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Inhaltsverzeichnis

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pCO5+
Programmierbares Steuergerät
Technisches Handbuch
I n t e g r a t e d
C o n t r o l
S o l u t i o n s
ANWEISUNGEN LESEN
UND AUFBEWAHREN
READ AND SAVE
THESE INSTRUCTIONS
READ CAREFULLY IN THE TEXT!
&
E n e r g y
S a v i n g s
NO POWER
& SIGNAL
CABLES
TOGETHER

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Inhaltszusammenfassung für Carel pCO5+

  • Seite 1 pCO5+ Programmierbares Steuergerät Technisches Handbuch ANWEISUNGEN LESEN UND AUFBEWAHREN READ AND SAVE THESE INSTRUCTIONS NO POWER & SIGNAL CABLES TOGETHER READ CAREFULLY IN THE TEXT! I n t e g r a t e d C o n t r o l S o l u t i o n s &...
  • Seite 3: Entsorgung

    Betriebsanleitung in den beiliegenden technischen Spezifi kationen Das auf dem Produkt oder auf der Verpackung angebrachte und enthalten ist oder - auch vor dem Kauf - von der Internetseite www.carel.com in der Betriebsanleitung enthaltene Symbol (durchgestrichener heruntergeladen werden kann.
  • Seite 4 pCO5plus +0300020DE rel. 1.6 - 10.07.2019...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Index 1. EINFÜHRUNG INBETRIEBNAHME Programmierung ....................7 Einschalten ......................36 Funktionsplan ......................8 Privates und geteiltes Bedienteil ............36 Bedienteile ......................9 Adressierung des Steuergerätes .............36 Erweiterungskarten für BMS-Schnittstelle ...........9 Adressierung des Bedienteils und Steuergerät-Bedienteil-Verbin- dung .............................37 Erweiterungskarten für Feldbus-Schnittstelle ........10 Externe Module ....................11 Software-Upload ....................38 Überprüfung der installierten Software und weitere Informatio- 2.
  • Seite 6 pCO5plus +0300020DE rel. 1.6 - 10.07.2019...
  • Seite 7: Einführung

    Gebäudemanagementsystemen (BMS) interagiert. - Größen (Small, Medium, Large e Extralarge) zur Gewährleistung der maximalen, applikationsspezifi schen Einsatzfl exibilität; pCO5+ wurde von CAREL für vielzählige klima- und kältetechnische - digitalen Ausgängen (24/230-V-Relais) und Festkörperrelais (SSR); Anwendungen sowie allgemein für die HLKK-Branche entwickelt. Es - NO- oder NC-Relaisausgängen;...
  • Seite 8: Funktionsplan

    1.2 Funktionsplan Nachstehend ist der Funktionsplan einer raumlufttechnischen Anlage abgebildet. Die Klappenstellantriebe und die Ventilantriebe sind Feldvorrichtungen, die über Feldbus 1 kommunizieren (Detail C). Über Feldbus 2 (Detail E) übertragen die seriellen Fühler die Messwerte; die Steuerplatine des Befeuchters und die Lüfter kommunizieren und empfangen den Sollwert vom Steuergerät.
  • Seite 9: Bedienteile

    Bedienteile Anmerkung: Alle Betriebsanleitungen können von der Website www.carel. com, Sektion „Dokumentation“ heruntergeladen werden. Code Beschreibung Anmerkungen Das graphische 4.3-Zoll-Bedienteil pGD Touch gehört zur Touchscreen-Familie und macht die Interaktion mit den Steuergeräten der pCO-sistema-Bandbreite einfach und PGDT04000F*** Bedienteil pGD Touch intuitiv.
  • Seite 10: Erweiterungskarten Für Feldbus-Schnittstelle

    Ermöglicht die Verbindung mit einem LonWorks® TP/FT 10-Netzwerk. Das Pro- PCO10000F0 gramm ist im Flash-Speicher resident; seine Programmierung erfolgt direkt über das LonWorks®-Schnitt- (Betriebs- LonWorks®-Netzwerk anhand von Installations- und Netzwerkwartungsgeräten wie stellenkarte anl. Code LonMaker™. Die Informationen über die Programmiermodalitäten der Karte sind im +050004045) technischen Handbuch enthalten, Code +030221960.
  • Seite 11: Externe Module

