Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anschluss Der Eingänge/Ausgänge; Spannungsversorgung; Fernanschluss Der Analogen Eingänge; Universal-Eingänge/Ausgänge - Carel pCO5+ Technisches Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

GER
5.

5.1 Spannungsversorgung

Die nachstehende Abbildung zeigt den Schaltplan der Stromversorgung.
Einen Sicherheitstransformator der Klasse II verwenden, geschützt gegen
Kurzschluss und Überlast. Siehe Tabelle der technischen Spezifi kationen
für die modellabhängige Größe des Transformators.
AC
J1
2.5 A T
24 Vac
230 Vac
Achtung:
Das pCO5+-Steuergerät mit integriertem Treiber nur mit
Wechselspannung und mit geerdeter Sekundärwicklung des
Transformators versorgen.
Eine andere Versorgungsspannung kann das Steuergerät ernsthaft
beschädigen.
Sollte die Sekundärwicklung des Transformators geerdet sein, muss
sichergestellt werden, dass der Erdleiter an die Klemme G0 geschlossen
ist. Dies gilt für alle an das pCO-Steuergerät im seriellen Netzwerk
angeschlossenen Vorrichtungen.
Bei der Versorgung mehrerer, im pLAN-Netz vernetzter pCO-
Steuerungen müssen die Bezugspotenziale G und G0 eingehalten
werden (das Bezugspotenzial G0 muss für alle Steuergeräte
beibehalten werden).
Die Spannungsversorgung des Steuergerätes und des Bedienteils (oder
mehrerer Steuergeräte und Bedienteile) muss im Schaltschrank von der
Spannungsversorgung der restlichen elektrischen Geräte getrennt werden.
Anmerkungen:
Die Spannungsversorgung wird vom Steuergerät mit einer gelben LED
angezeigt.
Sollten die im pLAN-Netzwerk eingebundenen Steuergeräte zum
selben Schaltschrank oder zu verschiedenen Schaltschränken gehören,
siehe die Schaltpläne von Absatz 4.4.
5.2 Universal-Eingänge/Ausgänge
Die Universal-Eingänge/Ausgänge sind mit dem Buchstaben U...
gekennzeichnet.
Sie
können
im
Anwendungsprogramm
Einsatzzwecke konfi guriert werden, wie für:
passive Temperaturfühler: NTC, PTC, PT100, PT500, PT1000;
aktive Druck-/Temperatur-/Feuchtefühler;
ratiometrische Druckfühler;
Stromeingänge 0...20 mA oder 4...20 mA;
Spannungseingänge 0...1 Vdc oder 0...10 Vdc;
potenzialfreie und schnelle digitale Eingänge;
analoge Ausgänge 0...10 Vdc;
PWM-Ausgänge.
Achtung:
Die Universal-Eingänge/Ausgänge müssen für die entsprechenden
Signale im Anwendungsprogramm vorkonfi guriert werden.
Die Universal-Eingänge/Ausgänge können nicht als digitale Ausgänge
arbeiten.
pCO5plus +0300020DE rel. 1.6 - 10.07.2019
ANSCHLUSS DER EINGÄNGE/AUSGÄNGE
DC
J1
2.5 A T
+
-
28...36 Vdc
Fig. 5.a
für
verschiedenartige
Max. Anzahl der anschließbaren analogen Eingänge
Die maximale Anzahl der an die Universal-Eingänge/Ausgänge
anschließbaren analogen Eingänge hängt von ihrem Typ ab.
Max. Anzahl der an Universal-Eingänge/Ausgänge
anschließbaren analogen Eingänge
Signaltyp
- Fühler
NTC/PTC/PT500/
PT1000
- Fühler PT100
- Signale 0...1 Vdc/0...10
Vdc von über das Steuer-
gerät versorgten Fühlern
- extern versorgte Signale
0...1 Vdc/0...10 Vdc
- Eingänge 0...20 mA
/4...20 mA von über das
Steuergerät versorgten
Fühlern
- Eingänge 0...20 mA
/4...20 mA von extern
versorgten Fühlern
- Signale 0...5 V von über
das Steuergerät ver-
sorgten ratiometrischen
Fühlern
Anmerkung: Die Tabelle gibt die maximale Anzahl der
anschließbaren Eingänge an. Im Small-Steuergerät können maximal 5
Eingänge 0...1 Vdc von über das Steuergerät versorgten Fühlern und
maximal 5 Eingänge 0...1 Vdc von extern versorgten Fühlern
angeschlossen werden. Die maximal zulässige Gesamtzahl der Eingänge
der beiden Typen ist immer 5.
Fernanschluss der analogen Eingänge
Die Kabelquerschnitte für den Fernanschluss der analogen Eingänge sind
in nachstehender Tabelle angegeben.
Querschnitt für Länge < 50
Eingangstyp
2
m (mm
)
NTC
0,5
PT1000
0,75
I (Strom)
0,25
V (Strom)
0,25
Achtung:
Wird das Steuergerät in einer industriellen Umgebung installiert (Norm
61000-6-2), muss die Länge der Verbindungen kürzer als 10 m sein.
Diese Länge sollte zur Vermeidung von Messabweichungen auf keinen
Fall überschritten werden.
Die Kabel der Fühler und der digitalen Eingänge soweit wie möglich
von den Leistungskabeln zur Vermeidung von elektromagnetischen
Störungen trennen. Die Leistungskabel und Fühlerkabel nie in
dieselben Kabelkanäle (einschließlich Stromkabelkanäle) stecken.
26
pCO5+
Medium/ Built-in
Small
Large
driver/ Extralarge
5
8
10
3 (2 an U1...U5, 1
4 (2 an U1...U5, 1 an
2
an U6...U8)
U6...U8, 1 an U9...U10)
5
6
6
5
8
10
6:
6:
(max. 4 an U1...
(max. 4 an U1...U5,
4
U5,
3 an U6...U8,
3 an U6...U8)
2 an U9...U10)
7:
9:
(max. 4 an U1...
(max. 4 an U1...U5,
4
U5,
3 an U6...U8,
3 an U6...U8)
2 an U9...U10)
5
6
6
Querschnitt für Länge <
2
100 m (mm
)
1,0
1,5
0,5
0,5
Tab. 5.a
Tab. 5.b

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis