AGFA d-lab.3 Technische Dokumentation Seite 188

Scanner
Reihenfolge der Kalibriervorgänge
− Pixelkorrektur
− Dunkel
− Hell
− Weißabgleich (Filter- / Lampenkalibrierung)
− Prescanner
− RGB
− IR
− Verschlußdämpfung
− Zoomobjektiv
Pixelkorrektur (Piko)
Diese Kalibrierung sorgt dafür, daß der CCD-Chip
normierte und für alle Pixel gleiche Signale liefert.
Erst danach kann das CCD als Hilfsmittel für
weitere Kalibrierungen verwendet werden, wie z.B.
für den Weißabgleich.
Die Pixelkorrektur wird immer dann durchgeführt,
wenn am Strahlengang Änderungen vorgenommen
werden, welche die räumliche Lichtverteilung am
CCD ändern (z.B. Lampenwechsel, Reinigung von
Filtern und andern optischen Komponenten), oder
wenn sich die elektrischen Eigenschaften des Chips
selbst ändern (z.B. durch Temperatur).
Obligatorisch ist die Pixelkorrektur:
− Beim erstmaligen Umschalten auf ein größeres
Format.
− Nach dem Einsetzen des Spiegelschachts.
− Nach dem Einschwenken der Lampe, auch wenn
diese nicht gewechselt wurde.
− Wechsel der Filmlaufplatte
Blemishkorrektur:
Hierbei werden defekte CCD-Pixel ermittelt.
4.4.28
2001-01-02 /PN 9009
Reparatur
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