    (Betriebsanl. Code Verfügbare Modelle: • PCOE000TLN0 tLAN-Version (proprietäres CAREL-Protokoll); +050003265) • PCOE0004850 RS485-Version (Überwachungsprotokoll CAREL - Modbus® RTU). EVD0000E* Der Treiber für das elektronische Expansionsventil mit bipolarem Schrittmotor Treiber für elektroni- regelt die Kältemitteldrosselung in einem Kältekreislauf. Er ist in Versionen mit se- (Betriebsanl.
  • Seite 12: Struktur

    2. STRUKTUR Das Frontteil besteht (in den hierfür ausgelegten Modellen) aus dem Display und der Tastatur mit 6 hintergrundbeleuchteten Tasten, die einzeln oder kombiniert folgende Vorgänge ausführen lassen: • Laden des Anwendungsprogramms (UPLOAD); • Konfi guration und Inbetriebnahme (Commissioning). Während des Regelbetriebs können am Bedienteil in Abhängigkeit des Anwendungsprogramms: •...
  • Seite 13: Kommunikationsschnittstellen

    3. KOMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN 3.1 Serielle Schnittstellen Gegenüber pCO3 besitzen die „pCO5+“-Steuergeräte (und pCO5) eine zweite serielle BMS-Schnittstelle auf Stecker J25 (BMS2) und eine zweite Feldbus-Schnittstelle auf Stecker J26 (FBus2). Die Platinen pCO5+, Version Large und Extralarge, verfügen noch über den Stecker J23 mit der Aufschrift FBus2, wie für den Stecker J26.
  • Seite 14: Konfi Guration Der Schnittstelle J26

    Protokolle sind aufgrund der Art der Schnittstelle Master-Protokolle 207 Geräten mit Slave-HW anschließen. (Carel-Master oder Modbus/RTU-Master), wenngleich in Sonderfällen mit der nötigen Vorsicht Slave-Protokolle (Carel-Slave oder Modbus/RTU- Slave) verwendet werden können. Analog dazu sind auf der RS485-BMS- Schnittstelle Slave-Protokolle zu verwenden, wenngleich mit der nötigen Vorsicht Master-Protokolle möglich sind.
  • Seite 15: Installation

    INSTALLATION Hutschienen-Montage und Abmessungen Das Steuergerät muss auf Hutschienen montiert werden. In der nachstehenden Abbildung sind die Abmessungen nach Größe angegeben. Montage: • Das Steuergerät auf der Schiene positionieren und leicht andrücken. Beim Einrasten der hinteren Federn wird das Steuergerät an der Schiene festgeklemmt.
  • Seite 16: Vorarbeiten

    Die nachstehenden Fälle gelten für die serielle Schnittelle NULL - pLAN sein. (J11), Feldbus 2 (J23 und J26), BMS2 (in den Modellen mit integrierten, • Es dürfen ausschließlich von CAREL gelieferte optionale Karten und nicht optisch isolierten Schnittstellen). Stecker montiert werden. pCO5plus +0300020DE rel. 1.6 - 10.07.2019...
  • Seite 17 Fall 1: Mehrere Platinen verbunden im Master-Slave-Netzwerk, versorgt Optisch isoliert serielle Schnittstelle vom selben Transformator; hierbei handelt es sich um eine typische Diese Fälle betreff en die serielle Schnittstelle EINS - BMS1, ZWEI - Anwendung von im selben Schaltschrank angeschlossenen Platinen. Es Feldbus 1 und die integrierten seriellen Schnittstellen DREI und VIER wird kein Abschlusswiderstand benötigt (L<100m).
  • Seite 18: Anschluss Des Bedienteils

