Konfigurationsparameter an.
Beispiele für Parameter-Einstellungen Generic Drives-Profil (PROFIdrive) mit PPO-Typ 1 (DP-V0) Antriebsparameter Einstellung ACS800 ACS550 10.01 EXT1 STRT/STP/DIR COMM.CW COMM 11.03 EXT REF1 SELECT COMM. REF COMM 16.01 RUN ENABLE COMM.CW COMM 16.04 FAULT RESET SEL COMM.CW COMM 98.02 COMM. MODULE LINK FIELDBUS –...
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Zum Beispiel benötigt die Siemens Simatic S7 die speziellen Funktionen SFC15 und SFC14. Die Start-/Stop-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFIdrive-Profil. (Siehe PROFIBUS Statusmaschine auf Seite 77.) Der Sollwert ±16384 (4000h) entspricht der Nenndrehzahl des Motors (Parameter 99.08) bei den Drehrichtungen vorwärts und rückwärts.
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ABB DRIVES Profil (Vendor-specific) mit PPO-Typ 2 (DP-V0) Antriebsparameter Einstellung ACS800 ACS550 10.01 EXT1 STRT/STP/DIR COMM.CW COMM 10.02 EXT2 STRT/STP/DIR COMM.CW COMM 11.02 EXT1/EXT2 SELECT COMM.CW COMM 11.03 EXT REF1 SELECT COMM. REF COMM 16.01 RUN ENABLE COMM.CW COMM 16.04 FAULT RESET SEL COMM.CW...
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Aus Sicht der SPS-Programmierung ist das ABB DRIVES Profil gleich dem Universal-Profil, wie im ersten Beispiel dargestellt. Die Start-/Stop-Befehle und die Sollwerte entsprechen dem ABB DRIVES Profil. (Weitere Informationen siehe Antriebshandbuch.) Wird REF1 (SOLLW1) verwendet, entspricht der Sollwert ±20000 (dezimal) der Drehzahl oder Frequenz der Einstellung von Parameter 11.05 (EXT REF1 MAXIMUM) in Drehrichtung vorwärts...
Mechanische Installation WARNUNG! Befolgen Sie die Sicherheitsvorschriften in diesem Handbuch und im Hardware-Handbuch des Antriebs. Montage Das RPBA-01 wird in seinen speziellen Steckplatz innerhalb des Antriebs gesteckt. Das Modul wird durch Kunststoffhalterungen und zwei Schrauben gehalten. Mit den Schrauben wird auch die Erdung des E/A Kabelschirms am Modul vorgenommen, und die GND-Signale des Moduls und der Steuerkarte des Antriebs wer- den miteinander verbunden.
Elektrische Installation Übersicht Dieses Kapitel enthält: • allgemeine Verkabelungsanweisungen • Anweisungen für die Einstellung der Modulknoten-Adresse und des Busabschlusses • Anweisungen für den Anschluss des Moduls an das PROFIBUS DP Netz. WARNUNG! Schalten Sie vor der Installation die Spannungsver- sorgung ab. Warten Sie fünf Minuten, um sicherzustellen, dass die Kondensatoren des Antriebs entladen sind.
Hinweis: Beim RPBA-01 ist eine aktive Abschluss-Schaltung eingebaut, d.h. das Modul muss mit Spannung versorgt werden, damit der Abschluss erkannt wird. Wenn das Modul während des Betriebs über das Netz abgeschaltet werden muss, kann der Bus durch den Anschluss eines 220 Ohm, 1/4 W Widerstands zwischen den A und B Linien abgeschlossen werden.
PROFIBUS Anschluss Das Buskabel wird an Buchse X1 des RPBA-01 angeschlossen. Die Pinbelegung, die nachfolgend beschrieben wird, entspricht der PROFIBUS-Norm. Beschreibung Nicht verwendet Nicht verwendet Daten positiv (Leiter 1 der verdrillten Leiter). Request To Send (Sende-Aufforderung) Masse isoliert Isolierte 5V DC-Spannungsversorgung Nicht verwendet Daten negativ (Leiter 2 der verdrillten Leiter).
PROFIBUS Verkabelungsbeispiel Die PROFIBUS Kabelschirme werden an allen Knoten direkt geerdet. Im Beispiel unten wird ein empfohlener Siemens-Stecker 6ES7 972-0BA12-0XA0 (nicht im Lieferumfang enthalten) an das RPBA-01 Modul angeschlossen. Das Kabel ist ein Standard- PROFIBUS-Kabel mit verdrilltem Leiterpaar und Schirm. Siemens 6ES7 972-0BA12-0XA0 Stecker SHLD SHLD...
Die für die Konfiguration der Master-Station erforderliche Typ-Defi- nition erfolgt durch die Geräte-Stammdaten-Datei (GSD-Daten). Für die DP-V0 Kommunikation erhalten Sie die Datei im Internet unter www.profibus.com oder www.abb.de/motors&drives (der Dateiname ist ABB_0812.GSD). Für die DP-V1 Kommunikation ist die Typdefinition mit der Geräte-Stamm-Datei (GSD) unter www.abb.de/motors&drives erhältlich (der Dateiname ist...
