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Inhaltszusammenfassung für E-Mu UltraProteus

  • Seite 2 Besitz einer Quittung oder eines anderen Kaufbeleges sein. Sollte der Kleber mit der Gerätenummer fehlen, benachrichtigen Sie sofort den Importeur Ihres Landes oder E-mu Systems, Inc. This product is covered under one or more of the following U. S. patents: 3,969,682; 3,986,423; 4,404,529;...
  • Seite 3: Wichtige Sicherheitsvorschriften

    Strom den Weg des geringsten Widerstandes und reduziert das Ultra Proteus Synthesizer Risiko eines Schlages. Dieses Gerät ist mit einem geerdeten Kabel und Stecker E-mu Systems, Inc. ausgerüstet. Der Stecker muss in eine passende, einwandfrei montierte und geerdete Steckdose in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften einge- führt werden.
  • Seite 4: Diese Instruktionen Aufbewahren

    DIESE INSTRUKTIONEN AUFBEWAHREN 4. Ultra Proteus stets so aufstellen, dass seine Belüftung nicht beeinträchtigt wird. 5. Ultra Proteus nicht in der Nähe von Hitze aufstellen, wie Heizkörper, offenem Feuer, Öfen oder von Backöfen. 6. Ultra Proteus ausschliesslich mit einem Netzgerät gemäss Bedienungsanlei- tung und Gerätemarkierung verwenden.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG & BASIS AUFBAU Einleitung ........................3 Es geht los ........................4 Anschluss Instruktionen ....................5 Background - Sampling ....................9 GRUND-OPERATIONEN Hauptregler ........................12 Wahl der MIDI Kanäle ....................14 Wahl von Presets/Hyperpresets ..................14 Einstellen von Volumen & Pan ..................14 Speicherkarte/RAM-Card ....................
  • Seite 6 FX Output Select (Effektausgang wählen) ............... 36 Save Midimap (Midimap sichern) ................... 36 EFFEKT SEKTION Wo sind die Effekte? ...................... 39 Effektausgänge zuordnen ....................40 UltraProteus Effektweg Architektur ................40 Effekt Programmieren ....................41 Reverb (Hall) ........................ 42 Stereo Flanger ....................... 46 Stereo Phaser ........................ 48 Stereo Chorus ........................
  • Seite 7 Low Frequency Oscillators (LFOs) ................... 75 Funktions-Generatoren ....................76 Filter Modulation ......................84 Parametrische Filter ....................... 87 Der UltraProteus Filter ....................88 Der Z-Plane Filter ......................89 Eine andere Betrachtungsweise ..................92 UltraProteus Signalfluss ....................93 Note-On Modulations-Kontrolle ..................94 Realtime Modulation Control ..................
  • Seite 8 INHALT PRESET MENÜ (forts.) Sound Reverse (Klangumkehrung) ................107 Nontranspose ......................108 Loop Enable ........................ 108 Loop Offset ......................... 108 Solo Modus ......................... 109 Solo Modus Priorität ....................110 Portamento Rate ......................110 Portamento Form ......................110 Portamento Modus ...................... 111 Crossfade Modus ......................
  • Seite 9 Anatomie einer Hüllkurve .................... 144 Sound Delay ........................ 145 Sound Start ......................... 145 Anwendung: Sound Splicing ..................146 Zeit zum Sichern? ......................147 LFO Modulation ......................147 Modulatoren modulieren ..................... 150 UltraProteus Filter ....................... 151 Just Do It ........................152 Filter Philosophie ......................154...
  • Seite 10 INHALT SCHRITT-FÜR-SCHRITT (forts.) Morphologie ........................ 157 UltraProteus mit Sequenzer ..................158 Fortgeschrittenes Sequencing ..................159 REFERENZ SEKTION Werk RAM Presets - Bank 0 ..................162 Werk ROM Presets - Bank 1 ..................163 Instrumenten Liste ....................... 164 B3 Wellenform Diagramme ..................171 Instrumenten Positionen ....................
  • Seite 11: Ultraproteus Einleitung

    UltraProteus EINLEITUNG & BASISAUFSTELLUNG Chapter 1: Basisaufstellung...
  • Seite 12 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 13: Einleitung

    Filtern und ermöglichen eine bisher nicht erreichte Kontrolle über subtile Klangaspekte. UltraProteus enthält als Grundlage seiner Sounds 16 Megabytes an 16- Bit Samples von höchster Qualität. Diese Klänge kann man kombinieren, splicen oder modulieren und dann durch einen der 288 Z-Plane Filter formen lassen.
  • Seite 14: Es Geht Los

    ES GEHT LOS Der UltraProteus ist in seiner ursprünglichen Form gemäss dem folgenden Diagramm organisiert. Komplette, aus echten Instrumental-Samples bestehende Klänge dienen als Rohmaterial der Presets. Das Preset ist ein vollständiger Satz aller Programm Parameter eines kompletten UltraProteus Sounds. Jedes Preset besteht aus einem oder zwei Instrumenten.
  • Seite 15: Anschluss Instruktionen

    S y s t e m S y s t e m MIDI In MIDI Informationen kontrollieren den UltraProteus via MIDI Anschluss. Man schliesst MIDI In am UltraProteus mit MIDI Out am Kontrollgerät an, z.B. an einem Keyboard, MIDI Blasgerät oder MIDI Gitarre. Audio Ausgänge UltraProteus ist ein Stereo Audiogerät von höchster Qualität.
  • Seite 16 100-250VAC 50/60 Hz ~ THIS PRODUCT TO RAIN OR MOISTURE. MONO STEREO MIDI In Bei diesem Setup wird der UltraProteus durch Informationen via MIDI In Anschluss gesteuert. Steuergeräte wie MIDI Keyboards, MIDI Blasgeräte- oder Computer können ohne weiteres angeschlossen werden. MIDI Out Den MIDI Ausgang benutzt man normalerweise zur Übermittlung...
  • Seite 17 MIDI In UltraProteus wird durch Informationen via MIDI In kontrolliert. Man verbindet MIDI In am UltraProteus mit MIDI Out am Kontrollgerät, z.B. Keyboard, MIDI Blasgerät oder -Gitarre. MIDI Thru MIDI Thru verwendet man zum Anschluss zusätzlicher MIDI Geräte an die MIDI Kette.
  • Seite 18: Anschlüsse

    Man kann UltraProteus und sein MIDI Kontrollgerät in beliebiger Reihenfolge einschalten. Beim Einschalten leuchtet das Flüssigkristall- Display auf. Das Gerät ist somit betriebsbereit. Am UltraProteus gibt es keinen Umschalter von 110V auf 220V. UltraProteus schaltet automatisch auf 110 oder 220 Volt.
  • Seite 19: Background - Sampling

    SAMPLING Als Grundlage seiner Sounds verwendet UltraProteus digitale Aufnahmen echter Instrumente. Das wäre soweit ähnlich wie bei einem Tonbandgerät, nur dass UltraProteus die Sounds dauerhaft auf digitalen Speicherchips bereithält. Für dieses moderne Wunder wurden zunächst Sounds und instrumentale Wellenformen im digitalen 16-Bit Stereosampler Emulator III, unserem Spitzenprodukt gesampelt.
  • Seite 20 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 21: Grund-Operationen

    UltraProteus GRUNDOPERATIONEN Chapter 2: Grundoperationen...
  • Seite 22: Hauptregler

    Mastermenü befindet. Midimap Menü-Wahlknopf Eine Midimap ist ein Satz Parameter zur Konfiguration des UltraProteus auf andere MIDI Geräte, wie Sequenzer oder Keyboard Setup. Die 16 Midimaps enthalten Digital Effekt-Einstellungen wie auch Zuordnungen von Presets/Hyperpresets auf MIDI Kanäle. Das Aufleuchten des LED links vom Knopf zeigt an, dass man sich im Midimap Menü...
  • Seite 23 Home/Enter-Knopf Der Home/Enter Knopf bestätigt einzelne Operationen oder führt den Cursor zur "Home" (Heim)-Position in die Ecke links oben. Das LED blinkt als Anzeige, dass der UltraProteus auf Antwort wartet. Data-Regler Diesen Drehknopf zur schrittweisen Änderung von Den Cursor kann man auch Parameterwerten verwenden.
  • Seite 24: Wahl Der Midikanäle

    V o l u m e ein falsches Preset, prüfen Sie, ob UltraProteus und MIDI Kontrollgerät auf dem M I D I C h a n n e l S t e r e o P o s i t i o n...
  • Seite 25: Speicherkarte/Ram-Card

    Karte behilflich. Programm- und anderen Parametern der MIDI Kanäle. Oder als "Effekt Preset", weil jedes Midimap eine komplette Effekteinstellung enthält. Es gibt 16 Midimaps im UltraProteus. Speicherkarten enthalten weitere 16 Midimaps. Wahl von Midimaps Midimap-Knopf drücken, das LED leuchtet auf. Das zuletzt seit dem Einschalten gewählte Bild erscheint.
  • Seite 26: Multi-Timbrale Operation

    Midimap zu SICHERN, andernfalls geht Ihre ganze Arbeit bei der Wahl des nächsten Midimap verloren. ABSPIELEN DER DEMO SEQUENZEN UltraProteus besitzt zwei Demosequenzen, welche eine Idee der Mög- lichkeiten dieser verblüffenden Maschine vermitteln. Midimap- und Hyperknöpfe drücken und festhalten, worauf die Sequenz startet. Zum Stoppen der Sequenz einfach den Enter-Knopf drücken.
  • Seite 27 UltraProteus MASTER MENÜ Chapter 3: Master Menü...
  • Seite 28 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 29: Master Menü

    MASTER MENÜ FUNKTIONEN • Master Tune Master Tune (Hauptstimmung) justiert sämtliche Presets. Auf diese Weise kann man den UltraProteus auf andere Geräte abstimmen. Der Master-Stimmbereich ist ±1 Halbton in 1/64 Halbtonschritten. Die Einstellung "00" entspricht exakt dem Kammerton (A=440 Hz).
  • Seite 30: User Key Tuning