    Der typische Anschluss 1 Bedienteils (z. B. PGD1) erfolgt mit einem Die anderen Modelle erfordern eine getrennte Versorgung des zweiten 6-poligem Telefonkabel von CAREL als Zubehör (Code S90CONN00*). Der Bedienteils. Die Konfi guration A.1 oder A.2 + A.3 für die Steuergeräte Telefonstecker übernimmt gleichzeitig die Datenübertragung und die...
  • Seite 19: Beschriftung Der Eingänge/Ausgänge

    B.2 Abstand 50< L< 200 m. 2: pCO-Steuergerät im pLAN-Netzwerk 3 Karten TCONN6J000 verwenden; wie in der Abbildung anschließen. Im Falle eines Bedienteils, das an ein pCO-Steuergerät angeschlossen ist, welches seinerseits im pLAN-Netzwerk mit anderen Steuergeräten L < 200 m L <...
  • Seite 20: Tabelle Der Eingänge/Ausgänge

    4.7 Tabelle der Eingänge/Ausgänge pCO5+-Steuergeräte I/O-Erweiterungskarte pCOE NTC-Eingang In Universal-I/O In Analog. Eing.(*) PTC-Eingang In Universal-I/O PT500-Eingang In Universal-I/O PT1000-Eingang In Universal-I/O PT100-Eingang max. 2 max. 3 max. 4 max. 3 max. 3 In Universal-I/O Eingang 0...1 Vdc/0...10 Vdc (**) max.
  • Seite 21: Pco5+ Small Und Medium: Anschlussklemmen

    4.8 pCO5+ Small und Medium: Anschlussklemmen 13 14 J1 5 J1 2 J1 3 J1 4 J11 pLAN J2 5 BMS2 J2 6 FBus2 FieldBus card B M S card Fig. 4.q J1 7 J1 2 J1 3 J1 4 J11 pLAN J2 5 BMS2 J2 6 FBus2...
  • Seite 22: Pco5+ Large Und Extralarge: Anschlussklemmen

    4.9 pCO5+ Large und Extralarge: Anschlussklemmen N.C. Model J11 pLAN J23 FBus2 J25 BMS2 J26 FBus2 N.O. Model FieldBus card B M S card Fig. 4.s J11 pLAN J23 FBus2 J25 BMS2 J26 FBus2 FieldBus card B M S card Fig.
  • Seite 23: Pco5+ Mit Integriertem Treiber: Anschlussklemmen

    4.10 pCO5+ mit integriertem Treiber: Anschlussklemmen pCO5+ sieht zwei Modelle mit einem oder zwei integrierten Treibern für das elektronische Expansionsventil vor. J11 pLAN J25 BMS2 J26 FBus2 driver FieldBus card B M S card Fig. 4.u Detail Beschreibung Detail Beschreibung Versorgungsstecker G(+), G0(-)...
  • Seite 24: Beschreibung Der Klemmen Des Pco5

    4.12 Beschreibung der Klemmen des pCO5+ Siehe die Abbildungen der vorhergehenden Seiten mit Bezug auf pCO5+. Det. Klem. Beschrift. Beschreibung Det. Klem. Beschrift. Beschreibung J12-1 Gemeinsamer Relaiskontakt 1, 2, 3 J1-1 Versorgung mit Spannung A(*) J12-2 Kontakt normalerweise off en Relais 1 J1-2 Bezugspotenzial für Versorgung J12-3...
  • Seite 25 J20-1 Gemeinsamer Relaiskontakt 25, 26, 27, 28, 29 J20-2 NO25 Kontakt normalerweise off en Relais 25 J20-3 NO26 Kontakt normalerweise off en Relais 26 J20-4 NO27 Kontakt normalerweise off en Relais 27 J20-5 NO28 Kontakt normalerweise off en Relais 28 J20-6 NO29 Kontakt normalerweise off...
  • Seite 26: Anschluss Der Eingänge/Ausgänge