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Einstell-Alternativen dieser Parameter werden im Anschluss an die Tabelle beschrieben. Hinweis: Die neuen Einstellungen werden erst wirksam, wenn das Modul aus- und wieder eingeschaltet wird, oder wenn das Modul einen ’Fieldbus Adapter refresh’-Befehl vom Antrieb empfängt. Unterstützte Datenübertragungsraten Das RPBA-01 unterstützt folgende PROFIBUS Kommunikations- geschwindigkeiten: 9,6 kBit/s, 19,2 kBit/s, 45,45 kBit/s, 93,75 kBit/s, 187,5 kBit/s, 500 kBit/s, 1,5 MBit/s, 3 MBit/s, 6 MBit/s und 12 MBit/s.
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PZD4 OUT Siehe PZD3 OUT oben PZD4 IN Siehe PZD3 OUT oben PZD10 OUT Siehe PZD3 OUT oben PZD10 IN Siehe PZD3 OUT oben DP MODE (0) DPV0; (1) DPV1 FB PAR REFRESH REFRESH; DONE DONE Der Wert wird automatisch aktualisiert (read-only, wird nur gelesen). Hinweis: Zur Sicherstellung eines einwandfreien Betriebes des RPBA-01 Moduls mit dem Antrieb konfigurieren Sie bitte auch die erweiterten Parameterdaten (s.
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Datensatz 2 Wort 1 Datensatz 2 Wort 2 Datensatz 2 Wort 3 Datensatz 3 Wort 1 Datensatz 33 Wort 3 Der Parameterbereich ist folgendermaßen eingeteilt: Parameternummer mit Format xxyy, wobei xx die Parametergruppe (1 bis 99) und yy der Parameterindex innerhalb der Parametergruppe (01 bis 99) ist.
ABB-Antriebe können ihre Steuerdaten von verschiedenen Quellen einschließlich Digitaleingängen, Analogeingängen, der Antriebs-Steuertafel und einem Kommunikationsmodul (z.B. RPBA-01) erhalten. Bei ABB-Antrieben kann der Benutzer die Quelle für jeden Steuerdatentyp (Start, Stop, Drehrichtung, Sollwert, Fehlerrücksetzung usw.) einzeln festlegen. Um eine vollständige Steuerung des Antriebs durch die Feldbus- Masterstation zu gewährleisten, muss das Kommunikationsmodul...
DP-V0 Kommunikation Übersicht Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der PROFIBUS-Telegramme, die zur Kommunikation mit dem Antrieb verwendet werden, wenn das RPBA-01 Modul im DP-V0 Modus arbeitet. PROFIBUS DP Das RPBA-01 Modul unterstützt das PROFIBUS DP Protokoll gemäß Norm EN 50170. PROFIBUS-DP beschreibt ein dezentra- les E/A-System, in dem der Master auf zahlreiche Peripherie- und Feldbus-Geräte zugreifen kann.
Starten der Kommunikation Die folgenden Dienstzugangspunkte (SAPs) werden zum Starten der DP-Kommunikation verwendet: SAP Nr. Kurzname Name 0 (Standard) Data_Exch Transfer von Ein- und Ausgangsdaten Set_Prm Senden von Parameter-Daten Chk_Cfg Konfigurationsdaten prüfen Slave_Diag Slave-Diagnose-Information lesen SAP 61 (Set_Prm) Dieser SAP wird beim Parametrieren des Antriebs verwendet. Prm_Data (Parameter Data Standard) Typ: Oktett String - Länge: 8 Byte...
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01 = IGNORE Betriebsmodus. Legt das verwendete Steuer-/Statuswort und die Soll-/Istwerte fest. 00 = PROFIDRIVE (d.h. Antriebsprofil GENERIC) 01 = VENDOR SPECIFIC (d.h. ABB Drives-Profil) (Standard). Mit der folgenden Einstellung • Fail-safe- (ausfallsicherer) Modus ‘STOP’ entspricht ‘LAST SPEED’. • Das Steuerwort wird unverändert zum Antrieb übertragen.
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23 - 24 0-65536 Fail-safe, PZD7 25 - 26 0-65536 Fail-safe, PZD8 27 - 28 0-65536 Fail-safe, PZD9 29 - 30 0-65536 Fail-safe, PZD10 Die erweiterten Parameter-Bytes sind über das PROFIBUS-Netz Konfigurations-Tool konfiguriert. Die Funktionen sind in der GSD- Datei definiert. SAP 62 (Chk_Cfg) Mit SAP 62 wird der zu verwendende PPO-Typ ausgewählt.