    MASTER MENÜ • User Key Tuning (Anwender-Stimmung) Ausser der gleichschwebenden 12-Ton Normalstimmung enthält der UltraProteus vier weitere Stimmtabellen (Genau C, Vallotti, 19 Ton, und Gamelan) sowie eine vom Anwender definierbare Stimmung. Anwendung: User Key Diese Anwenderstimmung ermöglicht Parameter-Veränderungen der Tuning kann man zur Stimmung individueller im Speicher enthaltenen Anwender-definierbaren Stimmung.
  • Seite 31 MASTER MENÜ GLOBALE VELOCITY KURVEN Curve 1 Curve 2 Played Velocity Played Velocity Curve 3 Curve 4 Played Velocity Played Velocity Curve 5 Curve 6 Played Velocity Played Velocity Curve 7 Curve 8 Played Velocity Played Velocity Chapter 3: Master Menü...
  • Seite 32: Midi Mode

    Diese Funktion ermöglicht einem externen Programmiergerät Sysexdaten zwischen zwei zwischen mehreren UltraProteus zu unterscheiden. Bei mehreren UltraProteus kann man nur UltraProteus muss jedes Gerät eine eigene ID Nummer haben. dann transferieren, wenn die ID Nummern beider Geräte übereinstimmen. MIDI MODE Omni •MIDI Mode Change...
  • Seite 33: Midi Programmwechsel Liste (Map)

    Presets auflisten. Das ist praktisch, wenn man ein bestimmtes Preset des Master-Synthesizers mit einem bestimmten Preset oder Hyperpreset des UltraProteus koppeln möchte. Man z.B. die Programmwechsel-Liste so einstellen, dass der UltraProteus Preset 12 aufruft, sobald der UltraProteus die Programmwechsel-Nummer 26 empfängt.
  • Seite 34: Midi Controller Zuordnung

    MASTER MENÜ • MIDI Controller Zuordnung Einige Standard MIDI Controller-Nummern: Dem UltraProteus kann man vom MIDI Kontrollgerät aus bis zu vier Echtzeit-Kontrollerquellen zuordnen. Dies können Modulationsräder, 1 - Modulation Wheel/Lever Datenregler und dergleichen sein. In diesem Displaybild bestimmt 2 - Breath Controller man, welche Kontrollgeräte vom UltraProteus empfangen werden.
  • Seite 35: Sysex Packet Delay

    Manchmal können Fehler beim Transfer von Sysex Daten vom ellen Programmen (also UltraProteus auf einen Computer vorkommen, weil der Computer die weiter laufen lassen). eingehenden Daten nicht schnell genug verarbeiten und speichern kann. Mit dieser Funktion lässt sich nunmehr die Delay-Zeit zwischen den Sysex Datenpaketen verlängern, sodass der Eingangspuffer des...
  • Seite 36: Proteus Sysex

    Mit dieser Funktion können Proteus-Presets via MIDI auf den UltraProteus übertragen werden. Auch lassen sich Editierprogramme des Proteus anwenden. Instrumenten-Nummern und -Parameter, die es nur beim UltraProteus gibt, lassen sich selbstverständlich NICHT übertragen. Diese Funktion verhindert Probleme bei Proteus Sysex- Transfers.
  • Seite 37 UltraProteus MIDIMAP MENÜ Chapter 4: MidiMap Menü...
  • Seite 38 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 39: Midimap Menü

    Sequenzen oder Songs beziehen. Midimaps kann man auch als "Effektpresets" für bevorzugte Effekteinstellungen verwenden. Midimaps enthalten die ganze Presequenz-Einstellungs-Information, wie Programme (Preset/Hyperpreset) für alle Kanäle, Effekte, usw. Der UltraProteus verfügt über 16 Midimaps, weitere 16 können auf einer Speicherkarte abgelegt werden. MIDIMAP 16 Channels...
  • Seite 40: Aktivierung Des Midimap Menü

    MIDIMAP MENÜ Aktivierung des Midimap Menüs Midimap-Knopf drücken. Das LED leuchtet auf. Im Display erscheint das letzte nach dem Einschalten des UltraProteus gewählte Bild. Der Cursor steht unter dem ersten Schriftzeichen der oberen Linie. Wahl einer Midimap Home/Enter-Knopf oder den Cursortaster mehrmals drücken, bis ▼...
  • Seite 41: Midimap Name

    MIDIMAP MENÜ • Midimap Name In dieser Funktion kann man alle 16 Midimaps mit einem 12 Schrift- zeichen umfassenden Namen versehen. Den Cursor unter das Schrift- zeichen führen und mit dem Data-Drehknopf das Schriftzeichen abändern. Die Wahl von Schriftzeichen kann auch mit der Tastatur erfolgen.
  • Seite 42 = F X A F X A M I D I C h a n n e l 1 6 F X B Die Ausgangs Mix Wahl (für jeden MIDI Kanal) legt fest, welcher Bus in der Ausgangs- Sektion verwendet wird. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 43: Midi Enables (Aktiv

    Pan Control (controller Nr. 10) Footswitches 1-3 Der Filter “All Messages” (alle Mitteilungen) ist beim Anschluss weiterer MIDI Geräte nützlich, wenn der UltraProteus auf für andere Geräte reservierte MIDI Kanäle nicht antworten soll. Bei On gehen Mitteilungen durch, bei Off werden sie ausgefiltert.
  • Seite 44: Program Map Wahl

    MIDIMAP MENÜ • Program Map Wahl Im UltraProteus gibt es vier Programm Maps. Damit lassen sich an- kommende Programmwechsel auf eine andere Programm-Nummer Die Programmwechsel Maps leiten. So kann man z.B. eine Programm Map für den Aufruf von befinden sich im Master Programm Nr.
  • Seite 45: Fx B

    MIDIMAP MENU • FX B Mit dieser Funktion bestimmt man, welche Effekte im Effektprozessor B aktiviert sind. B-Effekte sind: Echo, Delay, Chorus, Phaseshifter, Verzerrer und Ringmodulator. Jeder Effekt hat einen oder mehrere Parameter, die man regeln kann, indem man den Cursor auf die untere Linie führt.
  • Seite 46: Fx Output Select (Effektausgang Wählen)

    Mit einem Druck auf den Home/Enter Knopf bestätigt man den Vorgang. Durch Überschreiben einer Midimap-Stelle löscht man die an dieser Stelle bereits befindliche Midimap. Vergewissern Sie sich also erst, ob diese Stelle schutzwürdige Informationen enthält. Save MIDIMAP to M00 -defMIDIMap- UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 47: Effekt Sektion

    UltraProteus EFFEKT SEKTION Chapter 5: Effekt Sektion...
  • Seite 48 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 49: Wo Sind Die Effekte

    EFFEKT BASIS Wo sind die Effekte? Die Effektsektion im UltraProteus ist vom Preset getrennt. Das ist wie bei einem externen Effektgerät, nur dass der Signalweg im Digitalbereich zur Aufrechterhaltung höchster Tonqualität verläuft. MIDIMAP FX SETTINGS Effect Preset Effect Der Effektteil im UltraProteus ist ausserhalb vom Preset im Midimap-Menü...
  • Seite 50: Effektausgänge Zuordnen

    M I D I C h a n n e l 1 6 F X B ULTRAPROTEUS EFFEKTWEG ARCHITEKTUR Die beiden Stereo Effektprozessoren im UltraProteus heissen A- und B- Effekt. A-Effekt enthält Reverb und weitere Effekte. B-Effekt hat zwar kein Reverb, aber dafür eine Menge anderer grossartiger Effekte, welche auf Seite 53 aufgelistet sind.
  • Seite 51: Effekt Programmieren

    EFFEKT SEKTION EFFEKT PROGRAMMIEREN: 1) MIDIMAP-Knopf drücken. Das LED leuchtet auf. 2) Data-Drehknopf langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis das unten gezeigte Bild erscheint. Einen der Effektprozessoren in der MIX- Selektion wählen, wobei der Eingang zu den Effektprozessoren bestimmt wird. Das Diagramm auf der vorherigen Seite illustriert die VOL PAN MIX Funktion von Mix Select.
  • Seite 52: Reverb (Hall)

    Echo REVERB (HALL) Reverberation simuliert die Hallwirkung in grossen Räumen, UltraProteus Reverbs ahmen verschiedene Räume, Hallen, Zimmer und Hallflächen (Plates) nach. Ausserdem gibt es weitere Reverbs, wie Early Reflection und Rain. Beim Hall gibt es nur einen justierbaren Parameter, die Decay-Zeit. Decay-Zeit ist die Abklingzeit der in bestimmten Räumen von den Wänden reflektierten Klänge.
  • Seite 53 EFFEKT SEKTION Room (Raum) Programme simulieren kleine Räume mit klang- schluckenden Elementen, wie Vorhänge und Möbel. Plates (Flächen) simulieren einen kurzen, trockenen Hall mit dichter, schnelleinsetzenden Abstrahlung. Chambers (Zimmer) entsprechen mittleren Räumen mit hart- reflektierenden Flächen. Hall Programme geben die weit-offene Ambiente grosser Konzerthallen wieder.
  • Seite 54 • Plate 1 Simuliert ein spiegelndes Reverb mit einem dichten, hellen, leicht- metallischen Klang. Die Abstrahlung ist sehr rasch und dicht. Minimale Early Reflection (Früh-Reflex). • Plate 2 Ähnlich wie Plate 1, aber etwas wärmer und weniger dicht. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 55 EFFEKT SEKTION EARLY REFLECTION (FRÜH REFLEX) GRUPPE Alle Early Reflection Programme haben einen einzelnen Ambience- Parameter, welcher die individuelle Abstrahlung zerstreut. Tiefere Ambience-Einstellungen ergeben eine diskrete Abstrahlung, wobei härter reflektierende oberflächen simuliert werden. Early Reflection- Programme simulieren grösser werdende Akustikräume vom Kleinstudio (Early Refl 1) bis zu Grossräumen (Early Refl 4).
  • Seite 56: Stereo Flanger

