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Prescanner, Kalibrierung - AGFA d-lab.3 Technische Dokumentation

Reparatur

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Scanner

Prescanner, Kalibrierung

Kalibrierungsarten
Nr.
Kalibrierung
1
Finden der Nullposition
2
Finden der Kopierposition
3
Finden der Scanposition
4
Einstellen der Verstärkungsfaktoren
für die Farbzeilen für Negativscan
5
Ermittlung der Verstärkungsfaktoren
für die Farbzeilen zur Ermittlung der
Lampenhelligkeit
6
Einstellen der Verstärkungsfaktoren
für Dichte, DX, Perfo
7
Messen des Lichts ohne Film
(Hellabgleich)
8
Messen der Lampenhelligkeit
Nicht kalibriert werden
4.4.30
2001-01-02 /PN 9009
Anmerkung
Position, bei der die Lichtschranke anspricht
(Prescanner fährt nach links)
Scanner fährt so lange, bis die Dichtezeile sich genau
unter dem rechten Perfo-Loch befindet (maximales
Licht)
Scanner fährt so lange, bis die Dichtezeile sich genau
unter dem linken Perfo-Loch befindet
Die Verstärkungsfaktoren werden so lange verstellt, bis
keine Photodiode übersteuert wird. Der Maskenfaktor ist
ausgeschaltet (auf 1). Bestrahlt wird mit weißem Licht.
Aus der Einstellung der Verstärkungsfaktoren für die
Farbzeilen für Negativscan wird die Verstärkungs-
einstellung so berechnet, daß die Photodioden bis zur
Hälfte ausgesteuert sind. Diese Verstärkungseinstel-
lung wird bis zum nächsten Weißabgleich des Main-
Scanners beibehalten. Die Messung der Lampenhellig-
keit dient der Triggerung eines Weißabgleichts des
Main-Scanners.
Die Verstärkungsfaktoren werden so lange verstellt, bis
keine Photodiode übersteuert. Im Gegensatz zu den
Farbzeilen wird der Maskenfaktor mit verstellt. Licht wie
oben.
Die resultierenden Werte für alle Photodioden werden
beim Scan als Referenz genutzt.
Kein eigentlicher Kalibriervorgang des Prescanners da
aber als Trigger zum Weißabgleich des Main-Scanners
notwendig, dennoch hier beschrieben.
Mit den zuvor ermittelten Verstärkungsfaktoren (halber
Vollausschlag) fährt der Prescanner ohne Film, bei
weißem Licht in Scanposition. Während des Wegs
werden die Meßwerte während einer festen Strecke pro
Farbe integriert.
Bei zu starker Abweichung vom letzten Meßwert
(spektral oder in der Helligkeit) wird ein neuer
Weißabgleich des Main-Scanners durchgeführt.
Bei geringen Abweichungen werden die Meßwerte zur
Korrektur der Integrationszeiten herangezogen.
Maskenfaktor (Bauteiletoleranz, Abhängigkeit von der
gewählten Verstärkung) und Dunkel-Offset
Reparatur
AGFA d-lab.3

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