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SAP 60 (Slave_Diag) Dieser SAP gibt Diagnose-Information über die Slave-Station. Diag_Data (Diagnose-Daten) Typ: Oktett String - Länge: 6 (Standard) + 2 (erweiterte Diagnose) Byte Beschreibung Station_Status_1 Diag.Station_Non_Existent (Einstellung des Masters, Reset durch Slave), Slave nicht gefunden Diag.Station_Not_Ready (Einstellung des Slave) Slave nicht bereit für Datenaustausch Diag.Cfg_Fault (Einstellung des Slave), empfangene Konfigura- tionsdaten entsprechen nicht den Original-Konfigurationsdaten...
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Diag_Data (Diagnose-Daten) Typ: Oktett String - Länge: 6 (Standard) + 2 (erweiterte Diagnose) Byte Beschreibung Station_Status_3 x 0 0 0 0 0 0 0 Reserviert Diag.Ext_Diag_Overflow (Einstellung des Slave) Diag.Master_Add Adresse des Masters der diesen Slave parametriert 4 - 5 Ident_Number (für RPBA-01: 0812h) Ext_Diag_Data Anzahl der Bytes, reserviert für die erweiterte Diagnose (einschl.
15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, der Antriebs-Steuertafel und einem Kommunikationsmodul (z.B. RPBA-01). Damit die Steuerung über den PROFIBUS erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuer-...
Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die zu überwachenden Funktion werden mit Hilfe eines Antriebsparameters ausgewählt. Die Skalierung der an den Master als Istwerte gesendeten ganzzahligen Werte hängt von der gewählten Funktion ab. Nähere Informationen enthält die Dokumentation des Antriebs.
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Name Wert Weiter mit STATUS/Beschreibung 4 RAMP_OUT_ Normaler Betrieb. ZERO Weiter mit RAMP FUNCTION GENERATOR: ENABLE OUTPUT Anhalten entsprechend dem eingestellten Stoppmodus 5 RAMP_HOLD Normaler Betrieb. Weiter mit RAMP FUNCTION GENERATOR: ENABLE ACCELERATOR Rampenfunktion angehalten (Ausgang des Rampen- funktionsgenerators gehalten) RAMP_IN_ Normaler Betrieb.
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Tabelle 8. Das Statuswort (PROFIBUS Parameter 968). Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in Abbildung 9. dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung RDY_ON READY TO SWITCH ON (einschaltbereit) NOT READY TO SWITCH ON (nicht einschaltbereit) RDY_RUN READY TO OPERATE (betriebsbereit) OFF 1 ACTIVE RDY_REF ENABLE OPERATION (Betrieb freigegeben)
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Name Wert STATUS/Beschreibung ABOVE_LIMIT Tatsächlicher Frequenz- oder Drehzahlwert sind gleich oder größer als der Überwachungsgrenzwert Tatsächlicher Frequenz- oder Drehzahlwert liegt innerhalb der Überwachungsgrenze antriebsspezifisch DP-V0 Kommunikation...
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SWITCH-ON MAINS OFF INHIBIT (SW Bit6=1) PROFIdrive OFF1 (CW Bit0=0) Strom EIN Statusüberwachung NOT READY CW = Steuerwort TO SWITCH ON (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort = Drehzahl = Eingangsstrom (CW=xxxx xxxx xxxx x110) RFG =Rampenfunktions- (CW Bit3=0) generator READY TO...
Parameterverarbeitung beim zyklischen Datenverkehr (DP) Bei der zyklischen PROFIBUS DP Kommunikation werden Para- meterdaten in den PPO-Telegrammtypen 1, 2 und 5 übertragen (siehe Abbildung 6.). Der Telegrammteil Parameterkennung besteht aus acht Bytes (siehe unten). Parameter- kennung Prozessdaten CW REF VALUE (PD1, PD2...) SW ACT 15 14 13 12 11 10...
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Antwortkennung (Quittierung von Slave an Master) Quitt. Funktion Keine Antwort Parameterwert (Wort) übertragen Parameterwert (Doppelwort) übertragen Beschreibungselement übertragen Parameterwert (Array-Wort) übertragen Parameterwert (Array-Doppelwort) übertragen Anzahl der Array-Elemente übertragen Auftrag kann nicht ausgeführt werden, gefolgt vom Fehlercode 0 = Falsche PNU 1 = Parameterwert kann nicht geändert werden 2 = Unterer oder oberer Grenzwert unter- oder überschritten 3 = Falscher Subindex...
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Die Zuordnung von Datensätzen, Antriebsparametern und PRO- FIdrive-Parametern zum Parameter-Identifikationsteil des PPO- Typs wird nachfolgend dargestellt. Die Index Spalte entspricht der Parameter Nummer (PNU) im ID Teil der Parameter-Identifikation. Die Sub-Index Spalte entspricht dem IND Teil der Parameter- Identifikation. Die Spalte Beispiel Nr. verweist auf die Beispiele auf den folgenden Seiten.
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PROFIdrive Parameter Bereich Beispiel Index Sub-Index Auftragskennung (dezimal) 393h • • • • • • 394h • • • • • • 396h 3, 4 • • • 3B3h • • • 3CCh Die komplette PROFIdrive Parameterliste für den RPBA-01 ist als separates Kapitel in diesem Handbuch enthalten.
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Beispiel 1: Lesen eines Antriebsparameters (oder Datensatzes) Zur Festlegung der Parameter-Nummer und des Subindex für das Lesen eines Antriebsparameters die Parameter Nummer mit hundert multiplizieren und dann in eine Hexadezimalzahl umwandeln. Das niederwertige Byte ist der Subindex (IND), und das höherwertige Byte ist die Parameter-Nummer (PNU). Beispiel Lesen von Parameter 84.11 INPUT 1 vom Antrieb: 84.11 ×...
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Beispiel 2: Schreiben eines Antriebsparameters (oder Datensatzes) Zur Bestimmung von Parameter-Nummer und Subindex für das Schreiben des Antriebsparameters, die Parameter-Nummer mit Hundert multiplizieren und dann in eine Hexadezimalzahl umwandeln. Das niederwertige Byte ist der Subindex (IND), und das höherwertige Byte ist die Parameter-Nummer (PNU). Beispiel: Schreiben von Parameter 12.02 CONSTANT SPEED.1: 12.02 ×...
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Beispiel 3: Lesen eines PROFIdrive Parameters (Wort) In diesem Beispiel wird der PROFIBUS-Parameter Nr. 918 verwendet, um die Stationsnummer des Slaves zu lesen. Auftrag (Parameterwert lesen) Parameter-Nummer (918 dez) Param.-Wert 13 96 00 00 00 00 00 00 04 7F 34 15 Auftrag Lesen: 13 96 00 00 00 00 00 02 03 37 34 15...
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Beispiel 4: Schreiben eines PROFIdrive-Parameters (Wort) In diesem Beispiel werden die aktuellen Parametereinstellungen in den FLASH-Memory des Antriebs geschrieben. Dies erfolgt, wenn der Wert von PROFIBUS Parameter Nr. 971 (3CBh) auf 1 eingestellt wird. Beachten Sie, dass der Antrieb ständig das Steuerwort (CW) und die Sollwert-Bytes (REF) überwacht.
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Beispiel 5: Lesen eines PROFIdrive Parameters (Array) In diesem Beispiel wird der PROFIBUS Parameter Nr. 945 verwendet, um den Code des letzten quittierten Fehlers zu lesen. Wie in Tabelle auf Seite 106, ist Parameter 945 vom Typ Array mit den Subindizes 1, 9, 17 und 25. Auftrag (Anforderung d.
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Beispiel 6: Konfigurierung der zum Antrieb übertragenen Prozessdaten Mit PROFIBUS-Parameter 915 kann definiert werden, welche Daten als applikationsspezifische Prozessdaten zyklisch in einen Antrieb geschrieben werden. Im Beispiel unten, wird der Wert von Antriebsparameter 12.02 Konstantdrehzahl 1 (4B2h) aus PZD3 ausgewählt. Der Parameter wird fortlaufend durch den Inhalt von PZD3 bei jedem Auftragszyklus aktualisiert bis eine andere Auswahl getroffen wird.
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Beispiel 7: Konfigurierung der Prozessdaten, die vom Antrieb gelesen werden Mit PROFIBUS-Parameter Nr. 916 kann definiert werden, welche Daten zyklisch vom Antrieb als applikationsspezifische Pro- zessdaten gelesen werden. Im Beispiel unten wird der Antriebsparameter 1.04 STROM (68h) für die Übertragung vom Antrieb als PZD3 ausgewählt. Die Aus- wahl bleibt solange gültig, bis sie durch eine andere Auswahl ersetzt wird.
DP-V1 Kommunikation Übersicht Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der PROFIBUS-Telegramme, die zur Kommunikation mit dem Antrieb verwendet werden, wenn das RPBA-01 Modul im DP-V1 Modus arbeitet. PROFIBUS DP Das RPBA-01 Modul unterstützt das PROFIBUS DP Protokoll gemäß Norm EN 50170. PROFIBUS-DP beschreibt ein dezentra- les E/A-System, in dem der Master auf zahlreiche Peripherie- und Feldbus-Geräte zugreifen kann.
Starten der Kommunikation Die folgenden Dienstzugangspunkte (SAPs) werden zum Starten der DP-Kommunikation verwendet: SAP-Nr. Kurzname Name Server_SAP Azyklisches Lesen/Schreiben Set_Prm Senden von Parameter-Daten Chk_Cfg Konfigurationsdaten prüfen Slave_Diag Slave-Diagnose-Information lesen 0 (Standard SAP) Data_Exch Transfer von Ein- und Ausgangsdaten SAP 61 (Set_Prm) Dieser SAP wird beim Parametrieren des Antriebs verwendet.
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4 - 5 0812h Stations-Identifikation (für RPBA-01: 0812h) Gruppenkennung DPV1_Status_1 x 0 x 0 0 x x x Dis_Start_Control (Deaktivieren Stop-Bit Control) 0 = Startbit-Überwachung im Empfänger aktiviert 1 = Startbit-Überwachung im Empfänger deaktiviert Dis_Stop_Control (Deaktivieren Stop-Bit Control) 0 = Stopbit-Überwachung im Empfänger aktiviert 1 = Stopbit-Überwachung im Empfänger deaktiviert WD_Base (Watchdog Time-Base) 0 = 10 ms...