    Fe e d ba ck A m o u nt Del ay L I npu t L Ou tp u t 0 -6 .5 m S Mi nim um Del ay De p th Rat e L FO UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 57 EFFEKT SEKTION Der UltraProteus Flanger ist stereo und hat zwei getrennte Delays, welche von einem Satz von Reglern gesteuert werden. Das Flanger Diagramm ist unten zu sehen. Ein Minimum Delay Regler dient zur Stimmung des Flangers. Mit anderen Worten, er justiert die Kerben im kammförmigen Filter. Das Eingangs-Delay ist zwischen 26 Mikrosekunden und 6.5 Millisekunden...
  • Seite 58: Stereo Phaser

    Phaser zur Verdickung dünner Sounds einsetzen. Phase R Input R Output Shifter Feedback Amount Phase L Input L Output Shifter Minimum Freq. Depth Rate FXA:Phaser FXA:Phaser LFO Rate LFO Depth FXA:Phaser FXA:Phaser Initial Freq 015 Feedback UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 59: Stereo Chorus

    Effekt, wobei höhere LFO Rates weniger LFO Amount erfordern und umgekehrt. Der Stereo Chorus im UltraProteus arbeitet sehr ähnlich wie der Stereo Flanger, nur dass seine Delayzeit länger ist. Die Delayzeiten beim Stereo Chorus bewegen sich zwischen 13 und 52 Millisekunden, im Vergleich zum Flanger mit 26 Mikrosekunden bis 6.5 Millisekunden.
  • Seite 60: Stereo Delay

    Bereich von 0 bis 209 Millisekunden unabhängig voneinander verän- derlich. Tap Level (Klopf Pegel) Parameter kontrollieren linke und rechte Delaysignale wie auch die Signalmenge, welche zum Feedbackregler fliesst. Feedback regelt die Anzahl produzierter Echos. Die Position 0 ergibt nur ein Echo. Die Delaykette bleibt auch bei UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 61: Stereo Cross Delay

    EFFEKT SEKTION grossem Feedback unglaublich stabil. Diese Eigenschaft ermöglicht die Verwendung der Delaykette als Resonator, wobei sie wie ein Oszillator wirkt. Endloses Delay ist auch ohne das Risiko von "Durchbrennen" möglich. Mit Panoramisieren des Primär- und Sekundärinstrumentes ganz nach links und rechts kann das Stereo Delay wie zwei unabhängige Delayketten funktionieren.
  • Seite 62: Stereo Echo

    Del ay L I npu t L Ou tp u t L e ft Le ft De l ay Tap Le vel FXA:Echo FXA:Echo L DelayTime R DelayTime FXA:Echo FXA:Echo L Tap Level R Tap Level FXA:Echo Feedback UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 63: B Effekte

    EFFEKT SEKTION B EFFEKTE Zu den B Effekten zählen Stereo Flanger, Stereo Chorus, Phaser, Fuzz, Ring Modulator, Delay, Cross Delay und Fuzz Lite. Einige dieser Effekte, wie Fuzz und Ring Modulator sind etwas ausgefallen (man wird sie nicht bei jeder Gelegenheit einsetzen), können aber tatsächlich eine bizarre Wirkung entfalten.
  • Seite 64: Stereo Fuzz

    Sound. Höhere Werte sind gleichbedeutend mit mehr Obertönen. Der Eingangspegel beeinflusst weitgehend die Verzerrung, sodass die Hüllkurven des UltraProteus sowohl Obertöne wie auch Volumen steuern können. Output Volume regelt den Verzerrer-Ausgang. Die beiden Fuzz-Effekte werden durch die im folgenden Diagramm ersichtlichen Regler kontrolliert.
  • Seite 65: Ring Modulator

    EFFEKT SEKTION • Ring Modulator Dieser Effekt multipliziert zwei Signale zu einem neuen Signal, welches nur die Summe wie auch die unterschiedlichen Frequenzen beider Wellen enthält. Die ursprünglichen Frequenzen gehen nicht durch den Ausgang! Allerdings multipliziert jeder Oberton der Signale alle anderen Obertöne, entsprechend der Amplitude.
  • Seite 66 S e c Panoramisieren Sie Primär- und Sekundär-Instrumente links und rechts im Pan-Bild. Dann fahren Sie zum B Effektbild und wählen "Ring Modulate". Es gibt keine Justierparameter, deshalb schreibt das Display auf der unteren Linie: None (Keiner). FXB:RingModulate None UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 67 UltraProteus HYPERPRESET MENÜ Chapter 6: Hyperpreset Menü...
  • Seite 68 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 69: Hyperpreset Menü

    Bis zu 16 Presets lassen sich der Tastatur beliebig zuordnen. Aktivierung des Hyperpreset Menüs Hyperpreset-Knopf drücken. Das LED leuchtet auf. Im Display erscheint das letzte, seit dem Einschalten des UltraProteus ▼ Um das Hyperpreset gewählte Bild. Das zu bearbeitende Hyperpreset ist das ZULETZT während seiner Bearbeitung...
  • Seite 70: Hyperpreset Name

    Zonen auf Off (unterhalb von Preset 000). PRESET ▼ Wenn Auto-Select im Multi/Split Master Menü eingeschaltet ist, kann man die Zonen mit der Keyboard-Tastatur bestimmen. Im Falle überlappender Zonen wird je die niedrigste Zonennummer gewählt. Ist Velocity Switching programmiert, bestimmt Velocity die Zone. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 71: Zonen Volumen Und Pan

    VOLUME • Zonen Key Range (Tastenbereich) Mit Key Range bestimmt man den Tastenbereich jeder der 16 möglichen Zonen. Der Tastenbereich einer jeden Zone lässt sich beliebig zwischen C2 und G8 einstellen. UltraProteus Keyboard Range MIDI 120 127 Key # Name...
  • Seite 72: Zonen Velocity Bereich

    Zonen gibt, kann man auch 16 Presets übereinander legen! VEL RANGE low:000 hi:127 High Velocities Preset (Velocity Range 065-127) Play this Preset Low Velocities Preset (Velocity Range 001-064) Play this Preset Zonen Velocity Range erlaubt das Spielen von verschiedenen Presets je nach An- schlagsstärke. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 73: Zonen Velocity Offset

    HYPERPRESET MENÜ • Zonen Velocity Offset Diese Funktion arbeitet mit Zonen Velocity Range zusammen und addiert den programmierbaren Offsetwert zum Anschlagswert des Presets. Velocity Offset ist bei allen Zonen von -126 bis +126 variabel. Nehmen wir an, wir hätten ein Preset mit einem Velocity-Bereich von 000-026 (siehe voriges Bild).
  • Seite 74: Hyperpreset Portamento Mode

    214 des Handbuchs skizziert. FREE-RUN FG Segment Number Parameter Level +127 Value/Shape Funktions-Generatoren enthalten bis zu 8 Segmente, jedes mit Pegel, Zeit, Form und einem bedingten Sprung-Parameter. Der Free-Run FG ist eine Art "Master"-Regler zur Kontrolle sämtlicher Presets in einem Hyperpreset. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 75 HYPERPRESET MENÜ Hyperpresets enthalten eine leicht veränderte Version des Funktions- Generators, genannt Free-Run (Freilaufend) Funktions-Generator (kurz: Free-Run FG). Pro Hyperpreset gibt es einen Free-Run FG (effektiv einen pro Kanal). Was der Free-Run FG regelt ist im Preset selber programmiert. Free-Run FG unterscheidet sich von den anderen Funktions- Generatoren auf zwei grundsätzliche Arten.
  • Seite 76: Hyperpreset Sichern

    Vorgang. Es lassen sich beliebige Hyperpresetstellen wählen. Beim Sichern auf ein Hyperpreset löscht man ein an der betreffenden Stelle bereits befindliches Hyperpreset. Deshalb sollte man sich vorher überlegen, ob das Ziel-Hyperpreset schützenswerte Informationen enthält. SAVE HYPER to... 000 SynBass/Lead UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 77: Preset Programmierung

    PRESET PROGRAMMIERUNG UltraProteus PRESET PROGRAMMIERUNG Chapter 7: Preset Programmierung...
  • Seite 78 PRESET PROGRAMMIERUNG UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 79 PRESET PROGRAMMIERUNG Dieses Kapitel erklärt den Aufbau der Preset Sounds im UltraProteus. Es enthält ferner wichtige Informationen über verschiedene Aspekte der Programmierung des Gerätes. • Wenn Synthesizer und elektronische Musik noch neu für Sie sind, dann benötigen Sie mehr Hintergrund-Information als diese Bedienungsanleitung liefert.
  • Seite 80: Presets Programmieren/Bearbeiten

    Drehautomatik für den Lautstärkeregler, würde man diese als Modulationsquelle bezeichnen. Der UltraProteus ist so ausgelegt, dass es eine Anfangseinstellung für jeden variablen Parameter gibt, z.B. Lautstärke, welche man mittels der Modulationsquelle ändern kann. So haben wir im Falle von Lautstärke einen Anfangswert.
  • Seite 81: Modulation

    PRESET PROGRAMMIERUNG MODULATIONSQUELLEN UltraProteus verwendet drei Arten von Modulationsquellen. • NOTE-ON MODULATIONS-KONTROLLE Werte, welche am Notenanfang erzeugt werden und während der Notendauer konstant bleiben. Keyboard Taste Welche Taste gedrückt wird. Key Velocity Wie schnell die Taste (Key) angeschlagen wird. Pitch Wheel (Tonhöhen-Rad), Control A-B-C-D, Mono Pressure, Free- Run Funk.
  • Seite 82: Modulation-Quellen

