3.5.3 Drucken über ETC
Alternativ können die gespeicherten Messdaten in der Protokol-
liersoftware ETC auf dem PC eingelesen und als Protokoll ausge-
druckt werden.
3.6
Druckausgabe von Barcodes (ab Firmware V1.3.0)
Ein Barcodedrucker ermöglicht folgende Anwendungen:
•
Ausgabe von Identnummern für Prüfobjekte als Barcode ver-
schlüsselt; zum schnellen und komfortablen Erfassen bei Wie-
derholungsprüfungen.
•
Ausgabe von ständig vorkommenden Bezeichnungen wie
z. B. Prüfobjekttypen als Barcodes verschlüsselt in eine Liste,
um diese bei Bedarf für Kommentare einlesen zu können.
Hinweis
Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten
Druckern können wir keine Gewährleistung übernehmen.
Sofern Sie einen geeigneten Barcodedrucker (Liste siehe Anhang
Kapitel 14.1) über die USB-Master-Schnittstelle angeschlossen
haben, können Sie über die Taste PRINT für jeden Prüfling einen
Barcode ausdrucken:
➭ Über Druckerinfo können Sie zunächst erkennen, ob der an-
geschlossene Barcodedrucker vom Prüfgerät richtig erkannt
wird: Setup (2/3) > Drucker > Z721D > Druckerinfo.
➭ Stellen Sie im Setup die gewünschte Papiergröße (der aktuel-
len Cassette im Z721D) und die Kodierung ein:
Setup (2/3) > Drucker > Z721D > Druckereinstell.
➭ Wechseln Sie zur Datenbankansicht (Taste MEM).
➭ Wählen Sie den gewünschten Prüfling über die Cursortasten aus.
➭ Drücken Sie die Taste PRINT.
➭ Die ID wird als Barcode und Text ausgedruckt. Falls die ID nicht in
einen Barcode umgewandelt werden kann, erfolgt eine Warnmel-
dung.
3.7
Schreiben von RFID-Tags
(ab Firmware V1.5.0 mit Option Datenbankerweiterung)
Ein RFID Scanner (Programmer) ermöglicht folgende Anwendung:
•
Ausgabe von Identnummern für Prüfobjekte zur Verschlüsse-
lung auf einem RFID-Tag; zum schnellen und komfortablen
Erfassen bei Wiederholungsprüfungen.
Sofern Sie einen geeigneten RFID Scanner (Liste siehe Anhang
Kapitel 14.1) über die USB-Master-Schnittstelle angeschlossen
haben, können Sie über die Taste PRINT für jeden Prüfling einen
RFID-Tag beschreiben:
➭ Sie erkennen, ob der RFID Scanner vom Prüfgerät richtig er-
kannt wird, sofern nach dem Anschluss an der USB-Schnitt-
stelle das folgende Symbol
➭ Wechseln Sie zur Datenbankansicht (Taste MEM).
➭ Wählen Sie den gewünschten Prüfling über die Cursortasten
aus oder geben Sie einen neuen Prüfling über seine ID ein.
➭ Drücken Sie kurz die Taste PRINT am Prüfgerät.
➭ Es folgt die Aufforderung, den Scanner (in einem Abstand von
ca. 3 cm mittig) zum RFID-Tag zu führen.
Die Meldung „erfolgreich beschrieben" schließt den Vorgang ab.
Hinweis
Falls die ID nicht in einen RFID-Tag umgewandelt werden
kann, erfolgt eine Warnmeldung.
Hinweis
Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten
Lese- bzw. Schreibgeräten können wir keine Gewährleis-
tung übernehmen.
8
in der Kopfzeile erscheint.
3.8
Abspeichern von Protokollen auf USB-Stick (nur bei SECU-
TEST PRO bzw. bei Geräten mit Merkmal KB01)
Wählen Sie in der Datenbankansicht (Taste MEM) mit den Cursor-
tasten eine Messung aus, für die ein Protokolle auf USB-Stick
gespeichert werden soll. Drücken Sie anschließend die Taste
PRINT. Die Meldung „Druckauftrag beendet" erscheint. Das Ergeb-
nis ist eine BMP-Datei.
4
Inbetriebnahme
4.1
Anschließen des Prüfgeräts an das Netz
➭ Netznennwerte (Nenngebrauchsbereiche) siehe Kapitel 12.
➭ Schließen Sie das Prüfgerät mit dem Kaltgerätestecker an das
Prüfgerät und den Netzanschlussstecker an das Netz an. Die
Schalterstellung des Funktionsschalters ist beliebig.
Wenn keine Netzsteckdose (Schutzkontaktsteckdose) oder
nur ein Drehstromanschluss zur Verfügung steht, können Sie
den Anschluss von Außenleiter, Neutralleiter und Schutzleiter
mithilfe der Kupplungssteckdose herstellen. Sie hat 3 fest an-
geschlossene Zuleitungen und ist Bestandteil des als Zubehör
lieferbaren Kabelsets KS13.
!
Achtung!
Sofern kein Anschluss über eine Schutzkontaktsteck-
dose möglich ist: Schalten Sie zuerst das Netz frei.
Verbinden Sie anschließend die Zuleitungen der Kupp-
lungssteckdose über Abgreifklemmen mit den Netzan-
schlüssen wie im Bild dargestellt.
Eine Trennung vom Versorgungsnetz erfolgt ausschließ-
lich über den Netzstecker.
Bild 1
Anschließen des Prüfgeräts an das Versorgungsnetz
L1
N
PE
grün-gelb
L1
L2
L3
N
PE
grün-gelb
L1
L2
L3
N
grün-gelb
KS13
GMC-I Messtechnik GmbH