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DPV1_Status_2 x x x x x x 0 x Chk_Cfg_Mode 0 = Chk_Cfg gemäß EN 50170 (Standard) 1 = Nutzerspezifische Auswertung von Chk_Cfg Reserviert. Parametrierbar mit ‘0’. Enable_Update_Alarm 0 = Enable_Update_Alarm deaktiviert 1 = Enable_Update_Alarm aktiviert (Nicht unterst.) Enable_Status_Alarm 0 = Enable_Status_Alarm deaktiviert 1 = Enable_Status_Alarm aktiviert (Nicht unterst.) Enable_Manufacturer_Specific_Alarm 0 = Enable_Manufacturer_Specific_Alarm deaktiv.
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01 = IGNORE Betriebsmodus. Legt das verwendete Steuer-/Statuswort und die Soll-/Istwerte fest. 00 = PROFIDRIVE (d.h. Antriebsprofil GENERIC) 01 = VENDOR SPECIFIC (d.h. ABB Drives-Profil) (Standard). Mit der folgenden Einstellung • Fail-safe- (ausfallsicherer) Modus ‘STOP’ entspricht ‘LAST SPEED’. • Das Steuerwort wird unverändert zum Antrieb übertragen.
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27 - 28 0-65536 Fail-safe, PZD8 29 - 30 0-65536 Fail-safe, PZD9 31 - 32 0-65536 Fail-safe, PZD10 Die erweiterten Parameter-Bytes sind über das PROFIBUS-Netz Konfigurations-Tool konfiguriert. Die Funktionen sind in der GSD- Datei definiert. SAP 62 (Chk_Cfg) Mit SAP 62 wird der zu verwendende PPO-Typ ausgewählt. In der folgenden Tabelle sind die Hex-Werte angegeben, die zur Aus- wahl des PPO-Typs an den Antrieb gesendet werden müssen.
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SAP 60 (Slave_Diag) Dieser SAP gibt Diagnose-Information über die Slave-Station. Diag_Data (Diagnose-Daten) Typ: Oktett String - Länge: 6 (Standard) + 2 (erweiterte Diagnose) Byte Beschreibung Station_Status_1 Diag.Station_Non_Existent (Einstellung des Masters, Reset durch Slave), Slave nicht gefunden Diag.Station_Not_Ready (Einstellung des Slave) Slave nicht bereit für Datenaustausch Diag.Cfg_Fault (Einstellung des Slave), empfangene Konfi- gurationsdaten entsprechen nicht den Original-Konfig.-daten...
Seite 70
Diag_Data (Diagnose-Daten) Typ: Oktett String - Länge: 6 (Standard) + 2 (erweiterte Diagnose) Byte Beschreibung Station_Status_3 x 0 0 0 0 0 0 0 Reserviert Diag.Ext_Diag_Overflow (Einstellung des Slave) Diag.Master_Add Adresse des Masters der diesen Slave parametriert 4 - 5 Ident_Number (für RPBA-01: 0812h) Header-Byte Status-Typ = Status-Telegramm (0x81) Slot-Nummer (0x00)
15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, der Antriebs-Steuertafel und einem Kommunikationsmodul (z.B. RPBA-01). Damit die Steuerung über den PROFIBUS erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuer-...
Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthal- ten. Die zu überwachenden Funktion werden mit Hilfe eines Antriebsparameters ausgewählt. Die Skalierung der an den Master als Istwerte gesendeten ganzzahligen Werte hängt von der gewählten Funktion ab. Nähere Informationen enthält die Doku- mentation des Antriebs.
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Name Wert Weiter mit STATUS/Beschreibung 4 RAMP_OUT_ Normaler Betrieb. ZERO Weiter mit RAMP FUNCTION GENERATOR: ENABLE OUTPUT Anhalten entsprechend dem eingestellten Stoppmodus 5 RAMP_HOLD Normaler Betrieb. Weiter mit RAMP FUNCTION GENERATOR: ENABLE ACCELERATOR Rampenfunktion angehalten (Ausgang des Rampen- funktionsgenerators gehalten) RAMP_IN_ Normaler Betrieb.
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Name Wert Weiter mit STATUS/Beschreibung Antriebsspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive Parameter 935. Antriebsspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive Parameter 936. Antriebsspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive Parameter 937. Tabelle 12. Das Statuswort (PROFIBUS Parameter 968). Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in Abbildung 13.
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Name Wert STATUS/Beschreibung AT_SETPOINT OPERATING. Istwert entspricht dem Sollwert (= liegt innerhalb der Toleranzgrenzen) Istwert weicht vom Sollwert ab (= liegt außerhalb der Toleranzgrenzen) REMOTE Antriebssteuerplatz: REMOTE (Fernsteuerung) Antriebssteuerplatz: LOCAL (Steuertafel) ABOVE_LIMIT Tatsächlicher Frequenz- oder Drehzahlwert sind gleich oder größer als der Überwachungsgrenzwert Tatsächlicher Frequenz- oder Drehzahlwert liegt innerhalb der Überwachungsgrenze Antriebsspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive...