    Sprünge) der Funktions-Generatoren verwenden. MIDIPATCH Die Verbindung einer Modulationsquelle mit einer Destination nennt man Patch. Beim UltraProteus kann dies auf fast alle denkbaren Arten geschehen, und man kann sogar andere Modulatoren modulieren. Jedes Patch hat einen Mengenparameter zur Bestimmung der Modulationsmenge für die Destination.
  • Seite 83: Fussschalter Modulation

    PRESET PROGRAMMIERUNG ENVELOPE (HÜLLKURVEN) GENERATOREN Eine Hüllkurve kann man auch als “Kontur” zur Klangbildung um- schreiben. Im UltraProteus gibt es zwei verschiedene Hüllkurven- Generatoren. Der Alternierende Volumen Hüllkurven-Generator regelt zeitlich die Lautstärke von Primär- und Sekundärinstrumenten und hat fünf Stufen: Attack, Hold, Decay, Sustain und Release. Es gibt auch Das Verkürzen der Release-...
  • Seite 84: Envelope/Hüllkurven-Generatoren

    Null je nach programmierter Release-Rate. l e v e l t i m e k e y k e y r e l e a s e d d o w n Mit dem Loslassen der Taste beginnt sofort die Release-Phase. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 85: Low Frequency Oscillators (Lfos)

    PRESET PROGRAMMIERUNG LOW FREQUENCY OSCILLATORS (LFOs) Ein Low Frequency Oscillator oder LFO ist einfach eine im Tieftonbereich repetierende Welle. Alle 32 UltraProteuskanäle haben je zwei Mehrfachwellen LFOs. LFO Wellenformen sind: Triangle (Dreieck), Sine (Sinus), Square (Viereck), Sawtooth (Sägezahn), und Random (Zufall). Beim Studium einer Skizze der LFO Wellenformen kann man die Wirkung von LFOs auf eine Modulations-Destination sehen.
  • Seite 86 Programmierbedingungen. So kann z.B. der Funktions-Generator zum Sprung auf Segment 5 zurück programmiert werden, wenn die Taste festgehalten bleibt, oder aber zum Sprung auf Segment 8, sobald man die Taste loslässt. Jump if Note On FUNC GEN F1S1 CondJump Never Jump if Note Off UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 87: Funktions-Generatoren

    PRESET PROGRAMMIERUNG Die Sprünge nennt man Conditional Jumps (bedingte Sprünge), weil sie nur unter gewissen Bedingungen erfolgen. So kann man z.B. den Funktions-Generator so programmieren, dass er nur während dem Aushalten eines Tons auf ein anderes Segment springt. Andernfalls macht er beim nächsten Segment weiter. Alle acht Segmente können bedingte Sprünge auf irgend ein Segment ausführen (auch auf das eigene Segment).
  • Seite 88 Anschlagdynamik. Im folgenden Beispiel würden Segmente 2 und 3 nur bei Anschlagswerten über 84 gespielt. Darunter liegende Werte würden den Funktions-Generator auf Segment 4 springen lassen. Jump to Segment 4 if Velocity is less than 84 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 89 PRESET PROGRAMMIERUNG Im folgenden Beispiel wird aus dem Funktions-Generator ein komplexer LFO zufolge des "Always End" Sprunges, was immer einen Sprung von Segtmentende 5 zurück auf Segment 1 auslöst. Durch dieses ständige Repetieren erzeugt der Funktions-Generator einen LFO. Always Jump to 1 at End of Segment FUNKTIONS GENERATOR DELTA &...
  • Seite 90 Zufallskurven kann man zur Synthese von Natursounds verwenden, wobei sich die Klangfarben fliessend verändern. Das folgende Beispiel zeigt den Funktions-Generator in einem Zufallsablauf innerhalb von ±48. Etc. ••• Always End bedeutet, immer am Ende des Segmentes springen. Always Jump at End UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 91: Free-Run Funktions-Generator

    PRESET PROGRAMMIERUNG Als Zugang zum Random Delta Parameter dreht man den Wert eines Funktions-Generators um eine Einheit hinter r +127. Im Wertfeld erscheint das Random Delta (r ∆) Symbol. FUNC GEN F1S1 Level r∆-127 Ein Random Delta Level ermöglicht dem Funktions-Generator auf eine Zufallsmenge zu gehen, die nicht höher als die festgelegte Zufalls- Änderung ist.
  • Seite 92 Note-On time Preset Preset Preset Preset & are not synced Function Function Function Function with each other. Generator Generator Generator Generator There are two Function Generators per Preset which start at the time a note is pressed. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 93 PRESET PROGRAMMIERUNG When Presets are Selected, The Free-Run the Free-Run Function Generator ONLY works Function Generator has No Effect in a Hyperpreset. Preset 1 Preset 2 Hyperpreset Morph Volume Preset 1 Preset 2 Free-Run Free-Run Morph Volume Free-Run Free-Run Free-Run Free-Run Hyperpreset Der Free-Run Funktions-Generator arbeitet nur im Hyperpreset, auch dann, wenn die...
  • Seite 94 PRESET PROGRAMMIERUNG Chapter 7: Preset Programmierung...
  • Seite 95: Filter Modulation

    Komplexe Wellenformen kann man als Tabelle mit den Frequenzen auf der einen und mit den Amplituden auf der anderen Achse darstellen. Die senkrechten Linien in der Skizze stellen Sinuswellen mit einer bestimmten Frequenz und Amplitude dar. 1440 2880 Frequency UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 96 PRESET PROGRAMMIERUNG WAS IST EIN FILTER? Die meisten Instrumentalsounds des UltraProteus haben komplexe Wellen mit Sinuswellen verschiedenartiger Amplituden und Frequenzen. Ein Filter ist eine Einrichtung zur Beseitigung gewisser frequenzabhängiger Klangbestandteile. So lässt z.B. ein Low Pass Filter (Tiefpassfilter) tiefe Frequenzen durch und beseitigt hohe Frequenzen.
  • Seite 97 Kurve und desto stärker die Filterwirkung. Tonregler an Heim-Stereoanlagen haben meist 1-, 2- oder 3-Pol-Filter. Parametrische Equalizer besitzen gewöhnlich 2- oder 3-Pol-Filter. Klassische Synthesizer wie Moog und ARP hatten 4-Pol-Filter. Oberheim Synthesizer waren für ihren 2-Pol Filterklang bekannt. 4-pole 2-pole Lowpass Lowpass Frequency UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 98: Parametrische Filter

    PRESET PROGRAMMIERUNG Filter sind Einrichtungen zur Kontrolle des Obertongehaltes gesampelter Klänge. Wie sich herausstellt, kann man schon mit einer einfachen Tonblende manche natürliche Sounds nachahmen. Beim Anschlag von Klaviersaiten durch den Hammer entstehen eine Menge hoher Schwingungen. Wird der Ton weicher angeschlagen, entstehen weniger Frequenzen im Hochtonbereich.
  • Seite 99: Die Morpheus Filter

    Resonanz liesse sich mit einem normalen Synthesizerfilter unmöglich herstellen. DIE MORPHEUS FILTER Tatsächlich sind UltraProteus Filter viel komplexer als die vier oben beschriebenen parametrischen. Als Beispiel seiner Leistungsfähigkeit zeigt das folgende Diagramm einen der möglichen Wege zur Konfiguration des UltraProteus Filter. Die Filtermenge ist beispiellos in der Geschichte der elektronischen Musik.
  • Seite 100: Der Z-Plane Filter

    A Filter Morph Frequency Der UltraProteus Z-Plane Filter hat die einzigartige Fähigkeit, seine Funktion im Verlauf der Zeit zu verändern. Filter A und B stellen zwei verschiedene, komplexe Filter dar. Durch die Veränderung eines einzelnen Parameters, dem Morph, lassen sich jetzt viele Filter Parameter gleichzeitig verändern.
  • Seite 101 In unserem Beispiel haben wir zwei komplexe Filter erzeugt und mit dem UltraProteus Parameter zwischen ihnen interpoliert. Das ist die einfachste Art, sich vom UltraProteus Filter ein Bild zu machen. M o r p h Die weitere logische Ausdehnung des 2-Filter-Modell wäre das Hinzufügen eines anderen Filter-Paars.
  • Seite 102 PRESET PROGRAMMIERUNG Nehmen wir an, wir würden dem Filtermodell noch eine weitere Dimension geben. Wir würden den Echtzeit Morph Parameter, den Frequency Tracking Parameter (eingestellt auf Note On Zeit) und einen weiteren Parameter haben, vielleicht zur Steuerung der Menge der Filterspitzen mit dem Tastenanschlag.
  • Seite 103: Eine Andere Betrachtungsweise

    Filter-Parameter steuern. Natürlich kann man jedes Instrument durch den Filter schicken, und der Filter formt den instrumentalen Grundcharakter. Der “Gestaltungs-Block” zur Synthese ist aber nur ein Teil dessen, was den UltraProteus zu einem so einmaligen und starken Synthesizer macht. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 104: Signalfluss Im Morpheus

    PRESET PROGRAMMIERUNG SIGNALFLUSS IM MORPHEUS Gehen wir zum Blockdiagramm eines Einzelkanales zurück und sehen uns nochmals den ganzen Signalverlauf an. Z-Plane Filter Instrument Tone Freq Trans Sample Morph Pitch Start Volume Function Aux. Volume Velocity Possible Gen. DAHDSR AHDSR Modulation Sources Position Die senkrechten Pfeile stellen mögliche Modulationswege zum Basis Signalweg dar.
  • Seite 105: Note-On Modulations-Kontrolle