    ANSCHLUSS DER EINGÄNGE/AUSGÄNGE 5.1 Spannungsversorgung Max. Anzahl der anschließbaren analogen Eingänge Die maximale Anzahl der an die Universal-Eingänge/Ausgänge Die nachstehende Abbildung zeigt den Schaltplan der Stromversorgung. anschließbaren analogen Eingänge hängt von ihrem Typ ab. Einen Sicherheitstransformator der Klasse II verwenden, geschützt gegen Kurzschluss und Überlast.
  • Seite 27: Anschluss Der Temperaturfühler Ntc, Ptc

    Stromausgang. Für den Arbeitsbereich siehe die Datenblätter der Fühler. An das Steuergerät können alle aktiven Temperatur- und Feuchtefühler input: 24 V 50...60 Hz / 28...36 V der CAREL-Serie DP* in 0…1-V- oder 4…20-mA-Konfi guration max. power: 45 VA/20 W FieldBus card B M S card angeschlossen werden.
  • Seite 28: Anschluss Von Druckfühlern Mit Stromsignal

    Anzahl der anschließbaren Fühler. Für den Arbeitsbereich siehe die Datenblätter der Fühler. Datenblätter der Fühler. An das Steuergerät können alle aktiven Druckfühler der CAREL-Serie SPK* FieldBus card B M S card oder jeder marktgängige Druckfühler mit 0…20 mA- oder 4…20 mA- Signal angeschlossen werden.
  • Seite 29: Digitale Eingänge

    Anschluss von schnellen digitalen Eingängen 5.3 Digitale Eingänge Das Steuergerät sieht digitale Eingänge für den Anschluss von Achtung: Die Drähte der schnellen digitalen Eingänge/Zähler Sicherheitsvorrichtungen, Alarmen, Status-Anzeigen, Remote-Freigaben müssen abgeschirmt sein, um keine elektromagnetischen Störungen in etc. vor. Diese Eingänge sind den anderen Klemmen gegenüber optisch den Fühlerkabeln zu bewirken isoliert und arbeiten mit 24 Vac (+10/-15%) oder 28...36 Vdc (-20/+10%) (gekennzeichnet als ID*) und einige mit 230 Vac (gekennzeichnet mit...
  • Seite 30: Mit 24 Vdc Versorgte Digitale Eingänge

    Beispiel eines Schaltplans (LARGE-Modell): J1 9 FieldBus card B M S card 24 Vac Fig. 5.m FieldBus card B M S card 24 Vac Fig. 5.n Mit 24 Vdc versorgte digitale Eingänge Die digitalen Eingänge ID... können mit 24 Vdc gesteuert werden. Beispiel eines Schaltplans (LARGE-Modell): input: 24 V 50...60 Hz / 28...36 V max.
  • Seite 31: Mit 230 Vac Versorgte Digitale Eingänge

    Mit 230 Vac versorgte digitale Eingänge In den Medium- und Extralarge-Modellen ist nur eine Gruppe (J8) vorhanden, in der Large-Version sind zwei mit 230 Vac versorgbare Gruppen von Eingängen (Klemmen J8 und J19) vorhanden. Jede Gruppe verfügt über zwei mit 230 Vac versorgbare digitale Eingänge, gekennzeichnet als ID*H, und zwei mit 24 Vac/Vdc versorgbare Eingänge, gekennzeichnet als ID*.
  • Seite 32: Optisch Isolierte Analoge Ausgänge

    5.4 Optisch isolierte analoge Ausgänge Analoge Ausgänge mit 0...10 V Das Steuergerät liefert optisch isolierte, analoge 0…10-V-Ausgänge, die extern mit derselben Versorgungsspannung des Steuergeräts, 24 Vac oder 28...36 Vdc, an den Klemmen VG, VG0 zu versorgen sind. Die nachstehende Abbildung stellt den Schaltplan dar; die 0-V-Versorgungsspannung ist auch das Bezugspotenzial für die Ausgänge.
  • Seite 33: Anschluss Des Elektronischen Expansionsventils

    Handbuch EVD Evolution (Code + 0300005IT für einzelnen Treiber, +0300006IT für doppelten Treiber) verwiesen. • Wie für EVD Evolution ist auch für pCO5+ der interne Treiber in der CAREL- Version und in der Universalversion verfügbar. Die Universalmodelle pCO5plus +0300020DE rel. 1.6 - 10.07.2019...
  • Seite 34: Digitale Ausgänge

