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AGFA d-lab.3 Technische Dokumentation Seite 144

Reparatur
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Scanner
Konzept der CCD-Signalverarbeitung
Um den Störabstand zu verbessern wird das
sogenannte CDS-Verfahren (Correlated Double
Sampling) angewendet: Zu jedem Pixel gibt es
neben dem eigentlichen Pixelwert auch eine
Dunkelreferenz, welche lokale Unterschiede der
PRNU berücksichtigt. PRNU sind pixelabhängige
Spannungsunterschiede, die zeit- und
lichtunabhängig sind.
Die beiden Signale werden von einem speziellen
CDS-Baustein ermittelt, der für jeden Quadranten
des CCD-Chips separat vorhanden ist. Als
Ausgangssignal wird die Differenz dieser beiden
Signale gebildet.
Der CCD-Chip enthält pro Quadrant zusätzlich
6 Zeilen, deren Pixel elektrisch nicht aktiv sind. Der
Mittelwert ihres Inhalts dient als Maß zur Kontrolle
der Temperatur bzw. des Dunkelstroms.
Streuscheibe zur Pixelkorrektur (Piko)
Im schwenkbaren Paddel des Hilfsverschlusses
(Staubschutz für Objektiv) ist zusätzlich eine
Streuscheibe eingesetzt:
− Sie wird für die Berechnung der Parameter für
die multiplikative Pixelkorrektur verwendet.
− Sie soll eine möglichst homogene und staubfreie
Beleuchtung sicherstellen.
4.3.22
2001-01-02 /PN 9009
Reparatur
AGFA d-lab.3

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