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Arturia MatrixBrute Bedienungsanleitung Seite 63

Analog synthesizer
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Program Change Receive - Program Change empfangen: MIDI Program Change Befehle
werden genutzt, um an Klangerzeugern von der Ferne aus Soundpresets umzuschalten.
Wenn Sie das Umschalten unterdrücken wollen, setzen Sie die Einstellung auf "Off".
Pedal 1, Pedal 2, Footswitch polarity - Polarität der Fußschalter. Wählbar sind "Normal" und
"Inverted" (umgekehrt). Die Pedale mancher Hersteller sind umgekehrt gepolt. Das Sustain-
Pedal wird dann etwa als gehalten erkannt, obwohl es gar nicht getreten ist. Ein Umkehren
der Polarität gleicht das Verhalten aus.
Pot mode - Die meisten Knobs an MatrixBrute sind keine Endlosregler, sondern haben einen
begrenzten Regelbereich. Aufgrund der Speicherbarkeit der Synthenginge stimmen die
sichtbaren Reglerstellungen dabei nicht unbedingt mit den tatsächlich zugrundeliegenden
Werten überein (vgl. hierzu
"Grundlagen digital gesteuerter Analogschaltungen"
[S.8]). Mit Pot
Mode stellen Sie ein, wie MatrixBrute mit dieser Ungereimtheit umgeht. - Jump bedeutet,
dass ein Parameter unabhängig vom gerade im Hintergrund eingestellten Wert unmittelbar
auf den am Bedienpanel eingestellten Wert springt, sobald Sie an dem Knob drehen.
- Hook bedeutet, dass Sie einen Knob erst an dem im Hintergrund eingestellten Wert
vorbeidrehen müssen, bis überhaupt eine Parameteränderung vorgenommen wird. Dies ist
die Werkseinstellung und verhindert hörbare Parametersprünge. - Scaled bedeutet, dass
die derzeitige physische Stellung des Reglers zunächst einmal als der im Hintergrund
abgespeicherte Wert interpretiert wird. Wenn Sie nach links oder rechts drehen, erfolgt
dann unmittelbar eine Werteänderung ohne Sprung in die entsprechende Richtung. Der
kleinstmögliche und größmögliche Parameterwert bei Links- bww. Rechts-Anschlag bleibt
dennoch gleich. Eventuell wird daher vorübergehend ein großer Wertebereich auf einen
sehr kurzen Regelweg abgebildet oder umgekehrt. Da die Werteskalierung jedoch solange
ständig aktualisiert wird, bis die gewöhnliche, ebenmäßige Skalierung erreicht ist, ist dieser
Nachteil nur von kurzer Dauer.
Velocity Curve - Die Anschlagskurve bestimmt, wie MatrixBrute auf unterschiedliche starke
Tastenanschläge reagiert. - Linear (Standard) bedeutet eine gleichmäßige Zunahme der
Lautstärke bei immer stärkerem Tastenanschlag. - Log sorgt dafür, dass Sie bereits mit
wenig Kraft einen harten Anschlag ohne große Lautstärkenschwankungen auslösen können.
Es wird jedoch schwierig, kontrolliert leise Töne zu spielen. - Exponential bewirkt eine
geringe Schwankung der Lautstärke trotz unterschiedlich starker Tastaturanschläge. Um
wirklich hohe Dynamikwerte zu erreichen, ist dann ein sehr harter Tastaturanschlag nötig.
Sequencer/Arp Sends Notes - Stellen Sie hier ein, ob die vom Sequenzer bzw. Arpeggiator
ausgelösten Noten auch über die MIDI-Ausgänge an andere Geräte weitergesendet werden
sollen.
Enable 14-bit automation - Viele der Regler an MatrixBrute unterstützen die erweiterte 14-bit
MIDI-Auflösung. Sollte Ihre DAW oder ein anderes angeschlossenes Gerät Probleme mit der
Interpretation der Werte haben, können Sie die Option hier deaktivieren.
Load sequence tempo - Steht diese Option auf "Never", so wird beim Laden einer Sequenz
das globale Tempo unabhängig vom dem im Preset hinterlegten Tempo beibehalten. Ist
"Always" ausgewählt, wird das im Preset hinterlegte Tempo stets geladen.
Arturia - Bedienungsanleitung MatrixBrute - MIDI
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