Verwandte Anleitungen für ABB NETA-01
Inhaltszusammenfassung für ABB NETA-01
- Seite 1 The document is out of date. ABB Drives NETA-01 Ethernet Adapter Module User’s Manual 3AFE64605062 Rev G Betriebsanleitung Ethernet Adaptermodul NETA-01...
- Seite 3 Ethernet Adaptermodul NETA-01 Betriebsanleitung 3AFE 68237068 REV B Gültig ab: 13.10.2003 2003 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten.
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Seite 5: Sicherheitsanweisungen
Sicherheitsanweisungen Übersicht Dieses Kapitel enthält die allgemeinen Sicherheitsanweisungen, die bei der Installation und beim Betrieb des NETA-01 Netzwerk Adaptermoduls befolgt werden müssen. Die Angaben in diesem Kapitel müssen gelesen und zur Kenntnis genommen werden, bevor an oder mit dem Modul gearbeitet wird. - Seite 6 Sicherheitsanweisungen...
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Seite 7: Inhaltsverzeichnis
Das NETA-01 Ethernet Adaptermodul ........ - Seite 8 Kommunikation ............. . 25 Übersicht .
- Seite 9 NETA-01 ........
- Seite 10 Inhaltsverzeichnis...
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Seite 11: Einleitung
Elektrotechnik, Verdrahtung, Antriebe, Verwendung der Antriebssteuertafel, Internet- Browser und das Ethernet-Protokoll erwartet. Inhalt dieses Handbuchs In diesem Handbuch wird die Installation und Inbetriebnahme des NETA-01 Ethernet Adaptermoduls beschrieben. Vorausgesetzt wird, dass vor Beginn der Installation des Adaptermoduls der Antrieb installiert und betriebsbereit ist. Weitere Informationen über Installation und Inbetriebnahme des Antriebs siehe Benutzerdokumentation. -
Seite 12: Begriffe Und Definitionen
Access Control ID). NETA-01 Ethernet Adaptermodul Das NETA-01 Adaptermodul ist eines der optionalen Feldbus-Adaptermodule, die für ABB Antriebe verfügbar sind. Das NETA-01 Modul ist ein Gerät, mit dem ein ABB-Antrieb an ein Ethernet Netz angeschlossen werden kann. Parameter Ein Parameter ist eine Betriebsanweisung für einen Antrieb. Parameter können mit der Antriebssteuertafel oder das NETA-01 Modul gelesen und eingestellt werden. -
Seite 13: Übersicht
Prüfliste des Lieferumfangs und Informationen zur Gewährleistung. Das NETA-01 Ethernet Adaptermodul Das NETA-01 Ethernet Adaptermodul ist ein optionales Gerät für eine browser- basierte Fernüberwachung von ABB Antrieben über Ethernet. Mehrfachantriebe (bis zu 9) können über eine DDCS Verteilereinheit (NDBU-85/95) oder in Ringtopologie an das Netz angeschlossen werden. -
Seite 14: Kompatibilität
ABB-Antrieb LED-Statusanzeigen (Beschreibung siehe Kapitel Fehlersuche Anschluss der externen Spannungsversorgung Abbildung 1. Anschluss in Sterntopologie mit NBDU-85/95 und dem NETA-01 Adaptermodul Kompatibilität Das NETA-01 Adaptermodul kann mit folgenden Antrieben verwendet werden: • ACH400 • ACS400 • ACS600 SingleDrive • ACS600 MultiDrive •... -
Seite 15: Prüfung Auf Vollständigkeit Bei Anlieferung
Generell: Sachmängelansprüche verjähren 12 Monate nach Installation, spätestens jedoch 18 Monate nach Lieferung bzw. Versandbereitschaftsmeldung. Die Haftung von ABB für Sachmängel und sonstige Bestimmungen sind in Orgalime S2000 definiert, welche unter der jeweiligen Individualvereinbarung dem anwendbaren Recht entsprechend modifiziert wird (Beispiel: Anlageblätter der Orgalime- Organisation). - Seite 16 Übersicht...
