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Prescanner / Main-Scanner - AGFA d-lab.3 Technische Dokumentation

Reparatur
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Scanner

Prescanner / Main-Scanner

− Transport, Positionierung (APL = Automatische
Positionierlogik, Schlupfkorrektur) und Belichtung
des eingelegten Films für den Prescan und den
Main-Scan
− Ermittlung der film- und negativspezifischen
Belichtungsdaten (TFS) sowie der
Belichtungszeit für den Main-Scan durch den
Prescanner
− Digitalisierung der Negative beim Hauptscan
durch die CCD (Belichtung des Negativs auf die
CCD)
− Durch den Prescanner werden die spezifischen
Eigenschaften des Films sowie Position und
Farb-/Dichtewerte jedes einzelnen Negativs /
Dias vor dem Hauptscanvorgang ermittelt.
− Davon ausgehend wird durch die CCD-Einheit
(Main-Scan) ein digitales Abbild des Negativs /
Dias erstellt und zur Bearbeitung an den Main-
PC (Bildverarbeitungskarte) übermittelt.
Prescanner
Aufbau:
Der Prescanner hat eine Dichtezeile und drei
Farbzeilen, die mit Photodioden bestückt sind. Jede
Farbzeile ist 1 mm breit und hat einen Abstand von
8 mm zu den anderen Farbzeilen.
Die Breite der Dichtezeile wird durch eine Blende im
Papierfilter reduziert (bewirkt eine höhere optische
Auflösung).
Der Aufbau der Zeilen für RGB ist identisch:
Sie bestehen aus 32 Photodioden, von denen die
ersten vier und letzten vier paarweise
zusammengeschaltet sind. Damit existieren 24
einzeln ansprechbare Photodioden, die je nach
Filmformat verwendet werden.
Die Zeile für die Dichte besteht aus 32 Photodioden,
die zu Gruppen zusammengeschaltet werden
(abhängig vom Filmformat). Die Photodioden
werden nach dem Zusammenschalten an Verstärker
angeschlossen.
4.3.14
2001-01-02 /PN 9009
Reparatur
AGFA d-lab.3

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