    5.6 Digitale Ausgänge RELAISGRUPPEN FÜR AUFEINANDERFOLGENDE STEUERUNGSBEFEHLE (~ 100 ms) Elektromechanische, digitale Relaisausgänge 4 - pCO5+ 4 - pCO5+ Large ExtraLarge Das Steuergerät sieht digitale Ausgänge mit elektromechanischen Relais 9, 10, 11, 14, 15, 16, 14, 15, 16, 17, 22, 23, 24, 25, vor;...
  • Seite 35: Allgemeiner Schaltplan

    1 (0/5 V) +5 V probe 2 (4/20 mA) probe 3 (0/1 Vdc or 4/20 mA) +VDC probe 4 Carel NTC probe 5 PT1000 digital output 1 digital output 2 digital output 3 analog output 1 (0...10 Vdc) analog output 2 (0...10 Vdc)
  • Seite 36: Inbetriebnahme

    NO16 ID10 NO11 NO11 NO17 ID11 NO17 ID11 NO18 NO18 ID12 ID12 IDC9 IDC9 NO12 NO12 CAREL-Geräten an ein lokales pLAN-Netzwerk für den Datenaustausch ID13H ID13H NC12 ID13 NC12 ID13 IDC13 IDC13 NO13 NO13 ID14 ID14 ID17 ID14H ID17 ID14H...
  • Seite 37: Einstellung Über Externes Bedienteil

    Einstellung der pLAN-Adresse Die Spannungsversorgung des Steuergerätes unterbrechen. Verfahren: Die Taste A für 5 s drücken. Die pLAN-Adresse blinkt. Die Taste wiederholt drücken oder gedrückt halten, bis die J11 pLAN gewünschte Adresse erreicht ist (z. B. 7). Den Schraubendreher abnehmen. J25 BMS2 J26 FBus2 Warten, bis die Adresse schnell zu blinken beginnt.
  • Seite 38: Software-Upload

    Konfi gurationsdatei, der Historien sowie die Archivierung der Dateien im NAND-Flash-Speicher möglich. Smart Key Vom Update des Boot wird allgemein ABGERATEN; CAREL lädt das für Der Smart Key PCOS00AKY0 ist ein elektronisches Gerät für die den korrekten Betrieb des Steuergerätes nötige BOOT werkseitig ins Programmierung und Wartung der Steuergeräte der pCO-sistema-...
  • Seite 39: Upload Und Download

    NAND-FLASH-Speicher Upload und Download Diese Art von Speicher ist in allen Versionen von pCO5+ verfügbar. Mit Das UPLOAD-Verfahren kann auf 3 Weisen stattfi nden: pCO Manager können alle Dateitypen in den NAND-FLASH-Speicher Manueller Modus: Der Benutzer wählt über die Tastatur den manuellen geladen werden.
  • Seite 40: Other Information

    Handbuch des „pCO Manager“. Beide Fenster werden über die MENU-Taste des lokalen Bedienteils Der ID-Code identifi ziert eindeutig jedes pCO-Steuergerät von CAREL oder automatisch nach rund 40 Sekunden Untätigkeit verlassen. und wird in zukünftigen Anwendungen zum Einsatz kommen. Nicht alle pCO-Steuergeräte werden von CAREL mit einem ID-Code versehen;...
  • Seite 41: Anwendungstypische Schaltpläne

    ANWENDUNGSTYPISCHE SCHALTPLÄNE Die nachstehenden Schaltpläne zeigen die an pCO5+ anschließbaren Wärmepumpe Geräte und die erforderlichen Zusatzkarten nach Anwendungsbereich. Power + PGD1* PSD0* Raumlufttechnische Anlage PGD Touch dispositivi sonde seriali PGD Touch terze parti DP****4**** S90CONN*: cavo di collegamento 0CONN*: J1 2 J1 3 J1 4 J1 7...
  • Seite 42: Kältesatz - Schraubenverdichter

