Glossar - AGFA d-lab.3 Technische Dokumentation

Reparatur

Glossar

Akustooptik
AOM
(akustooptischer
Modulator)
AVR-Controller
Banding
Blemish
BOL (begin of line)
BOP (begin of paper) Erkennung Papieranfang
CC-Modus
(capture compare)
CDS-Verfahren
(Correlated Double
Sampling)
DFÜ
Dichteabstufungen
dpi (dots per inch)
FAF (FIFO almost
full)
Farbabstufungen
AGFA d-lab.3
Untersucht Wechselwirkungen zwischen hochfrequenten Ultra- und
Hyperschallwellen mit elektromagnetischen Wellen. Die dabei auftretenden
Brechungs- und Beugungseffekte werden zum Bau von Lichtablenkern,
Lichtmodulatoren, Lichtschaltern u.a. akustooptischen Bauelementen
angewendet.
Im d-lab.3 ist je ein AOM-Verstärker für den blauen und den grünen Laserstrahl
vorhanden.
AOM ist eine Vorrichtung zur Modulation von als Träger dienenden Lichtstrahlen
(besonders Laserstrahlen), mit hochfrequenten elektrischen Signalen, z.B. für
optische Übertragungssysteme.
Controller-Schaltkreis (AVR = eingetragenes Warenzeichen)
Streifenbildung: Entsteht durch Schwankungen der Transportgeschwindigkeit
Ursachen: ungleicher Motorlauf, Stöße gegen die Belichtungseinheit.
Für das menschliche Auge am deutlichsten sichtbar bei 0,7lp/mm
(engl.: Makel, Schönheitsfehler) Als Blemish sind die Pixel zu betrachten,
deren Korrekturdaten den zu Verfügung stehenden Speicherrahmen
überschreiten.
Belichtungsstart
Interruptroutine (FL-Controller) für die Motorensteuerung:
Im CC-Modus wird ein Zähler aufgesetzt, der nach einer vorgegebenen Zeit
einen Interrupt auslöst. Im Interrupt muß dann explizit der Port-Pin gesetzt
werden (siehe auch PWM-Modus).
Motoren: Feedermotor (Filmbreite), Filmtransport im Feeder, Scannerschlitten
Störabstand verbessern mit Hilfe des CDS-Verfahrens: Zu jedem Pixel gibt es
neben dem eigentlichen Pixelwert auch eine Dark Reference, welche lokale
Unterschiede der PRNU berücksichtigt. Aus Ausgangssignal wird die Differenz
dieser beiden Signale gebildet.
Die beiden Signale werden von einem speziellen CDS-Baustein ermittelt, der für
jeden Quadranten separat vorhanden ist.
Der CCD-Chip enthält pro Quadrant zusätzlich 6 Zeilen, deren Pixel elektrisch
nicht aktiv sind. Der Mittelwert ihres Inhalts kann als Maß zur Kontrolle der
Temperatur bzw. des Dunkelstroms dienen (Trigger zur erneuten Durchführung
der Pixelkorrektur bei Überschreiten vorgegebener Toleranzen).
Datenfernübertragung zwecks RDS (Remote Diagnose Service)
1.024
min. Dichte 0,1
max. Dichte 2,1
Für das menschliche Auge sind Unterschiede bei geringen Dichten besser zu
erkennen als bei hohen Dichten.
Laserleistungskurve: geringere Abstufungen für geringere Dichten vorhanden.
Auflösung digitaler Bilder
Zwischenspeicher für die Bilddaten (FIFO) fast voll
1.024 Abstufungen je Farbe
Abstufungen pro Bildpunkt = RxGxB = 1024x1024x1024 = 1.073.824
Allgemeine Daten und Informationen
2001-01-02 /PN 9009
10.11