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E-Mu MORPHEUS Bedienungsanleitung Seite 71

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PRESET PROGRAMMIERUNG
Der Morpheus verfügt über eine umfangreiche Modulations-
Implementation mit zwei Multiwellen LFOs (Low Frequency
Oscillators), drei Hüllkurven-Generatoren, zwei Mehrfach-
Funktionsgeneratoren, sowie die Fähigkeit, auf mehrere MIDI Controller
zu antworten. Solche Kontrollerquellen kann man in beliebigen
Kombinationen auf mehrere Destinationen ausrichten.
MODULATION
Modulation bedeutet
eines Parameters, sei es die
dynamische Änderung
Lautstärke (Amplituden Modulation), die Tonhöhe (Frequenz
Modulation) oder was auch immer. Rasches Hin- und Herdrehen des
Lautstärkereglers einer Stereoanlage wäre ein Beispiel für Amplituden-
Modulation. Dazu benötigt man eine
und eine
Modulationsquelle
Das Drehen am Knopf wäre die Quelle, und der
Modulationsdestination
Regler der Lautstärke die Destination. Gäbe es Geräte mit
Drehautomatik für den Lautstärkeregler, würde man diese als
Modulationsquelle bezeichnen.
Der Morpheus ist so ausgelegt, dass es eine Anfangseinstellung für jeden
variablen Parameter gibt, z.B. Lautstärke, welche man mittels der
Modulationsquelle ändern kann. So haben wir im Falle von Lautstärke
einen Anfangswert. Diesen können wir durch eine Modulationsquelle
ändern oder eben - modulieren. Positive Modulation addiert zum An-
fangswert, negative Modulation subtrahiert vom Anfangswert.
Die Haupt-Modulationstypen beim Morpheus sind
Hüllkurven-
und
. Im obigen Beispiel könnte
Generatoren, Funktions-Generatoren
LFOs
der Hüllkurven-Generator das Volumen auf jene Weise regeln, wie es
durch die Hüllkurve definiert wird. Oder ein LFO könnte so geführt
werden, dass er die Volumenwerte ständig erhöht und wieder senkt.
Das Auf- und Zudrehen des Lautstärkereglers einer Stereoanlage wäre ein Beispiel von
Amplituden-Modulation.
Morpheus Bedienungsanleitung
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