    Im Diagramm ersichtlich, sind die möglichen Modulations-Leitwege Secondary Filter Freq. Track Filter Transform 2 völlig flexibel. Mehrere Quellen können dieselbe Destination Primary Filter Transform 2 kontrollieren, und eine einzelne Quelle kann mehrere Destinationen Secondary Filter Transform 2 steuern. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 106: Realtime Modulation Control

    PRESET PROGRAMMIERUNG Realtime (Echtzeit) Modulation Destinations Modulations.Quellen Pitch Wheel Primary LFO 1 Z-Plane Instrument MIDI Control A Tone Filter Amount Rate MIDI Control B Pitch Morph MIDI Control C Volume LFO 2 MIDI Control D Amount Rate Volume Mono Pressure X-Fade AHDSR Portamento...
  • Seite 107: Key Number (Tastennummer)

    Spielweise oder zur besseren Anpassung an ein Kontrollgerät. Man experimentiert mit den vier Kurven, bis man die passende zum eigenen Stil und zum Kontrollgerät gefunden hat. Curve 1 Curve 2 Played Velocity Played Velocity Curve 4 Curve 3 Played Velocity Played Velocity UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 108: Midi Realtime Controller

    (Note ein/aus), program changes (Programmwechsel), und continuous controller (kontinuierliche Kontroller) Meldungen. Das Keyboard meldet dem UltraProteus die soeben gespielte Note, kann auch realtime control Informationen senden, d.h. in Echtzeit oder Live. (Ausser Keyboards kann man auch andere MIDI Geräte einsetzen.
  • Seite 109 Auxiliary Envelope Release Portamento Rate Primary Portamento Rate Secondary Portamento Rate MIDI Filter Morph Primary Filter Morph Controller Secondary Filter Morph Amount Primary Pan Secondary Pan MIDI Controller A-B-C-D müssen eine Quelle (0-31) und eine zugeordnete Destination haben. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 110: Preset Menü

    UltraProteus PRESET MENÜ Chapter 8: Preset Menü...
  • Seite 111 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 112: Aktivierung Des Preset Menüs

    PRESET MENÜ Das Preset Menü enthält Funktionen, die der Anwender ändern und anschliessend als Preset-Information auf eines der Anwender-Presets überspielen kann. Z.B. bearbeitet man die LFO Geschwindigkeit oder andere Parameter und überspielt dann das Preset auf eine Anwender- position (0-127, Bank 0). WARNUNG Änderungen im Preset Menü...
  • Seite 113: Preset Name

    I001 StereoGrand während alle übrigen Parameter des Presets erhalten bleiben. • Sekundär Instrument Mit dieser Funktion bestimmt man, welcher der verfügbaren Instru- mentalsounds (oder none=keiner) auf den sekundären Layer des aktuellen Anwender-Presets gelegt wird. INSTRUMENT sec I037 Solo Cello UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 114: Volumen

    Presets fest und wird auch den Tastenbereich der Primär- und Sekundärinstrumenten beschränken. Den Tastenumfang kann man beliebig zwischen C-2 und G8 einstellen. KEY RANGE C-2 -> G8 UltraProteus Keyboard Range MIDI 120 127 Key # Name = Standard 5 Octave Keyboard Range...
  • Seite 115: Primärer Key Range

    Sekundärinstrumenten. Key Range Man kann auch komplette Presets zur Herstellung von Pri Instr. Splits oder Layers kombinieren. Siehe das Kapitel über Hyperpresets. Sec Instr. LAYERING TWO INSTRUMENTS Dieses Diagramm zeigt Layer (Überlagerung) oder “Stapel” mit Primär- und Sekundärinstrumenten. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 116: Transponieren

    PRESET MENÜ • Transpose Mit dieser Funktion transponiert man die Stimmung der Primär- und Sekundärinstrumente in Halbtonschritten. Der Transponierbereich ist auf das Mittlere C bezogen und beträgt ±36 Halbtöne. Verwenden Sie die Transpose-Funktion, wenn Sie möchten, dass sich die TRANSPOSE Klangfarbe nicht verändert.
  • Seite 117: Primäre Alternierende Hüllkurven Parameter

    Das Verkürzen von Release- Zeiten kann das “Abreissen” • Sekundäre Alternierende Hüllkurven Parameter der Kanäle verhindern. Der UltraProteus überprüft die Mit dieser Funktion stellt man alternierende Volumen-Hüllkurven Alternierende Hüllkurve und Parameter des Sekundärinstrumentes ein. Die Parameter Attack-Zeit, entscheidet über die...
  • Seite 118: Sound Delay

    Bei der Einstellung “On” spielt das Instrument rückwärts. Weil dabei kann den gestuften Attack die Instrumente sehr viel anders klingen, erhöht diese Funktion die eines umgekehrten Anzahl möglicher Sounds im UltraProteus. (Reverse) Klanges beseitigen. Auch der Loop Offset Parameter ist beim...
  • Seite 119: Nontranspose

    LOOP ENABLE pri:Off sec:On • Loop Offset Wir haben für Sie schon sämtliche UltraProteus Instrumente “geloopt”. Mit der Loop Offset Funktion kann man den Loop- Startpunkt sowie die Loopgrösse modifizieren und auf diese Weise auch eigene Loops erstellen. Durch “Loopen” eines Sounds im Attack-Bereich kann man neue LOOP OFFSET IDEEN Wellenformen erzeugen.
  • Seite 120: Solo Modus

    PRESET MENÜ Loop Loop (-) Start Point (+) Start Point Loop Piano Choir Strings Brass Synth Sounds werden “geloopt”, sodass sie während der Gesamtdauer des Tasten- Sample Memory drucks tönen. Verändert man den Loop Offset Startpunkt, bewegt sich der Loop vor- und rückwärts (+ oder -) durch den Samplespeicher und hält die Loopgrösse konstant.
  • Seite 121: Solo Modus Priorität

    Portamento ist variabel von exponentiell Konvex (8) auf Linear für primäre und sekundäre Instrumente. Beim exponentiellen Verlauf verlangsamt sich das Portamento, je mehr man sich dem Ziel nähert. Die Portamento Shape (Form) kann sich von Linear PORTAMENTO SHAPE auf exponentiell Konvex pri:Ex4 sec:Lin ändern. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 122: Portamento Modus

    PRESET MENÜ • Portamento Mode In dieser Funktion bestimmt man die Anzahl der mit Portamento gespielen Noten. Wird die Portamento-Betriebsart z.B. nur für zwei Noten eingestellt, aber drei Noten gespielt, dann gleiten nur zwei Noten. Töne beginnen bei der zuvor gespielten Note(n) zu gleiten. Setzt man die Tastenanzahl gleich der Notenanzahl in den Akkorden, kann man die Akkorde hin und her gleiten lassen, ohne dass zufällige Startpunkte ins Spiel kommen.
  • Seite 123: Crossfade Richtung

    Balance + Mod Medium Crossfade Amount Balance + Mod Small Crossfade Amount Balance + Mod Modulations- und Crossfade Balance werden zueinander aufaddiert zur Festlegung des Mix von Primär- und Sekundärinstrumenten. Höhere Werte führen zur Erhöhung des Sekundär-Volumens. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 124: Cross-Switch Punkt

    PRESET MENÜ • Cross-Switch Point (Punkt) Der Überblendschaltpunkt bestimmt die Einsatzstelle der Überblend- schaltung, sofern Key Position (Tastenposition) oder Velocity (Anschlag) den Cross-Switch regeln. ▼ Zur Aktivierung von Cross- Switchfunktionen muss XSWITCH POINT Crossfade einer Modulations- Velocity 064 (E3) quelle im Realtime- oder Note-On-Modulationsbild zugeordnet werden.
  • Seite 125: Morph Offset

    Tonhöhenfolge”. Allgemein kann man sich das “Filter Tracking” als eine Tonblende, die den eine Art Tonregler vorstellen. Dabei muss man im Note-On Sound aufhellt oder Modulationsbild auch das Keyboard mit Filter Frequency Tracking verdunkelt. verbinden. FILT FREQ TRACK pri:000 sec:000 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 126: Filter Transform 2

    Parameter, vielleicht zur Steuerung der Filter-Höchstmenge durch Tastenanschlag. Im folgenden Diagramm wird ein drei-dimensionales Filtermodell sichtbar gemacht. Frequency Tracking Frequency Tracking Frequency Tracking Frequency Tracking Key Number Tatsächlich besteht jeder UltraProteus-Filter aus bis zu 8 verschiedenen, komplexen Filtern. Chapter 8: Preset Menü...
  • Seite 127: Filter Reverse

    Decay-Zeiten, Sustainpegel und Release-Zeit. Delay-Zeiten sind von 0 Preset Programmierung in bis 13 Sekunden (000-127) regelbar. Hüllkurvenmengen lassen sich diesem Handbuch. von -128 bis +127 einstellen. Negative Werte führen zu umgekehrten Hüllkurven. AUX ENV AMT DLY A: A +127 000 00 00 00 99 20 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 128: Lfo 1 & 2 - Form & Menge

    PRESET MENÜ • LFO 1 - Shape & Amount (AMT) In diesem Bild kontrolliert man die Wellenform (SHAPE) und die Menge (AMT) des Low Frequency Oszillators 1. Man setzt den LFO zur Produktion von Vibrato ein (LFO beeinflusst die Tonhöhe) oder von Tremolo (LFO beeinflusst die Lautstärke).
  • Seite 129: Funktions-Generator 1 Und 2

