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Analogeffekte - Arturia MatrixBrute Bedienungsanleitung

Analog synthesizer
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4.14. Analogeffekte

MatrixBrute verfügt über eine analoge Effektsektion mit fünf Modi, die dem Master Output
vorangeschaltet ist.
Die Effektsektion basiert auf sogenannten Eimerkettenspeichern , engl. "bucket brigade
devices" (BBDs). Deren Verzögerungszeiten und Modulationsverschaltung variieren von
Effekttyp zu Effekttyp. Die Parameter werden über die fünf Knobs der Sektion eingestellt.
Diese Drehregler lassen sich wie fast alle Knobs an MatrixBrute auch über die Mod Matrix
als Modulationsziele ansteuern.
Mit der Mode-Taste schalten Sie schrittweise durch die fünf vorhandenen Effekttypen:
Stereo Delay löst zwei Wiederholungen des Originalsounds aus, zuerst auf dem
linken, dann auf dem rechten Kanal. Steht der Delay Time Knob (siehe weiter
unten) auf 12 Uhr, liegt die Verzögerung bei circa 100ms links und 200ms rechts.
Die Maximalzeit beträgt etwa eine halbe Sekunde.
Mono Delay löst eine Wiederholung des Originalsounds aus. Diese erfolgt
gleichlaut auf beiden Stereokanälen und wird daher als mono wahrgenommen.
Chorus ist ein durch einen LFO moduliertes Delay. Die Verzögerung liegt hier bei
5 bis 50ms und führt zu einem angedickten, schwebungsreichen Sound.
Flanger basiert auf einem noch kürzeren Delay, das ebenfalls moduliert wird.
Die Verzögerung liegt hier bei etwa 0,5 bis 10ms. Der Flanger-Effekt erinnert
manche an Flugzeuggeräusche und schwingt verglichen mit dem Chorus-Effekt
deutlicher ein und aus.
Reverb ist kein Hochglanzhall, sondern ein charakterstarker Raumklang-Effekt,
der über die Verschaltung der Eimerkettenspeicher mit variierenden Delay-Zeiten
erreicht wird.
Nachfolgend die regelbaren Parameter (5 Drehregler):
Arturia - Bedienungsanleitung MatrixBrute - Operation
40

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