AGFA d-lab.3 Technische Dokumentation Seite 292

Reparatur
Betriebsspannungsversorgung
PE_GS01 bezieht ihre Versorgungsspannung über
das SPI-Interface ST1 als Rohspannung +6,5V.
Diese Spannung wird mit einem Linear-Regler auf
+5V stabilisiert. Sie versorgt den Controller und die
Lichtschranken.
Die Leistungsversorgung erfolgt über ST24 mit
+24V und +36V. Diese Spannungen werden über
eine Schaltung zur Stromstoßbegrenzung beim
Einstecken des Moduls unter Betriebsspannung
geführt.
− Die +24V dienen zur Versorgung des Zu- und
Auslaufwalzenantriebs (Gleichstrommotor) und
des Polygonantriebs.
− Die 36V werden zur Versorgung aller Schritt-
motorantriebe genutzt. Aus dieser Spannung wird
auch über einen Schaltregler eine zusätzliche
+5V für die Endstufenversorgung, die
Versorgung des Untercontrollers und des
Schieberegisters bereitgestellt.
Damit ist der Leistungsteil galvanisch getrennt vom
Logikteil des Controllers und des gesamten Printers.
Entsprechende Optokoppler sorgen für die
Signalübertragung.
Eine Komparatorschaltung sorgt für ein Statussignal
der drei Versorgungsspannungen.
Update der Firmware der Controller
Über ST2 läßt sich der Controller, zusätzlich zu der
vorgesehenen Update-Möglichkeit über das SPI-
Interface stand-alone programmieren. Der
Untercontroller läßt sich nur über einen geeigneten
PIN-Adapter on-Board programmieren.
Debug-Anschluß
An ST3 steht für Debug-Zwecke ein nicht
echtzeitfähiger RS232-Monitorausgang zur
Verfügung.
AGFA d-lab.3
2001-01-02 /PN 9009
Printer
6.3.41