    Function Generator 1 or 2 Abschnitt Preset Programmierung. Segment Number FUNC GEN F1S1 Parameter Level +124 Value/Shape Time 0750ms Funktions- Shape Linear Generator CondJump Never CondValue +000 Parameter CondDestSeg Der Funktions-Generator enthält acht Segmente, jedes mit Pegel- und Zeit-Parameter. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 130 PRESET MENÜ Der Funktions-Generator verfügt über acht Segmente, jedes mit einem Pegel (Level)- und Zeit (Time)-Parameter. Der Pegel-Parameter kann positiv oder negativ sein. Jedes Segment kann eine andere Form (Shape) besitzen. Die 63 verschiedenen Formen bestehen aus verschiedenen Kurven, geraden und gekrümmten Liniensegmenten, Random, Chaos und Delays.
  • Seite 131 Wert grösser als ein positiver, bedingter Wert ist oder kleiner als ein negativer bedingter Wert (siehe unten). Key End ..... Springt am Segmentende, falls der Notenwert höher als ein positiver, bedingter Wert ist oder kleiner als ein negativer. Siehe folgende Seite. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 132 PRESET MENÜ Für Velocity End & Key End Velocity- und Tastennummer (Key Number)-Werte liegen Bei positiven Werten erfolgt ein zwischen 0 und 127. Es gibt FUNC GEN F1S1 Sprung, falls die Velocity- oder keine negativen Werte. CondValue +064 Tastennummer grösser als der gezeigte Wert ist.
  • Seite 133: Note-On Modulation Control

    PITCH WHEEL PRESSURE Secondary Filter Level, KEY NUMBER VELOCITY (INITIAL SETTING) (INITIAL SETTING) Filter Freq. Tracking, Primary Filter Freq. Tracking Secondary Filter Freq. Tracking Note-On Modulation Sources Filter Transform 2 Primary Filter Transform 2 Secondary Filter Transform 2 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 134: Realtime Modulation Control

    PRESET MENÜ • Realtime (Echtzeit) Modulation Control Realtime Modulations Quellen Diese Funktionen richten Echtzeit-Kontroller auf beliebige Modulati- Pitch Wheel onsziele aus, ausgenommen: Ton, Sample-Start, Filter Frequency MIDI Control A Tracking und Filter Transform 2. Man kann bis 10 Patches gleichzeitig MIDI Control B programmieren.
  • Seite 135: Footswitch Control

    • MIDI Controller AMT (Menge) Zur umfassenden Steuerung Diese Funktion stellt Mengenparameter (-128 bis +127) für jeden MIDI der Realtime-Modulations- Controller ein. menge müssen Pressure- und Controller A bis D-Mengen auf +127 eingestellt sein. CONTROLLER AMT CONTROLLER AMT A:+127 B:+127 C:+127 D:+127 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 136: Velocity Curve

    PRESET MENÜ • Velocity Curve Ankommende Velocity-Daten kann man mittels dieser Kurve verändern. Dabei entstehen diverse Dynamiktypen, welche zur eigenen Spielweise passen oder diese dem MIDI Kontrollgerät besser anpassen. Mit dieser Funktion bestimmt man die vier Velocity-Kurven oder belässt die Daten unverändert (Off). Ausserdem kann man die Velocity-Kurve auf “Global”...
  • Seite 137: Keyboard Center

    K E Y C E N T E R • Keyboard Tuning (Stimmung) Ausser der normalen, gleichschwebenden Stimmung verfügt der UltraProteus über drei weitere Stimmarten sowie über eine Anwender- Stimmung. Mit dieser Funktion bestimmt man die Stimmung für das aktuelle Preset.
  • Seite 138: Mix Select

    PRESET MENÜ • Mix Select Diese Funktion führt ein bestimmtes Preset direkt zu einer der vier Destinationen (Main, Sub 1, FXA, FXB). Dieses Ausrichten braucht man, wenn Mix-Select für einen bestimmten MIDI Kanal im aktuellen Midimap auf “Preset” eingestellt ist. Andernfalls würde die Einstellung ignoriert.
  • Seite 139 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 140: Copy Menü

    COPY MENÜ UltraProteus COPY MENÜ Chapter 9: Copy Menü...
  • Seite 141 COPY MENÜ UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 142: Aktivierung Des Copy Menü

    Preset, In dieser Funktion kann man ein Preset von irgendeiner Stelle im Hyperpreset oder Midimap zur SICHERN, falls Sie diese UltraProteus auf die Stelle des laufenden Presets kopieren. Das Daten behalten möchten. laufende Preset ist im Hauptbild ersichtlich. COPY PRESET 000 PresetName Chapter 9: Copy Menü...
  • Seite 143: Copy Layer

    Mit dieser Funktion kann man LFO-Einstellungen für LFO1 , LFO2 oder beide von einem anderen Preset auf das aktuelle Preset kopieren. Fünf Optionen sind verfügbar: 1 -> 1, 1 -> 2, 2 -> 2, 2 -> 1, 1 & 2 (Both=beide). COPY LFO 000 PresetName UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 144: Funktions-Generator Kopieren (Copy Funcgen)

    COPY MENÜ • Copy Funktions-Generator Mit dieser Funktion kopiert man Funktions-Generator-Parameter für FG1, FG2 oder beide von einem anderen auf das laufende Preset. Es sind fünf Optionen verfügbar: 1 -> 1, 1 -> 2, 2 -> 2, 2 -> 1, 1 & 2 (Both=beide).
  • Seite 145: Copy Hyperpreset

    Mit dieser Funktion kopiert man alle Freilaufenden Funktions- Generator-Parameter von einer anderen auf die aktuelle Hyperpreset- Position. COPY FREE-RUN FG 000 HyperName • Copy Midimap Diese Funktion kopiert ein komplettes Midimap auf die aktuelle Midimap-Position. COPY MIDIMAP M00 MidiName UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 146: Copy Channel

    COPY MENÜ • Copy Channel Mit dieser Funktion kann man sämtliche Informationen eines einzelnen MIDI Kanals von einer anderen auf die aktuelle Midimap- Position kopieren. Kanäle kann man auf irgendeine andere Kanalnummer im aktuellen Midimap legen. Folgende Parameter kann man kopieren: Preset/Hyper, Volume, Pan, Mix, MIDI Aktivierung und Bank Select.
  • Seite 147: Copy Bank

    Presets -------- RAM -> Card, Card -> RAM, ROM -> RAM, ROM -> Card Hypers -------- RAM -> Card, Card -> RAM Midimap ----- RAM -> Card, Card -> RAM All -------------- Card -> RAM, RAM -> Card COPY BANK Presets RAM Card UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 148: Ultraproteus Schritt-Für-Schritt

    SCHRITT-FÜR-SCHRITT UltraProteus SCHRITT-FÜR-SCHRITT Chapter 10: Schritt-Für-Schritt...
  • Seite 149 SCHRITT-FÜR-SCHRITT UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 150: Vorwärts

    SCHRITT-FÜR-SCHRITT Dieses Kapitel führt Schritt für Schritt durch den UltraProteus. Zwar ist es unmöglich, jede Einzelheit der Programmierung eines derart komplexen Synthesizers zu behandeln. Dennoch werden Sie hoffentlich mit diesen ersten Schritten in die richtige Richtung starten. Lesen Sie bitte vor diesem Kapitel den Abschnitt über Programmierpraxis.
  • Seite 151: Starten Von Grund Auf

    Programmieren bereites Preset. Nach der Wahl des Default-Presets, den Presetknopf drücken. • Das Instrument Das Instrument ist die Grundlage Ihres Sounds. Die Instrumentalklänge des UltraProteus sind Digitalaufnahmen verschiedener Sounds, von einfach (Sinuswelle) bis zu komplizierten (Piano Bösendorfer). Im zweiten Bild des Presetmenüs wählt man das Primärinstrument.
  • Seite 152: Volumen

    SCHRITT-FÜR-SCHRITT • Volume Data-Drehknopf um einen Klick nach rechts bis zum Volumenbild drehen. In diesem Bild lassen sich die Lautstärken beider Instrumente anpassen. Sehen Sie im Blockdiagramm auf der vorherigen Seite nach, wie Sie die Lautstärken-Justierung des DCA regeln. VOLUME pri:110 sec:100 Beim Anpassen der Lautstärke von zwei Instrumenten beobachten Sie...
  • Seite 153: Grobstimmung

    Preset wählen und dann auf "-defPreset-" zurückgehen. Jetzt ist alles gelöscht. Das Primärinstrument auf I337 Synth Pad setzen, Home/Enter drücken und dann den Data-Drehknopf langsam drehen, bis das unten folgende Bild erscheint. ALT VOL ENVELOPE pri:Off sec:Off UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 154: Alternierende Volumen-Hüllkurve

    Ablauf auf verschiedene Arten lauter oder leiser wird. Die Volumen-Hüllkurve eines Klanges ist einer der Anhaltspunkte Organ unseres Gehirnes, um den Typ eines Sounds erkennen zu können. Jedes Instrument im UltraProteus hat seine eigene Volumen- Hüllkurve, welche beim Einschalten des Alternierenden Hüllkurvenparameters gebraucht wird. Bei eingeschalteter Strings Alternierender Volumen-Hüllkurve können wir die natürliche...
  • Seite 155: Anatomie Einer Hüllkurve

    Chorus und macht den Sound “fett”. Sie werden sehen: es klingt viel voller. Weil diese Funktion zwei Instrumente pro Layer beansprucht, stehen nur noch die Hälfte der Noten beim Spielen zur Verfügung. Setzen Sie deshalb dieses Feature nur in Bedarfsfällen ein. DOUBLE + DETUNE pri:06 sec:Off UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 156: Sound Delay

    SCHRITT-FÜR-SCHRITT • Sound Delay Diese Funktion verzögert nach dem Tastenanschlag den Klangeinsatz und wird hauptsächlich zusammen mit Sekundär-Instrumenten verwendet. Machen Sie weiter und bestimmen Sie jetzt das Sekundärinstrument. Dann kommen Sie zum Experimentieren mit Delay auf dieses Bild zurück. Layers gewinnen durch eine sehr geringe Verzögerung an eigener klanglichen Identität.
  • Seite 157: Anwendung: Sound Splicing