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Seite 17: Mechanische Installation
Mechanische Installation Übersicht Dieses Kapitel enthält die Montageanweisungen für das Adaptermodul. Das Adap- termodul wird je nach Antrieb innerhalb oder außerhalb des Antriebsgehäuses mon- tiert. Im Benutzerhandbuch wird erläutert, wo das Modul installiert werden kann. Montage außerhalb des Antriebs Bei der Wahl des Einbauortes sind die folgenden Gesichtspunkte zu berücksichti- gen: •... -
Seite 18: Montage Innerhalb Des Antriebs
mind. 10 mm Erdungs- Clip mind. 10 mm Mindestens 10 mm Abstand zu benachbarten Geräten oder zur Wand. Montage innerhalb des Antriebs Die Arbeiten innerhalb des Antriebs dürfen nur von qualifiziertem, elektrotechnisch geschultem Personal durchgeführt werden. WARNUNG! Beachten Sie, dass die Entladung der Kondensatoren einige Zeit dau- ert und dass die Spannungen, die von externen Steuerstromkreisen den Ein- und Ausgängen zugeführt werden, abgeschaltet sind. -
Seite 19: Elektrische Installation
Der minimale kurzzeitige Biegeradius beträgt 25 mm. Erdung des Moduls Die Masse des NETA-01 Moduls wird mit der Montageschiene verbunden, auf die das Modul montiert wird. Falls diese Montageschiene ihrerseits an einer metalli- schen Grundplatte befestigt ist, so ist dadurch bereits eine ausreichende Erdung sichergestellt, und eine externe Erdung ist nicht erforderlich. -
Seite 20: Einstellung Der Dip-Schalter
Einstellung der DIP-Schalter Mit den DIP-Schaltern auf der Vorderseite des NETA-01 Moduls kann die IP- Adresse des Moduls eingestellt werden. Hinweis: Die neuen Einstellungen werden erst nach Aus- und wieder Einschalten des Moduls wirksam. Standardmäßig gilt die IP-Adresse gemäß den Software-Einstellungen (siehe... - Seite 21 Antrieb 1 Antrieb 2 DDCS DDCS NDBU-x5 Antrieb 1 an CH0 Antrieb 9 an CH8 Abbildung 2. LWL-Anschluss des NETA-01 an den Antrieb über NDBU-85/95 ABB-Antrieb ABB-Antrieb ABB-Antrieb DDCS DDCS DDCS Antrieb 1 ist Erster im Ring. Antrieb 9 ist Letzter im Ring.
- Seite 22 Elektrische Installation...
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Seite 23: Programmierung
ABB-Antriebe können ihre Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, ein- schließlich Digitaleingängen, Analogeingängen, Steuertafel und Kommunikations- modul (z.B. NETA-01). Bei ABB-Antrieben kann der Benutzer die Quelle für jeden Steuerdatentyp (Start, Stop, Drehrichtung, Sollwert, Fehlerrücksetzung usw.) einzeln festlegen. Weitere Informationen zu den Parametereinstellungen siehe Benutzerdo- kumentation des Antriebs. - Seite 24 Hinweis: Die Feldbusparameter werden nur angezeigt, wenn das NETA-01 Modul an den Feldbuskanal des Antriebs angeschlossen ist. Hinweis: Beim erstmaligen Anschluss des Moduls an den Antrieb werden die Stan- dardwerte verwendet. Die Parametereinstellungen in der Feldbusgruppe müssen entsprechend der Antriebsapplikation erfolgen.
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Seite 25: Kommunikation
Kommunikation Übersicht In diesem Kapitel wird das Ethernet-Protokoll und die zur Konfigurierung des NETA-01 Moduls verwendeten Tools beschrieben. Protokolle BOOTP Das Bootstrap-Protokoll (BOOTP) ist ein Protokoll, mit dem ein Netzwerk-Nutzer automatisch eine IP-Adresse empfangen und ein Betriebssystem einrichten kann. BOOTP ist die Basis für ein moderneres Netzwerk-Manager-Protokoll, das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP). -
Seite 26: Smtp