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SWITCH-ON MAINS OFF INHIBIT (SW Bit6=1) PROFIdrive OFF1 (CW Bit0=0) Strom EIN Statusüberwachung NOT READY CW = Steuerwort TO SWITCH ON (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort = Drehzahl = Eingangsstrom (CW=xxxx xxxx xxxx x110) RFG =Rampenfunktions- (CW Bit3=0) generator READY TO...
DP-V1 Lesen/Schreiben Auftragssequenz Ein Lese-/Schreib-Service für einen Antriebsparameter wird nachfolgend veranschaulicht. Master DP-V1 Slave PROFIdrive Write request DB47 Parameter-Auftrag Parameter request Parameter-Auftrag Write response ohne Daten Read request DB47 ohne Daten Parameter- Verarbeitung Read response (–) ohne Daten Read request DB47 ohne Daten PROFIdrive Read response...
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Fehlercode B5h (Statuskonflikt). In diesem Fall, wird der Leseauf- trag vom Master wiederholt, bis das RPBA-01 die PROFIdrive Antwort-Daten fertig hat. Ist der Schreibauftrag ungültig, wird eine negative Antwort mit einem DP-V1 Fehlercode zurückgesendet (siehe Tabelle 17). DP-V1 Kommunikation...
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PROFIBUS SD2 Telegramm für SAP 51 Der Lese-/Schreib-Service verwendet ein PROFIBUS SD2 Telegramm mit variabler Länge, wie nachfolgend dargestellt. DP-Header DP-Anhang SD LE LEr SD DSA SSA FCS ED 68h x 68h xx x… SD = Start Delimiter LE = Length (Länge) LEr = Length repeated (Länge, Wiederholung) DA = Destination Address (Ziel-Adresse) SA = Source Address (Sender-Adresse)
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Tabelle 15. DP-V1 Funktionsnummern Wert Bedeutung 0x48 Ruhezustand REQ, RES 0x51 Datentransport REQ, RES 0x56 Ressourcenmanager REQ 0x57 Initiierung REQ, RES 0x58 Abbruch REQ 0x5C Alarm REQ, RES 0x5E Lesen REQ, RES 0x5F Schreiben REQ, RES 0xD1 Datentransport negative Antwort 0xD7 Initiierung negative Antwort 0xDC...
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Tabelle 18. PROFIdrive Auftrags-Header Byte/ Feld(er) Beschreibung Bereich Wort Auftrags- Eindeutige Identifikation Einstellung 1 … 255 Byte referenz vom Master. Ändert sich für jeden neuen Auftrag. Auftrags-ID Auftragstyp für den ausgegebenen Auftrag Byte Block. Parameter (01h) Änderung Parameter (02h) Achse Auf 0 oder 1 einzustellen.
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Werte* Die Werte des Auftrags. Im Fall einer – Siehe ungeraden Anzahl von Bytes wird ein Format Null-Byte angehängt, um die -feld Wortstruktur des Telegramms sicherzustellen. *Nur bei Auftrags-ID = 02h (Ändern Parameter) werden Format, Anzahl von Werten und Wertfelder für andere Parameter wiederholt. Tabelle 19.
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Tabelle 21. PROFIdrive Parameter-Auftrag Fehlercodes Fehler Bedeutung Verwendung bei Nicht freigegebene Parameter- Zugriff auf nicht verfügbaren Parameter Nummer Parameterwert kann nicht Änderungszugriff auf einen geändert werden Parameterwert, der nicht geändert werden kann Ober- oder Untergrenze über- Änderungszugriff mit einem Wert /unterschritten außerhalb der Grenzen Ungültiger Subindex...
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Fehler Bedeutung Verwendung bei Wert nicht zulässig Änderungszugriff mit einem Wert innerhalb der Grenzen, der jedoch wegen anderer langfristiger Gründe nicht zugelassen werden kann (Parameter mit definierten Einzelwerten) Antwort zu lang Die Länge der aktuellen Antwort überschreitet die maximal übertragbare Länge Parameteradresse nicht Unzulässiger Wert oder Wert, der für...
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Fehler Bedeutung Verwendung bei Zeitfehler Auftrag wegen Zeitfehlers abgebrochen 70h … Herstellerspezifisch – PZD Zuordnungsfehler Parameter kann nicht den PZD zugeordnet werden (Größendifferenz oder nicht vorhanden) PZD Speicherfehler Parameter kann nicht den PZD zugeordnet werden (Speicherplatz) Mehrfache PZD Zuordnung Parameter kann nicht den PZD zugeordnet werden (mehrfaches PZD Schreiben) 7Bh …...
