GE Mentor Visual iQ Benutzerhandbuch Seite 40

Messtypen
Das Visual iQ System unterstützt vier Messtypen: 3D-Phasen-, 3D-Stereo-,
Stereo- und Vergleichsmessungen.
Typ Vorteile
3D-Phase Über Stereo- oder Vergleichsmessungen:
• Objektivspitze zur Ansicht und zum
Vermessen.
• Leiste zur Entfernungsmessung zeigt die
Eignung von Bildern für Messungen an.
• Vollbild-Ansicht.
• Präzisere Tiefenmessungen.
• Ansicht und Vermessen Querprofil
• Keine Oberflächendetails erforderlich
• Die Fläche muss nicht senkrecht zur
Spitze stehen.
• 3D-Punktwolkenansicht
3D-Stereo Über Stereo
• Geteilter Bildschirm 2D + 3D
Punktwolkenansicht für eine einfachere
Bewertung der Messqualität.
• Geringere Messdiskrepanzen.
• Unterstützt Tiefenprofilmessungen.
Über 3D-Phase
• Weniger empfindlich für
Sondenverschiebungen während der
Aufnahme.
• Bessere Leistung auf glänzenden oder
konkaven Oberflächen.
• Verfügbar bei allen Sondendurchmessern.
Stereo
Über Vergleichsmessungen
• Genauer.
• Keine Bezugswerte erforderlich.
• Kann Tiefen messen.
• Die Oberfläche muss nicht
senkrecht zur Sondenansicht
verlaufen.
Vergleich
Über Stereomessungen
• Verwendung eines Sondenkopfschutzes
oder einer anderen Objektivspitze.
• Messungen mit weiter weg liegender
Sondenspitze.
• Messungen großer Objekte.
• Schnelle Überprüfung der ungefähren
Größe vieler Objekte.
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Anmerkungen
• Das System kann keine bewegten Teile
messen.
• Stark reflektierende Flächen müssen im
Winkel gemessen werden.
• Nur bei 6,1 mm Sonden verfügbar
• Dasselbe geteilte Live-Bild wie bei Stereo.
• Erfordert Oberflächendetails zur
Erzeugung von 3D-Daten.
• Weniger gute Leistung wie Stereo bei
sehr unregelmäßigen, diskontinuierlichen
Oberflächen.
Wenn eine der folgenden Bedingungen im
Messbereich gegeben ist, kann das System
die übereinstimmenden Cursor für die
Messung nicht immer präzise positionieren:
ungenügende Details, sich wiederholende
Muster, Blendung, oder glatte, gerade Linien
zum Messen.
In einigen Fällen kann das Problem durch
eine Neupositionierung der Sondenspitze
und Anpassung der Helligkeit eliminiert
werden.
• Weniger genau als Stereomessungen.
• Bekannte Bezugswerte sind eventuell
nicht vorhanden oder schwer an die
Messstelle zu bringen.
• Für eine genaue Messung muss die
Messfläche nahezu senkrecht zur
Sondenansicht verlaufen.
Messspitzen
Hinweis: 3DPM-Spitzen werden vom System automatisch erkannt. Bei einer
Stereomessung müssen Stereospitzen jedes Mal manuell ausgewählt werden.
Obwohl 3D Stereo und Stereo dieselben Stereospitzen verwenden, benötigen sie
unterschiedliche Werkskalibrierprozesse und Kalibrierdaten. Außerdem nutzen sie
verschiedene Verfahren, um 3D-Koordinaten für die Messung zu ermitteln.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Objektivspitzen sind die 3D PhaseProbe
®
und StereoProbe (2) Messspitzen werkseitig für die Verwendung mit bestimmten
Sonden kalibriert und messen nicht genau mit anderen Sonden. Diese Spitzen sind
den Sonden nach Seriennummern zugeordnet (3); diese Nummern können auf
jeder Objektivspitze und jeder Sondenkennzeichnung (4). Kalibrierdaten werden
im Speicher der Sonde gespeichert, wodurch die Sonde mit anderen Handgeräten
verwendet werden kann.
Hinweise:
- Nach jeder Installation der Spitze die Genauigkeit prüfen, um die Messgenauigkeit zu
Anhang E
gewährleisten. Siehe für Hinweise zu Verifzierungsverfahren.
Die montierte Spitze muss vor den Stereomessungen identifiziert werden.
um das Stereospitzen- Identifkationsverfahren aufzurufen.
Um zu gewährleisten, dass keine mechanischen Beschädigungen die Genauigkeit
beeinträchtigen, müssen die Spitzen vor jedem Gebrauch überprüft werden. Siehe
Überprüfen der Messspitzen im Anhang E.
zur Verfügung stehen, erfahren Sie in der Tabelle Objektivspitzen im
® (1)
Hier klicken
Welche Spitzen für die jeweilige Messtechnik
Anhang B.
05/2018