v Java wurde für die Unterstützung von Programmen entworfen, die hetero-
gen portierbar sind (auch "superportierbar" oder einfach "herunterladbar"
genannt). Zusammen mit dem Java-Typensystem von Klassen und Schnitt-
stellen ermöglicht diese Funktion Komponentensoftware. Insbesondere kann
ein SQLj-Umsetzungsprogramm, das in Java geschrieben ist, Komponenten
aufrufen, die von Datenbanklieferanten speziell angepasst wurden, um vor-
handene Datenbankfunktionen wie die Berechtigungs- und Schemaprüfung,
die Typprüfung und Transaktions- sowie Wiederherstellungsfunktionen zu
nutzen und um für bestimmte Datenbanken optimierten Code zu erzeugen.
v Java wurde für binäre Übertragbarkeit in heterogenen Netzwerken entwor-
fen, was auch binäre Übertragbarkeit für Datenbankanwendungen ver-
spricht, die statisches SQL verwenden.
v JDBC-Applets können in Webseiten auf jedem System mit einem Java-fähi-
gen Browser ausgeführt werden, und zwar unabhängig von der Plattform
Ihres Clients. Ihr Clientsystem benötigt außer diesem Browser keine weitere
Software. Die Verarbeitung der JDBC- und SQLj-Applets und -Anwendun-
gen erfolgt gemeinsam durch den Client und den Server.
Der DB2-JDBC-Applet-Server und der DB2 Connect
der Maschine befinden, auf der auch der Webserver installiert ist. Der DB2-
JDBC-Applet-Server ruft den DB2-Client auf, um eine Verbindung zu lokalen
oder fernen Datenbanken herzustellen. Wenn das Applet eine Verbindung zu
einer DB2-Datenbank anfordert, öffnet der JDBC-Client eine TCP/IP-Verbin-
dung zu dem DB2-JDBC-Applet auf der Maschine, auf der der Webserver aus-
geführt wird.
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-Server müssen sich auf
Kapitel 1. Informationen zu DB2 Connect
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