    Kältesatz - Schraubenverdichter Für die Realisierung von 2 Kältekreisläufen gibt es zwei Optionen: Fall 1: 2 pCO5+ Medium und pCO5+ mit integriertem Treiber für elektronisches Expansionsventil. dispositivi dispositivi dispositivi PGD1* PGD1* PGD Touch terze parti terze parti terze parti INVERTER PUMP J11 pLAN J11 pLAN...
  • Seite 43 pCO5plus +0300020DE rel. 1.6 - 10.07.2019...
  • Seite 44: An Pco5+ Anschließbare Geräte

    Bedienteil pGD0 - pGD1 Bedienteil pGD2 - pGD3 Bedienteil Aria pCO in pLAN Regler FCM-Serie EVD200 EVD Evolution Geräte in CAREL Slave (tLAN) Geräte in CAREL Slave (485) pCOexp 485 pCOexp tLAN Erweiterung μChiller2 Hydronic FanCoil und CANbus PlantVisorPRO local...
  • Seite 45 Modbus slave erweitert nut für serielle Karte pCOWEB mit FW-Version >=1.4 mit pCOWEB Modbus Slave Ist Modbus Slave aktiv, kann CAREL Slave nur an einer anderen seriellen Schnittstelle aktiviert werden. Der zweite erweiterte Modbus an BMS2 (mit 10000 Ganzzahlvariablen) kann gleichzeitig mit dem an anderen Schnittstellen aktiven anderen Modbus arbeiten.
  • Seite 46: Technische Spezifikationen

    TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN 8.1 Technische Spezifi kationen pCO5+ SMALL 13 DIN-Module 110 X 227,5 X 60 mm Abmessungen MEDIUM, LARGE, EXTRALARGE 18 DIN-Module 110 X 315 X 60 mm BUILT-IN DRIVER 18 DIN-Module 110 X 315 X 75 mm Montage Hutschienenmontage gemäß DIN 43880 CEI EN 50022 Material Technopolymer Flammenhemmung...
  • Seite 47 MEDIUM/ BUILT-IN DRIVER/ SMALL LARGE EXTRALARGE - Fühler NTC CAREL (-50T90°C; R/T 10 kΩ±1% bei 25°C); - NTC HT (0T150°C); - PTC (600Ω ...2200Ω) - PT500 (-100T300°C) - PT1000 (-100T400°C) 3 (2 an U1...U5, 4 (2 an U1...U5, - Fühler PT100 (-100T400°C) 1 an U6...U8)
  • Seite 48 0...10 V optisch isoliert an Y1...Y6 Lmax 30 m SMALL, MEDIUM/ BUILT-IN DRIVER/EXTRALARGE Y1...Y4 zu 0...10 V Maximal zulässige Anzahl Analoge LARGE Y1...Y6 zu 0...10 V Ausgänge Spannungsversorgung Extern 24 Vac (+10/-15%) oder 28...36 Vdc su VG(+), VG0(-) (*) Genauigkeit Y1...Y6 ±...
  • Seite 49 Bedienteil und das serielle Kabel abgeschirmt und beidseitig geerdet sein. Modell mit Treiber für elektronisches Expansionsventil CAREL: E*V**** ALCO: EX4; EX5; EX6; EX7; EX8 330 Hz (CAREL-Empfehlung); EX8 500 Hz (ALCO-Spezifi kation) SPORLAN: SEI 0.5-11; SER 1.5-20; SEI 30; SEI 50; SEH 100; SEH175 Ventil-Kompatibilität Danfoss: ETS 12.5-25B;...
  • Seite 50: Rechtskonformität

    BMS2 optisch isoliert / Feldbus2 nicht optisch isoliert P+5****C***** BMS2 optisch isoliert / Feldbus2 optisch isoliert P+5***0****** Kein USB-Anschluss USB-Anschluss P+5***A****** USB-Anschluss P+5******0*** Ohne Ventiltreiber Ventil P+5******1*** 1 CAREL-Ventiltreiber Treiber P+5******2*** 2 CAREL-Ventiltreiber P+5*******0** Ohne Bedienteil Integriertes P+5*******E** Mit Bedienteil PGD1 Bedienteil P+5********S* Small...
  • Seite 51: Anhang