    Schliesslich stimmen wir die Lautstärke beider Instrumente mit dem Volumenregler aufeinander ab. Splicing ist nur eines der vielen Dinge, die man mit dem UltraProteus tun kann. Betrachten Sie den UltraProteus als eine Art Audio Konstruktionsmaschine, mit der man Klänge wie Lehm kneten kann.
  • Seite 158: Zeit Zum Sichern

    SCHRITT-FÜR-SCHRITT • Zeit zum Sichern? Möchten Sie einen Sound behalten, dann müssen Sie ihn mit der “Save Preset”-Funktion SICHERN (im Presetmenü das allerletzte Bild): Einfach den Cursor zur unteren Linie im Display führen, die gewünschte Presetstelle bestimmen und Enter drücken. Das ist alles! Warnung: Beim Sichern löscht man das an der betreffenden Stelle vorhandene Preset.
  • Seite 159 “Saw” (Sägezahn). Dabei hört man, wie die Sägezahnwelle allmählich hoch steigt und dann abrupt abfällt. Ändern Sie jetzt den Wert auf - 128, und Sie hören, wie die Welle abwärts gleitet und dann abrupt hochgeht. Negative Werte führen (überall beim UltraProteus) zur Umkehrung der Modulation. Negative Amount...
  • Seite 160 SCHRITT-FÜR-SCHRITT Zurück zum Realtime-Modulationsbild gehen und wie unten einstellen. REALTIME CTRL #0 Lfo1 Pan +127 Dabei kann man feststellen, wie der LFO den Sound von einer Seite zur anderen bewegt. Das folgende Diagramm zeigt die eben erstellte Ver- bindung. Instrument LFO 1 Im Realtime Control Bild kann man JEDE Realtime Modulationsquelle mit JEDEM Realtime Kontrollerziel verbinden!
  • Seite 161: Modulatoren Modulieren

    LFO-Bereich, die Pan-Position oder alle eben genannten. Für jedes Preset gibt es 10 Note-On Modulationen und 10 Realtime- Modulationen. Sie verstehen jetzt wahrscheinlich, wie wichtig Patch-Diagramme sind (auch wenn sie nur in Ihrem Kopf existieren). Damit können Sie nämlich die im UltraProteus hergestellten Anschlüsse sichtbar darstellen. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 162: Ultraproteus Filter

    • Der UltraProteus Filter Jetzt kommt, worauf viele gewartet haben: dieser unglaubliche Filter, welcher dem UltraProteus das Morphing ermöglicht. Sollten Sie den Abschnitt über Z-Plane Filter noch nicht gelesen haben, tun Sie es bitte jetzt, bevor Sie weiter lesen, denn jener Abschnitt enthält wesentliche Basisinformationen.
  • Seite 163: Just Do It

    Instrument, wie “I049 P2 Strings” wählen. Das Modulationsrad wird gewöhnlich auf Controller 01 übermittelt. UltraProteus Controller A ist auf Controller 01 vom Werk her eingestellt. Wurde also dieser Parameter im Mastermenü nicht geändert, dann ist Controller A das Modulationsrad. Wir möchten Controller A (das Modulationsrad) auf den Morph richten.
  • Seite 164 SCHRITT-FÜR-SCHRITT Gehen Sie zum “Filter Frequency Tracking” Bild über und justieren Sie während dem Spielen das primäre Offset. (Sie müssen das Keyboard erneut anschlagen, um das Ergebnis der Wertänderung hören zu können.) Wie vorgegeben ändert dieser Parameter die Filterfrequenz und macht ihn bei der Wertanhebung heller. Beim Justieren von Frequency Tracking können Sie natürlich auch den Morph-Parameter anpassen.
  • Seite 165: Filter Philosophie

    Der Filter wird nur bei Frequenzen wirksam, welche im Instrument auch vorkommen. Nehmen Sie den Filter Frequency Tracking Regler zur “Feinstimmung” des Filters zum Instrument. Beim obigen Beispiel würde kein Ton herauskommen, weil die Frequenz- antwort des Filters und das Obertonspektrum des Instrumentes nicht übereinstimmen. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 166 SCHRITT-FÜR-SCHRITT Original Instrument Spectrum 1440 2880 Frequency Filter Response Instrument Through Filter 1440 2880 Frequency Resulting Frequency Spectrum 1440 2880 Frequency Der Filter prägt seine “Filter Response” auf das harmonische Spektrum des Instrumentes. Chapter 10: Schritt-Für-Schritt...
  • Seite 167 Prüfung der Werkpresets und ihren Geheimnissen. Bei interessanten und ausdrucksvollen Klängen arbeiten manche Regler zusammen. Beim Aufbau eines Presets entwirft man sozusagen ein neues Musikinstrument. Lassen Sie sich für die feine Abstimmung und Ausarbeitung Zeit! UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 168: Morphologie

    • Morphologie Die beste und schliesslich einzige Methode zur Wahl von Filtern besteht darin, sie auszuprobieren. Der UltraProteus ist nicht bloss ein sterblicher Synthesizer mit Einzelfilter. UltraProteus bietet 288 Filter zur Auswahl an. Stellen Sie sich Filter als Eigenwesen vor, jedes mit einem eigenen Sound.
  • Seite 169: Ultraproteus Mit Sequenzer

    SCHRITT-FÜR-SCHRITT ULTRAPROTEUS MIT SEQUENZER Wir dachten schon, Sie würden nie danach fragen… Beim UltraProteus hatten wir vom Konzept her eine multitimbrale Sequenzierung im Sinn. Sehen wir uns das Hautpbild an: C01 VOL127 PAN=P 000 Program Name Presets für die MIDI Kanäle wählt man im Hauptbild an oder im Midimapmenü...
  • Seite 170: Fortgeschrittenes Sequencing

    SysEx-Daten senden. Die EINZIGE Möglichkeit zur Fernwahl einer Midimap ist die SysEx Mitteilung. Sehen Sie im Handbuch Ihres Sequenzers über die Informationen über SysEx Mitteilungen nach. Beachte: UltraProteus Einstellungs-Informationen sollten vor dem eigentlichen Songstart übermittelt werden, etwa im Taktvorlauf oder Zur Änderung von Programm- beim Vorzählen.
  • Seite 171: Verwendung Der 32 Kanäle

    SCHRITT-FÜR-SCHRITT • Verwendung der 32 Kanäle Wie bereits früher vermerkt, hat der UltraProteus 32 unabhängige, dynamisch einsatzfähige Audiokanäle. Mit 32 Kanälen und Hunderten von Sounds stehen unbeschränkte Klangstrukturen zur Verfügung. Wahrscheinlich haben Sie schon bemerkt, dass einige der grossartigen Hyperpresets im UltraProteus aus gelayerten Presets bestehen oder Double + Detune haben.
  • Seite 172: Referenz Sektion

    UltraProteus REFERENZ SEKTION Preset Listing ..................162 Instrument Listing ................164 Drawbar Diagrams ................171 Instrument Locations ................172 Percussion Instrument Locations ............173 Z-Plane Filter Descriptions ..............178 Loop Offset Sample Locations ............. 237 Function Generator Curves ..............241 Func.
  • Seite 173: Werk Ram Presets - Bank 0

    13. Vibra Chimes 81. Trumpets 62. Human Drums 29. BriteMarimba 82. Solo Trmbone 96. Latin Drums 95. Tube Attack 83. Trombones 108. Surdo 97. Long Sarong 84. TrumpetBone 99. Plexi Mute 85. FanfareHorns 106. Xylophone 86. Fr. Horn Section UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 174: Werk Rom Presets - Bank 1

    WERK ROM PRESETS - BANK 1 PIANO BRASS BASS/SYNTH BASS DRUMS/PERCUSSION 0. Stereo Grand 3. Pop Brass 7. Funk Pops 14. Standard Kit 16. Heaven 19. Brass Falls 8. Plexi Bass 30. Dance Drums 32. Pianova 35. L.A. Brass 23. Jazz String 46.
  • Seite 175: Instrumenten Liste

    95. Waterphone 1 30. Guitar Mute 63. Dark Violas 96. Waterphone 2 31. El. Guitar 64. Dark Violins 97. Bari Sax 32. E. Guit A 65. Tremolande 98. Tenor Sax 33. E. Guit B 66. Trem Bass 99. Alto Sax UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 176 INSTRUMENTE 100. Dark Sax 134. Oboe 168. Jews Harp A 135. Long Oboe 101. Tuba 169. Jews Harp B 102. Trumpet 1 mf 136. Alt. Oboe 170. Jews Harp C 103. Trumpet 1 ff 137. WoodWinds 171. Jews Harp D 104.
  • Seite 177 213. Crash Cymbal 281. Bata Ipu Slap 214. BD/Tom 808 248. The Tabla ◆ 282. Bata Enu Tone 215. Snare 808 249. Bata Drums 283. Bata Hi Tone 250. Udu Drum ◆ 216. Cowbell 808 284. Bata Hi Mute UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 178 PERKUSSIONS INSTRUMENTE 285. Bata HiSlap 319. Plexi-Slap C 286. Tabla Tone 320. Bonang 287. Tabla Mute A 321. Kenong 288. Tabla Mute B 322. Saron 289. Tabla Mute C 323. Rubbed Bonang 324. Rubbed Kenong 290. Tabla Open 291. Udu Tone 325.
  • Seite 179 364. Low Odds 365. Low Evens 366. FourOctaves Frequency (log) OCTAVE-5 ODD 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 15 16 17 Harmonic Octave Als Beispiel zeigt die Tabelle die Obertöne der Octave 5 Odd Wellenform. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 180 WELLENFORM INSTRUMENTE STANDARD SYNTHESIZER WAVEFORMS 367. Square 368. SquareChrs1 369. SquareChrs2 370. Sawtooth 371. Filter Saw 372. Sawstack 373. Dark Stack 374. Triangle 375. Ramp SYNTHESIZER & ORGEL WELLENFORMEN Einzyklische Wellenformen stammen von verschiedenen Synthesizern und Orgeln. Fettgedruckte Wellenformen sind mehrfach-zyklische Samples. Die übrigen sind einzyklische Wellenformen.
  • Seite 181 456. Soft Bell 423. Buzzy Cyc 457. Swirly 458. Tack Attack 424. Metlphone 1 459. ShimmerWave 425. Metlphone 2 426. Metlphone 3 460. Mild Tone 427. Metlphone 4 461. Ah Wave 462. Vocal Wave 428. Duck Cyc 1 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 182: B3 Wellen - Zugriegel Einstellungen