Parameterdatenübertragung - Beispiele Mit den folgenden Beispielen wird die Übertragung von Parame- terdaten bei Verwendung der DP-V1 Mechanismen LESEN (READ) und SCHREIBEN (WRITE) dargestellt. Hinweis: In den Beispielen wird nur der “Data unit” Teil des SD2 Telegramms dargestellt. Siehe Abbildung auf Seite 80.
Beispiel 1b: Lesen von drei (3) Antriebsparametern In diesem Beispiel werden drei Antriebsparameter (12. 04, 12.05 und 12.06) mit einem Telegramm gelesen. DP-V1 Schreibauftrag (Lesen Parameterwert): Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (01h = Auftrag Parameter) Achse Anzahl von Parametern Attribut (10h = Wert) Anzahl von Elementen Parameterindex...
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Positive Lese-Antwort auf DP-V1 Leseauftrag: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Antwort-Referenz (gespiegelt) Antwort-ID Achse Anzahl von Parametern Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Parameterwerte 5F 01 2F 10 06 01 01 03 42 01 01 90 ••• Header DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameter Kanal 42 01 03 84 •••...
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Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (02h = Ändern) Achse Anzahl von Parametern Attribut (10h = Wert) Anzahl von Elementen Parameterindex Subindex Format (42h = Wort) Anzahl v. Werten Wert 5F 01 2F 0E 07 02 01 01 10 01 00 04 00 B2 42 01 02 58 Header Anhang DP-V1 Befehl...
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Beispiel 2b: Schreiben von zwei (2) Antriebsparametern In diesem Beispiel werden die Werte 300 (12Ch) und 500 (1F4h) in die Antriebsparameter 12.02 (4B2h) und 12.03 (4B3h) mit einem Telegramm geschrieben. Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (02h = Parameter ändern) Achse Anzahl von Parametern Attribut (10h = Wert)
Slot-Nummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Achse (gespiegelt) Anzahl von Parametern 5E 01 2F 04 08 02 01 02 PROFIdrive V3 Header Anhang DP-V1 Antwort Parameter Kanal Beispiel 3: Lesen eines PROFIdrive Parameters In diesem Beispiel wird der PROFIBUS-Parameter Nr. 918 verwendet, um die Stationsnummer des Slaves zu lesen.
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DP-V1 Lesen Antwort Funktionsnummer Slot -Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Achse (gespiegelt) Anzahl von Parametern Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Wert oder Fehlerwerte 5E 01 2F 08 09 01 01 01 42 01 23 00 Header Anhang DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameter Kanal Der Slave sendet den Code des letzten quittierten Fehlers zurück...
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Mit dem Subindex (IND) wird festgelegt, von welchem Prozess- datenwort die erforderlichen Daten genommen werden. Der Parameterwert wählt den Antriebsparameter aus, dem das Wort zugeordnet wird. DP-V1 Schreibauftrag Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (02h = Change) Achse Anzahl von Parametern Attribut (10h = Wert) Anzahl von Elementen Parameterindex...
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In der Folge wird der Inhalt von PZD3 in jedem Auftragszyklus in den Antriebsparameter 12.06 geschrieben bis eine andere Auswahl getroffen wird. Beispiel 5: Bestimmung der Quelle der Prozessdaten, die vom Antrieb gelesen werden Mit PROFIBUS-Parameter Nr. 916 (394h) kann definiert werden, welche Daten zyklisch vom Antrieb als applikationsspezifische Prozessdaten gelesen werden.
DP-V1 Lese-Antwort Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Achse (gespiegelt) Anzahl von Parametern Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Werte od.Fehlerwerte 5E 01 2F 08 0B 01 01 01 42 01 04 B5 Anhang Anhang DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameter Kanal Wert zeigt als Quelle von PZD3 auf den Antriebsparameter 12.05 (4B5h).
Fehlersuche LED-Anzeigen Das RPBA-01 Modul ist mit drei Diagnose-LEDs ausgestattet. Nachfolgend ist die Beschreibung der LEDs aufgeführt. Host ERROR Indication Off-line On-line Name Farbe Funktion Blinkt mit 1 Hz - Fehler in der Konfiguration: Interner Konfigurationsfehler. Blinkt mit 2 Hz - Fehler in Benutzer-Parameter-Daten: Länge/Inhalt der während der Initialisierung des Moduls eingestellten Benutzer-Parameterdaten ent- spricht nicht der Länge/dem Inhalt die bei der Konfigu-...
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Host ERROR Indication Off-line On-line Name Farbe Funktion Grün Leuchtet - Verbindung ist übertragungsbereit Leuchtet - ständiger Verbindungsfehler Blinkt - Verbindungsfehler nur momentan Fehlersuche...
PROFIdrive Parameter Tabelle 22. Profilspezifische PROFIdrive Parameter. Para- Datentyp Beschreibung meter Array [10] Unsigned16 Zuordnung PZD1 zu PZD10 in PPO-Write Array [10] Unsigned16 Zuordnung PZD1 zu PZD10 in PPO-Read Unsigned16 Knotenadresse. Durch Schreiben dieses Parameters wird die Knotenadresse geän- dert, wenn die Drehschalter auf Einstel- lung 0 stehen.
