IBM DB2 Connect Handbuch Seite 121

Wenn beim Herstellen einer Verbindung zu einer bestimmten SNA-Adresse
ein Fehler auftritt, wird die folgende Nachricht in die Protokolldatei für
Administratorbenachrichtigungen geschrieben:
®
DIA4805E Zum DRDA -Anwendungsserver bei SNA-Adresse
"%1" kann aufgrund eines unbekannten symbolischen
Bestimmungsnamens "%2" keine Verbindung hergestellt werden.
Die Profilvariable (oder Registervariable) DB2SYSPLEX_SERVER wurde neu
erstellt, um diese Funktion zu aktivieren. Wenn DB2SYSPLEX_SERVER nicht vor-
handen oder auf einen Wert ungleich Null gesetzt ist, ist die SYSPLEX-Aus-
nutzung aktiviert. Wenn DB2SYSPLEX_SERVER auf Null gesetzt ist, ist die SYS-
PLEX-Ausnutzung inaktiviert. Durch Setzen der Variablen DB2SYSPLEX_SERVER
auf den Wert Null wird die SYSPLEX-Ausnutzung für den Server unabhängig
davon, wie der DCS-Datenbankkatalogeintrag angegeben wurde, inaktiviert.
Die DB2-Variable DB2CONNECT_IN_APP_PROCESS der Profilregistrierdatenbank
kann verwendet werden, um Clients, die auf der selben Maschine wie der
DB2 Connect Enterprise Edition-Server ausgeführt werden, die Nutzung der
SYSPLEX-Unterstützung zu ermöglichen.
Durch das Hinzufügen des Konzentrators verfügt DB2 Connect nun über die
Fähigkeit, die Auslastung an Transaktionsgrenzen auszugleichen. Der DB2
Connect-Konzentrator muss hierfür aktiviert werden. Je nach der Version von
DB2 auf dem Host wird eine unterschiedliche Unterteilung des Lastausgleichs
erreicht. Wenn die Lastausgleichsfunktion unter DB2 für OS/390 ab Version
6.1 ausgeführt wird, empfängt DB2 Connect bei jeder Transaktion den aktuali-
sierten Status vom WLM.
Bei OS/390 Version 6.1 mit SYSPLEX-Unterstützung sind Verbindungen über
einen längeren Zeitraum jedoch möglich.
Zugehörige Konzepte:
v „DB2 Connect - SYSPLEX-Unterstützung" auf Seite 111
v „Konfigurationsvoraussetzungen für SYSPLEX-Systeme" auf Seite 114
v „DB2-SYSPLEX-Ausnutzung" auf Seite 115
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Kapitel 15. DB2 Connect - SYSPLEX-Unterstützung