    9. ANHANG 9.1 Smart Key: Bedienungsanleitung Bedeutung der Tasten/Icons Blinkend: Der Smart Key baut die Verbindung mit pCO auf. In dieser Phase (die einige Sekunden dauern kann) ist die Start-Taste deaktiviert. start Blinkend: Der Smart Key hat das pCO-Steuergerät erkannt und überprüft die Zugriff...
  • Seite 52: Pco Manager: Bedienungsanleitung

    Es kann als eigenständiges Programm installiert werden bzw. ist in der Programmierumgebung 1tool integriert. Installation von pCO Manager Auf http://ksa.carel.com in der Sektion „pCO sistema“ den Menüpunkt „pCO_manager“ wählen. Nach der Annahme der allgemeinen Nutzungsbedingungen für die kostenlose Nutzung der Software öff...
  • Seite 53 Den neuen Wert schreiben (bspw. 3) und mit „OK“ bestätigen. Der neue Für die Commissioning-Konfi gurationsphase müssen also die folgenden Wert erscheint in der Spalte „written“. Um einen Parameter in das pCO- Dateien zur Verfügung stehen: .2CF, 2CD und eventuell die Datei .DEV, die Steuergerät zu schreiben, die rechte Maustaste drücken und den Befehl importiert und exportiert werden kann.
  • Seite 54: Usb-Stick: Bedienungsanleitung

    9.3 USB-Stick: Bedienungsanleitung Erweiterung, Inhalt und Name der Dateien Die uploadbaren oder downloadbaren Dateien unterscheiden sich in ihrer Erweiterung. USB key Dateinamen Die Namen der Ordner und Dateien im USB-Stick dürfen maximal 8 Zeichen lang sein. Das Steuergerät unterscheidet nicht zwischen Klein- und Großschreibung.
  • Seite 55 (*) BIO = BIOS-Datei Anmerkungen: • Für den Erhalt der .bin-Datei aus den Bios-Dateien im auf http://ksa. carel.com verfügbaren Format (Datei im .os-Format) muss die Datei Fig. 9.o dekomprimiert werden. Mit Prg bestätigen. Es öff net sich ein Fenster, in dem das Upload- •...
  • Seite 56: Upload Im Autorun-Modus

    Das Display blinkt, was bedeutet, dass nach dem Laden des neuen BIOS die Reset-Phase stattfi ndet. FW validation Please wait... Fig. 9.p Nach dem Verfahren wird gemeldet, dass der USB-Stick abgenommen werden kann. Fig. 9.u Fig. 9.q Upload im Autorun-Modus Fig.
  • Seite 57: Pc-Verbindung

    Auszuführende Funktion String DOWNLOAD der histor. Daten Download logs DOWNLOAD des Anwendungsprogr. Download application DOWNLOAD eines nicht-fl üchtigen Speichers Download non volatile memory (.dev) DOWNLOAD des gesamten Inhaltes des pCO Copy pCO download Als Resultat werden Dateien mit der gewünschten Erweiterung erstellt, Fig.
  • Seite 58: Konfi Guration Von Pcoweb/Pconet Über Das Systemfenster

    Die Konfi guration kann sowohl mit dem Modbus-Protokoll als B A C n e t I D : auch mit dem Carel-Protokoll ausgeführt werden, jedoch begrenzt auf die serielle Schnittstelle BMS1. Die Konfi gurationsfenster für pCOWeb B A C n e t b a u d : und pCOnet sind in den Systemfenstern unter „OTHER INFORMATION“...
  • Seite 60 Agenzia / Agency: CAREL INDUSTRIES - Headquarters Via dell’Industria, 11 - 35020 Brugine - Padova (Italy) Tel. (+39) 049.9716611 - Fax (+39) 049.9716600 e-mail: carel@carel.com - www.carel.com...

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