als vier Integerwerte (0-255) getrennt durch Punkte geschrieben, wobei jeder Integerwert den Wert eines Bytes (8 Bits, Oktett) in der IP-Adresse darstellt. Gateways verbinden einzelne physikalische Netze zu einem Netzwerk-System. Wenn ein Knoten des einen Netzes mit einem Knoten eines anderen Netzes kommunizieren will, überträgt der Gateway die Daten zwischen den beiden Netzen. -
Seite 27: Schneller Start
Schneller Start Dieser Abschnitt enthält ein Beispiel für die schnelle Einrichtung und Inbetriebnahme des Moduls. Es wird ein einfacher Weg zur Konfiguration der Netzwerk-Einstellun- gen aufgezeigt. PC-Anforderungen • Eine Ethernet Netzwerkkarte • Windows™ 98/ME/2000/XP • Ein Internet-Browser, wie Microsoft Internet Explorer 5.5 oder höher oder Netscape 6.2 oder höher •... -
Seite 28: Netzwerk-Konfiguration
Zugriff auf das Dateisystem. Auf das Dateisystem kann über FTP, Telnet und HTTP zugegriffen werden. Schreibweise Im Dateisystem ist die Einhaltung der Schreibweise zu beachten. Das bedeutet, dass eine Datei ‘abb.txt’ nicht als identisch mit der Datei ‘ABB.TXT’ erkannt wird. Kommunikation... -
Seite 29: Sicherheit
Dateiname / -pfad, Namenslänge Dateinamen können maximal 48 Zeichen lang sein. Pfadnamen können bis zu 256 Zeichen enthalten (einschließlich Dateinamen). Dateigröße Die Dateigröße ist nicht limitiert. Eine Datei kann jedoch nicht größer sein als der verfügbare frei Speicherplatz. Freier Speicherplatz Es gibt etwa 1 Megabyte freien Speicherplatz für Nutzerdateien. -
Seite 30: Dateistruktur
IP-Adressen und Protokolle für den Zugriff auf das Modul zulassen, siehe Abschnitt Systemdateien , ‘web_accs.cfg’ und ‘ip_accs.cfg’ unten. Dateistruktur Stammverzeichnis im Administrator- Modus Stammverzeichnis im Normal-Modus user ethcfg.cfg (Ethernet Einstellungen) pswd ip_accs.cfg (zugelassene IPs) sys_pswd.cfg telwel.cfg (Telnet welcome message) (Telnet & FTP Normal-Modus web_accs.cfg (Zugriffskontrolle) Passworte) normal_login.psw... - Seite 31 Hinweis: Damit Änderungen in dieser Datei wirksam werden, muss das Modul neu gestartet werden. Die Datei hat folgendes Format: Beispiel (mit Standardeinstellungen): [IP address] 10.58.18.11 [Subnet mask] 255.255.255.128 [Gateway address] 10.58.18.1 Die SMTP-Adresse muss konfiguriert werden, damit [SMTP address] e-mails verschickt werden können. 0.0.0.0 ON - aktiviert [DHCP/BOOTP]...
- Seite 32 Die zugelassenen IP-Adressen werden jeweils unter den Eintrag geschrieben. Mit einer Wildcard ‘*’ können IP-Adressbereiche zugelassen werden. Wenn kein Eintrag eines Protokolls erfolgt, nutzt das System den Konfigurationssatz unter dem Eintrag ‘All’. Wenn der Eintrag ‘All’ nicht vorhanden ist, wird kein Anschlussprotokoll akzep- tiert.
- Seite 33 Beispiel (mit Standardeinstellungen): [File path] \user\pswd\admin_login.psw \user\pswd\priv_login.psw \user\pswd\normal_login.psw [Auth Name] (ABB Webmodule) In diesem Beispiel werden die akzeptierten Benutzer/Passwort-Angaben aus den Dateien ‘\user\pswd\admin_login.psw’, ‘\user\pswd\priv_login.psw’ und ‘\user\pswd\normal_login.psw’ geladen. Falls in diesen Dateien Formatfehler erkannt werden, werden der Benutzername/ Passwort-Schutz ignoriert. Kommunikation...
- Seite 34 \my_settings<clip>elnet_welcome_message.txt In diesem Beispiel wird der Begrüßungstext aus der Datei ‘\my_settings\telnet_welcome_message.txt’ geladen. Die Standardeinstellung ist “ABB Drive Web Controller”. E-mail Dateien (email_1.cfg, email_9.cfg ... email_10.cfg) Diese Dateien enthalten vordefinierte e-Mail Meldungen und Informationen darüber, wie und wann sie zu senden sind. Es ist möglich, maximal 10 nutzerdefinierte e-Mail Dateien einzurichten.
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Seite 35: Netzwerkdienste
Hinweis: Es gibt keine Anzeige, an der der Nutzer erkennt, weshalb das System keine E-mail versendet. Netzwerkdienste Das NETA-01 Modul arbeitet als Server im Ethernet-Netz. Es hat die Funktionalitä- ten HTTP-, FTP- und Telnet-Server und eines e-Mail Clients. FTP-Server Der FTP-Server wird für das Upload/Download von Dateien zum Dateisystem mit Standard-FTP-Client-Programmen. -
Seite 36: Http-Server
Diagnosebefehle Das folgende Hilfemenü kann mit dem help diagnostic Befehl aufgerufen werden. Diagnosebefehle: arps - display ARP stats and table iface - display net interface stats sockets - display socket list routes - display IP route table Dateisystembefehle Das folgende Hilfemenü kann mit dem help filesystem Befehl aufgerufen werden. -
Seite 37: Ssi Funktionen
Mit dieser Eigenschaft ist es z.B. möglich, das ABB-Logo durch speichern eines neuen Logos mit dem Namen ‘\logo.gif’ zu ersetzen. Es ist auch möglich, Links von einer Web-Seite zur virtuellen Konfigurations-Seite , der Datei ‘\config.htm’, einzurichten. Die folgenden virtuellen Dateien sind verfügbar: Zeigt den Inhalt der Datei index.htm... - Seite 38 Die Dateien haben das folgende Format: [Register] Area, Offset, Type [Register match] Match Value, Mask, Match operand [To] Recipients Address [From] Sender Address [Subject] Subject line [Headers] Extra Headers [Message] Message body Parameter Beschreibung Area Quellbereich im Memory. Mögliche Werte sind ‘IN’ oder ‘OUT’ Offset Quell-Offset im Memory, Schreibformat dezimal oder hexadezimal Type...
- Seite 39 IN, 0x0003, Byte [Register match] Das Modul führt ein logisches <data> AND 0x7F aus. 0x20, 0x7F, > [To] Ist das Resultat größer als 0x20, wird die E-mail Meldung verschickt. support@abb.com [From] NETA@abb.com [Subject] Status [Message] All data correct. Kommunikation...
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Seite 40: Modbus/Tcp
Modbus/TCP Die Implementierung des Modbus/TCP-Servers erfolgt entsprechend der Modbus/ TCP Spezifikation 1.0. Alle Befehle entsprechend Klasse 0 und Klasse 1 sind implementiert und einige der Klasse 2 Befehle. (Siehe Tabelle Das Modbus-/TCP-Protokoll ermöglicht es, das Modul als Ethernet-Brücke zum Steuern des Antriebs(s) zu verwenden. Das Modul kann acht simultane Anschlüsse verwalten. -
Seite 41: Modbus/Tcp Adressierung
Modbus/TCP Adressierung Die Schreib- und Lesebereiche des NETA-01Moduls können bis zu einer maximalen Größe von je 2048 Bytes konfiguriert werden. Beim Zugriff mit Modbus-Befehlen auf diese Bereiche, erfolgt die Adressierung entsprechend den Angaben in den folgenden Tabellen. Modbus-Register-Schreib-Bereich (Modbus-/TCP-Master an Antrieb): Adresse Name Information... - Seite 42 Adresse Name Information Lese-Parameter Befehl (Bereich 1) 0x4E5 DRIVE NUMBER Antriebsnummer 0x4E6 GROUP READ Parametergruppen-Nr. 0x4E7 INDEX READ Parameter-Index 0x4E8 Message ID Muss eindeutig sein Schreiben-Parameter Befehl (Bereich 2) 0x4F0 DRIVE NUMBER Antriebsnummer 0x4F GROUP WRITE Parametergruppen-Nr. 0x4F2 INDEX WRITE Parameter-Index 0x4F3 DATA...
- Seite 43 Adresse Name Information Zusätzliche Datensätze – Antwort 0x1B 1. Datensatz – Index 1 (Antwort) Antwort auf zusätzliche Datensätze definiert im 0x1C 1. Datensatz – Index 2 (Antwort) Konfigurations-Applet (Datensatz Tab) (siehe Bereich Schreiben). 0x1D 1. Datensatz – Index 3 (Antwort) 0x1E 2.