Para- Datentyp Beschreibung meter Unsigned16 Gewählter PPO-Typ Wert PPO-Typ Konfiguration PPO1 F3h, F1h PPO2 F3h, F5h PPO3 PPO4 PPO5 F3h, F9h Unsigned16 Auswahlschalter für Betriebsmodus. Wert Modus Drehzahlregelungs-Modus: Steuerwort und Statuswort werden für Frequenz/Dreh- zahl verwendet. 8001h Drehzahlregelungs-Modus: Steuerwort und Statuswort werden für Drehmoment verwendet.
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Para- Datentyp Beschreibung meter Unsigned16 Auswahlschalter für Statuswort, Bit 11. Wert Modul-Statuswort Bit Nicht spezifiziert. 1 bis 3 kundenspezifisch 1 bis 3* * Funktion definiert vom Antriebsanwendungsprogramm Unsigned16 Auswahlschalter für Statuswort, Bit 12. (Kodierung siehe Parameter 939) Unsigned16 Auswahlschalter für Statuswort, Bit 13. (Kodierung siehe Parameter 939) Unsigned16 Auswahlschalter für Statuswort, Bit 14.
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Para- Datentyp Beschreibung meter Unsigned16 Software-Reset Wert Beschreibung Keine Aktion Neu Booten des PROFIBUS Moduls Der Parameter muss von Null-auf-Eins wechseln und der Motor muss gestoppt werden. * R/W = Lesen und/oder Schreiben ** Unterstützung abhängig vom Antriebstyp PROFIdrive Parameter...
Definitionen und Abkürzungen Definitionen zu PROFIBUS Antwortkennung Codierte Information, die den erforderlichen Service für den vom Slave zum Master übertragenen Parameterteil angibt Array Parameter bestehend aus Datenfeldern gleichen Datentyps Auftragskennung Codierte Information, die den genannten Service für den vom Master an den Slave gesendeten Parameterteil angibt Azyklische Kommunikation, bei der die Telegramme nur nach...
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Kommunikations- Objekt eines realen Gerätes, mit dem eine objekt Kommunikation möglich ist (Variable, Programm, Datenbereich usw.). Lokal in der Objektliste abgelegt Master Steuersystem mit Businitiative. In der PROFIBUS- Terminologie werden Masterstationen auch als aktive Stationen bezeichnet Multicast Nicht quittiertes Master-Telegramm an eine Busteilnehmergruppe (vgl.
Warnung Meldung als Folge eines bestehenden Alarm-Zustands, der nicht zur Abschaltung des Gerätes führt Zyklische Kommunikation, bei der Parameter-/ Kommunikation Prozessdatenobjekte zyklisch in vordefinierten Intervallen gesendet werden Abkürzungen zu PROFIBUS Der Text in kursiv ist der deutsche Originalbegriff. .con Confirmation / Bestätigung .ind Indication / Meldung .req...
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Main Actual Value Hauptistwert Main Reference Hauptsollwert see ACT KR (KB) see CR Process Automation Prozessautomatisierung Process Data Prozessdaten Parameter Identification Parameter-Kennung Parameter Identification Value Parameter-Kennung-Wert Parameter Number Parameternummer Parameter/Process Data Object Parameter-/Prozessdaten-Objekt Parameter Value Parameter-Wert siehe PD PZDO Process Data Object Prozessdatenobjekt Service Access Point Reference...
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Control Word Steuerwort Status Word Zustandswort Definitionen und Abkürzungen...
Technische Daten RPBA-01 Gehäuse: 34 mm 62 mm Montage: Im optionalen Steckplatz 1 auf der Steuerkarte des Antriebs. Schutzart: IP20 Umgebungsbedingungen: Es gelten die im Hardware-Handbuch des Antriebs angegebenen Umgebungsbedingungen. Hardwareeinstellungen: • Drehschalter für die Einstellung der Knotenadresse (Adressbereich 00 bis 99) •...
PROFIBUS Verbindung Kompatible Geräte: Alle Geräte, die mit dem PROFIBUS DP Protokoll kompatibel sind. Anzahl der Stationen an einer Verbindung: 127 Stationen einschl. Repeater (31 Stationen und 1 Repeater pro Segment) Kabelart: Geschirmtes, verdrilltes zweiadriges Kabel nach RS-485 • Abschluss: im Modul RPBA-01 eingebaut •...
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ABB Normelec AG ABB Industrie & Gebäudesysteme GmbH ABB Automation Products GmbH Badener Straße 790 Wienerbergstraße 11 B Motors & Drives CH-8048 Zürich A-1810 Wien Edisonstraße 15 SCHWEIZ ÖSTERREICH D-68623 Lampertheim Telefon +41-(0)1-4356666 Telefon +43-(0)1-60109-0 DEUTSCHLAND Telefax +41-(0)1-4356605 Telefax +43-(0)1-60109-8305...