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Kapitel 21. Binden von Datenbankdienstprogrammen unter
DB2 Connect
Sie müssen die Datenbankdienstprogramme (IMPORT, EXPORT, REORG und
den Befehlszeilenprozessor) sowie die CLI-Bindedateien an jede einzelne
Datenbank binden, bevor diese Programme mit der jeweiligen Datenbank ver-
wendet werden können. Wenn Sie in einer Netzwerkumgebung mehrere Cli-
ents mit unterschiedlichen Betriebssystemen oder unterschiedlichen Versionen
oder Servicestufen von DB2 verwenden, müssen Sie die Dienstprogramme für
alle Kombinationen aus Betriebssystem und DB2-Version einmal binden.
Durch das Binden eines Dienstprogramms wird ein Paket generiert. Dieses
Paket ist ein Objekt, das alle erforderlichen Daten enthält, um spezifische
SQL-Anweisungen aus einer einzelnen Quellendatei zu verarbeiten.
Die Bindedateien sind in unterschiedlichen .lst-Dateien im Verzeichnis bnd
unter dem Installationsverzeichnis (normalerweise für Windows sqllib) grup-
piert. Jede Datei ist für einen Server spezifisch.
Vorgehensweise:
Binden zu Host- oder iSeries-Datenbanken
Binden an DB2 Universal Database
Um die Dienstprogramme und Anwendungen an den Host- oder iSe-
ries-Datenbankserver zu binden, müssen Sie eine Verbindung zum
gewünschten Host- oder iSeries-Server herstellen. Hierbei können Sie
das folgende Beispiel als Vorlage benutzen:
connect to dbalias user userid using password
bind path/bnd/@ddcsmvs.lst blocking all sqlerror continue
messages mvs.msg grant public
connect reset
Hierbei steht path für den Registrierungswert DB2PATH.
Wie Sie die Datenbankdienstprogramme an eine Datenbank binden
können, hängt vom Betriebssystem Ihrer Datenbank ab:
v Mit dem Konfigurationsassistenten (CA):
1. Starten Sie den Konfigurationsassistenten (CA).
2. Wählen Sie die Datenbank aus, an die Sie die Dienstprogramme
binden wollen.
3. Klicken Sie auf Binden.
4. Wählen Sie den Radioknopf DB2-Dienstprogramme binden
aus.
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