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Seite 44: Unterstützte Ausnahmecodes
Illegal data address Die bei der Anforderung empfangene Datenadresse liegt außerhalb des initialisierten Memory-Bereichs Illegal data value Die Daten in der Anforderung sind nicht zulässig Mailbox-Schnittstelle Mailbox-Befehle werden im ergänzenden Handbuch des Moduls beschrieben, das Sie von Ihrer ABB-Vertretung beziehen können. Kommunikation... -
Seite 45: Java-Applets
Java-Applets Übersicht Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Verwendung der Java-Applets im NETA- 01 Modul. Die im Modul enthaltenen Java-Applets dienen der Kommunikation mit dem/den Antrieb(en). Abhängig von der Zugriffsberechtigung des Nutzers können Parameter geändert und Antriebe konfiguriert und gesteuert werden. Starten der Applets Nachdem das Modul für das Ethernet-Netzwerk konfiguriert ist, starten Sie auf einem angeschlossenen PC einen Web-Browser und geben Sie die IP-Adresse des... -
Seite 46: Drives Registertab
Editieren von Eingabe-Datensätzen mit dem Dataset- Applet (siehe unten) deaktiviert ist. Das Applet zeigt nur die aktuell im Memory des NETA-01 Moduls gespeicherten Werte. Wenn das Modul an Kanal CH0 des Antriebs angeschlossen ist, werden die Datensätze zyklisch zum Antrieb übertragen. Wenn das Modul an Kanal CH3 angeschlossen ist, werden keine Datensätze zum Antrieb... -
Seite 47: Network Registertab
Bei mit Häkchen markiertem ‘Allow dataset editing’, können die Datensätze im Memory des NETA-01 manuell mit dem Dataset-Applet ausgegeben werden und die Datensätze werden zyklisch zum Antrieb übertragen (unabhängig davon, ob das Modul an CH0 oder CH3 angeschlossen ist). Bei markiertem ‘Enable Motor control applet’ kann mit dem Motor-Control-Applet der Motor gestartet und gestoppt werden (siehe unten). -
Seite 48: Dataset Registertab
Die Zeit ‘Maximum Receive Time’ ist die maximale Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Modbus-/TCP-Telegrammen. Wenn ein Master keine Datensätze in der spezifizierten Zeit schreibt, stoppt das Modul die Übertragung von Datensätzen zu den Antrieben. Abhängig von der “loss of communication” Parameter-Einstellung des Antriebs, kann der Motor entweder gestoppt werden oder weiterlaufen. -
Seite 49: Scanning Parameters Registertab
Markierung der ‘Writeable’ Checkbox wird der Datensatz zum Antrieb geschrieben; sonst kann der Datensatz nur vom Antrieb gelesen werden. Zum Entfernen eines Datensatzes die Zeile, die entfernt werden soll, markieren und auf die Schaltfläche Remove klicken. Scanning Parameters Registertab Abbildung 8. Konfigurations-Applet, Scanning Parameters Registertab Die Funktion ’Scanning Parameters’... - Seite 50 Das Applet verwendet Modbusbefehle zum Lesen des Datensatzes 2 vom Antrieb, der dann im Memory des Moduls gespeichert wird. Abhängig vom Antriebstyp, befindet sich das Statuswort entweder in Datensatz 2 oder in Datensatz 11 des Antriebs. Der Inhalt der Datensätze muss im Konfigurations-Applet konfiguriert werden.
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Seite 51: Menü-Applet
Menü-Applet Alle weiteren Applets können vom Menü-Applet aufgerufen werden. Abbildung 10. Menü-Applet Parameter-Applet Das Antriebs-Set-up kann mit dem Parameter-Applet vorgenommen werden. Abbildung 11. Parameter-Applet Java-Applets... - Seite 52 Die Parametergruppe wird oben im Drop-down-Menü ausgewählt, daraufhin werden alle verfügbaren Parameter in der Gruppe mit Namen und Einstellwerten angezeigt. Hinweis: Die Parameter der adaptiven Programmierung (bei Antrieben wie z.B. dem Frequenzumrichter ACS800) werden nicht alle unterstützt und können falsche Werte anzeigen.
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Seite 53: Fault-Log-Applet
Fault-Log-Applet Das Fault-Log-Applet liest alle bisherigen Fehler, die im Antrieb gespeichert sind. Abbildung 13. Fault-Log-Applet Anklicken der Schaltfläche ’Clear Faults’ löscht den Fehlerspeicher und lädt die Fehlerliste erneut vom Antrieb, damit geprüft werden kann, ob der Fehlerspeicher gelöscht ist. Java-Applets... -
Seite 54: Datalogger-Applet
Datalogger-Applet Das Datalogger-Applet verwendet die internen Datenspeicher der Antriebe. Abbildung 14. Datalogger-Applet Hat der Antrieb mehr als einen Datenspeicher, kann der gewünschte Speicher mit dem Drop-down-Menü ausgewählt werden. Das Statusfenster wird einmal pro Sekunde aktualisiert. Nur Benutzer mit Privilege-Zugriffsberechtigung können auf den Datenspeicher zugreifen. - Seite 55 Datalogger Initialisierung Abbildung 15. Datalogger Initialisierung Das Applet ’Datalogger Initialization’ wird durch Anklicken von ’Settings’ im Datalogger-Applet geladen. Darauf können nur Privilege- und Administrator-Nutzer zugreifen. Mit dem Applet werden eingestellt: • die Datenspeicher Samplerate (Zeitkoeffizient) • die Signale, die aufgezeichnet werden sollen (Add/Remove-Variablen) •...
- Seite 56 Datalogger Information Abbildung 16. Datalogger Information Das Fenster Datalogger Information zeigt in einer Übersicht, wie der Datenspeicher konfiguriert worden ist. Java-Applets...
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Seite 57: Datensatz-Applet
Datensätze können auch manuell geschrieben werden, wenn ‘Allow dataset editing’ im Konfigurations-Applet aktiviert ist. Falls nicht, werden die Werte der Eingangsdatensätze zyklisch aus dem Memory des NETA-01 Moduls gelesen. Antriebsdokumentation Mit Klick auf die Schaltfläche ’Drive documentation’ wird eine URL geöffnet, die von einem Antriebsparameter definiert ist. -
Seite 58: Motor Control Applet
Motor Control Applet Dieses Applet ist verfügbar, wenn ‘Enable Motor Control Applet’ im Konfigurations- Applet aktiviert worden ist. Abbildung 18. Motor Control Applet Mit dem Motor Control Applet ist Start/Stop und Reset des Antriebs möglich. Der Drehzahl-Sollwert kann zwischen -100% und 100% eingestellt werden. ‘Actual Speed’... -
Seite 59: Fehlersuche
Fehlersuche Übersicht In diesem Kapitel werden die Ursachen möglicher Probleme, die mit dem NETA-01 Modul auftreten können behandelt und die Problemlösungen dargestellt. Diagnose-LEDs TIVE PWR/ STAT DDCS Die LEDs leuchten zweifarbig (grün/rot) mit einer weißen Diffusorlinse. Modus Beschreibung Nicht online / ohne Spannungsversorgung Grün blinkend... -
Seite 60: Installationsproblem
Installation beschrieben angeschlossen. • LWL sind an den jeweils korrekten LWL-Kanal des Antriebs oder der NDBU-85/95 und des NETA-01 Moduls angeschlossen. • Sicherstellen, dass ein Ferrit-Ringkern auf das Ethernet-Kabel gesteckt ist. Antriebseinstellungen Wenn die Feldbus-Parametergruppe nicht auf der Steuertafel des Antriebs angezeigt wird: •... -
Seite 61: Technische Daten
Technische Daten DDCS-Verbindung Kompatible Geräte: ABB-Antriebe ACS/ACH400, ACS/ACP/ACF600, DCS600, ACS800, ACS1000. Umfang der Verbindung: 2 Stationen Medium: LWL-Kabel • Aufbau: Kunststoffkern, Durchmesser 1 mm, mit Kunststoffmantel • Leitungsdämpfung: 0,31 dB/m • Max. Kabellänge zwischen zwei Stationen: 10 m • Technische Daten:... -
Seite 62: Feldbus-Verbindung
• HTTP • FTP • Telnet • Modbus/TCP • SMTP NETA-01 Gehäuse: Kunststoff, Abmessungen 93 × 35 × 76,5 mm (H×B×T); Schutzart IP 20 Montage: Auf Standard-Montageschiene Einstellung: Durch Antriebsparameter und/oder DIP-Schalter ± Stromverbrauch: 80 mA bei 24 V DC 10 % Anschlüsse:... -
Seite 63: Umgebungsbedingungen
Feste Stoffe: IEC 60721-3-3, Klasse 3S2 Aufstellungshöhe: 0 bis 2000 m über NN. Wenden Sie sich bei einer Aufstellungshöhe über 2000 m an die lokale ABB-Vertretung. Vibration: Max 0,3 mm (2 bis 9 Hz), max 1 m/s (9 bis 200 Hz) sinusförmig (IEC 60068-2-6) Schlag: Max. - Seite 64 Umgebungsbedingungen...
- Seite 68 ABB Normelec AG ABB Industrie & Gebäudesysteme GmbH ABB Automation Products GmbH Wienerbergstraße 11 B Badener Straße 790 Motors & Drives CH-8048 Zürich A-1810 Wien Edisonstraße 15 ÖSTERREICH SCHWEIZ D-68623 Lampertheim Telefon +43-(0)1-60109-0 Telefon +41-(0)1-4356666 DEUTSCHLAND Telefax +43-(0)1-60109-8305 Telefax +41-(0)1-4356605...