    B3 WELLEN - ZUGRIEGEL EINSTELLUNGEN DRAWBAR DIAGRAMME Zugriegel (Drawbars) regeln die Lautstärke der Obertöne. Der 8' Zugriegel ist der Grundton. Man kann B3 Wellen beleben (oder auch andere Wellen) durch Modulation ihrer Tonhöhe oder Lautstärke (mit LFO). Full Volume 19th Sub- Octave 15th...
  • Seite 183: Instrumenten Positionen

    P2 Strings 1 Instrument 049 MIDI Key # Arco Cello Arco Viola Arco Cello Arco Viola Arco Violin Quartet 2 Instrument 053 Spirit Catcher Didgeridoo B MIDI Key # Bull Roarer Didgeridoo A Didgeridoo C Down Under Instrument 172 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 184: Perkussions-Instrumenten-Positionen

    Reverb Kick 1 Reverb Kick Reverb Click Reverb Kick Reverb Snare 1 Kick 2 Finger Snap Kick 3 16" Floor Tom Kick 3 16" Floor Tom Reverb Snare Closed HiHat 1 Reverb Snare 16" Floor Tom Snare 2 Big HiHat Snare 2 12"...
  • Seite 185 Kick Drum Reverb Kick Snare Drum 808 Claps 808 Snare 16" Floor Tom Closed Hi-Hat 16" Floor Tom Open Hi-Hat Tom Tom Open Hi-Hat Side Stick Side Stick Tom Tom Tom Tom Closed Hi-Hat Crash Cymbal Closed Hi-Hat Tom Tom Open Hi-Hat Ride Cymbal Closed Hi-Hat...
  • Seite 186 Baya Tone Baya Tone Baya Slap Baya Slap Baya Hit Baya Hit Tabla Tone Tabla Tone Tabla Mute A Tabla Mute A Tabla Mute B Tabla Mute B Tabla Mute C Tabla Mute C Tabla Open Tabla Open Timbale Strike Timbale Strike Timbale Strike Timbale Rimshot...
  • Seite 187 Clapper Stick China Gong Clapper Stick Nepal Cymbal Rosewodd Tick Tibeten Bowl Rosewood Tick Steel Drum Surdo Open Crotale Surdo Open Hula Stick Surdo Open Plexi-Tone Surdo Open Plexi-Slap A Surdo Open Plexi-Slap B Plexi-Slap C Surdo Open Rosewood Tick Likembe Surdo Open Likembe Buzz...
  • Seite 188 PERKUSSIONS INSTRUMENTEN POSITIONEN Udu Release Udu Slap MIDI Key # Udu Tone Udu Finger Udu Drum Instrument 250 Req Open Deff Mute MIDI Key # Deff Slap Bendir Req Slap Middle Eastern Combi Instrument 261 Accordion MIDI Key # Tambura Sitar East Indian Instrument 262...
  • Seite 189: Z-Plane Filter Beschreibungen

    Klanges abschneiden können, wodurch die Lautstärke der Note vermindert wird. Freq. Tracking: Bewegt Kerben auf 400, 800, 1600, 3200, 6400, 12800Hz, was dem Key Tracking erlaubt, den “süssen Punkt” des Flangers über den Obertönen der Note zentriert zu behalten. Transform 2: Wird nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 190 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F004 CubeFlanger Ein Flanging Filter mit tiefen Kerben in Oktaven gestimmt und einem steilen Abrollen von hohen Frequenzen, wenn alle Achsen kein Offset haben. Hohe Transform 2-Einstellungen können einige eher metallisch klingende Obertöne produzieren. Abgesehen vom Flanger-Effekt kann man diesen Filter auf die gleiche Weise wie einen Standard Resonanz-Synthesizer Filter verwenden.
  • Seite 191 Freq. Tracking: Sorgt für Key Tracking zur Beibehaltung des Spektrums. Transform 2: Sorgt für Kontrolle von Volumen und Helligkeit durch Velocity und/oder Tasten-Position. Bemerkung: Key Tracking steigert die Tiefe des Flange. Versuchen Sie es mal mit Velocity auf Frequency Tracking für mehr “Spass”. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 192 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F013 0>Flng2 Morph: Zeigt sich flach bei Flange Filter. Freq. Tracking: Sorgt für Key Tracking zur Erhaltung des Spektrums. Transform 2: Fügt Volumen hinzu, unterschiedlicher Flange. Bemerkungen: Geeignet zur Anreicherung eines reinen Klangs durch einen subtilen Flange. Velocity bewirkt einen natürlichen Effekt und erhöht die Flange-Tiefe, Volumen und Helligkeit.
  • Seite 193 Morph: Kontrolliert Bewegungen zwischen Vokalen. Versuchen Sie es mit der Transform 2-Einstellung von 255. Freq. Tracking: Verschiebt alle Resonanzen nach oben in der Frequenz. Transform 2: Regelt die Amplitude aller Resonanzen, mit 000 die niedrigste Resonanz-Amplitude, und mit 256 die höchste. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 194 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F023 AOLpParaVow Dieser Paravokal hat einen Low Pass Filter, der für zusätzliches Abrollen sorgt, sofern erwünscht. Ansonsten, verhält er sich wie die anderen Paravokale. Morph: Kontrolliert Bewegungen zwischen Vokalen. Versuchen Sie es mit der Transform 2-Einstellung von 255. Freq.
  • Seite 195 Freq. Tracking: Führt Filter mit dem Tastenbereich und kontrolliert Helligkeit mit zugeordneter Velocity. Transform 2: Nicht verwendet. F037 Uhrrrah.4 Morph: Röhrt wie ein Löwe. Freq. Tracking: Führt Filter mit dem Tastenbereich und kontrolliert Helligkeit mit zugeordneter Velocity. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 196 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F038 YeahYeah.4 Testen Sie das “What Yeah” Preset! Morph: Bewegt sich zwischen ‘ee’ und ‘ya’ (ii + ja) Klängen. Freq. Tracking: Führt Filter mit dem Tastenbereich und kontrolliert Helligkeit mit zugeordneter Velocity. Transform 2: Nicht verwendet. F039 Vow>Vow1 Morph: Fegt zwischen ‘ah’...
  • Seite 197 Cutoff-Punkt. Dadurch entsteht wieder der klassische 4-Pol Tiefpass Filter- Effekt. Dieser Filter kennzeichnet sich durch mittlere Resonanz, die man via Transform 2 Offset betonen kann. Morph: Regelt Filter-Cutoff. Freq. Tracking: Regelt Filter-Cutoff. Transform 2: Kontrolliert die Resonanz . UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 198 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F049 HiQ 4PoleLP Nochmals (wie bei Filter 050-052) fegen hier zwei auf die gleiche Frequenz gestimmte Pole zur Erzeugung eines steilen Abrollens beim Filter-Cutoff- Punkt. Dieser Filter zeichnet sich durch hohes ‘Q’ aus. ‘Q’ kontrolliert man via Transform 2.
  • Seite 199 Morph & Freq. Tracking: Regeln Filter Cutoff und Resonanz. Transform 2: Nicht verwendet. F059 HghsSwpt2.4 Eine offener klingende Version des Filters 062. Erhöht sowohl den Filter Cutoff-Punkt als auch Filter ‘Q’. Morph & Freq. Tracking: Erhöht Filter Cutoff-Punkt wie auch Filter ‘Q’. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 200 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F060 HighAccent.4 Die Zentrum-Frequenzen bleiben konstant durch alle Permutationen dieses Filters entlang der Morph- und Frequency Tracking Achsen; was ändert, sind die ‘Q’-Einstellungen für die verschiedenen Pole und Nullen. Das erlaubt die Betonung verschiedener Resonanzen (generell in den höheren Frequenzbereichen) im Klang durch Manipulation des Morph Offset-Punktes und Frequency Tracking Parameters.
  • Seite 201 Ein Tiefpass-Filter, bei dem das Abrollen oberhalb des Cutoff-Punkts (400Hz) steiler wird, sobald der Wert für Morph Offset erhöht wird. Morph: Ändert das Gefälle des Abrollens. Freq. Tracking: Bewegt den Filter gegen einen flacheren Widerhall. Transform 2: Nicht verwendet. Bemerkungen: Eine gute Wahl für subtileres Filtern. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 202 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN EQUALISATIONS FILTER Die meisten dieser Filter sind Variationen von traditionellen parametrischen EQ Filtern. F070 BassEQ 1.4 Morph: Enthält tiefe Kerbe bei 196Hz, morpht in einen leichten Schlag bei 132Hz und in eine Senkung bei 2600Hz. Freq. Tracking: Frequency Tracking öffnet den Filter komplett bei maximalem Offset.
  • Seite 203 Freq. Tracking: Wechselt von einem 4-Pol Filter (-24dB/oct.) zu einem 2- Pol Filter (-12dB/oct.) Transform 2: Fügt Resonanz (Q) dem Filter hinzu Bemerkungen: Dieser All-Pol-Filter wurde nach traditionellen Tiefpassfilter- Typen modelliert. Er kann die meisten gebräuchlichen analogen Klänge emulieren. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 204 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F080 Wah4Vib.4 Morph: Fegt von einer leichten Erhöhung über 1200Hz zu einer Spitze bei 590Hz mit anschliessendem Abrollen. Klingt weicher und runder je mehr der Offset erhöht wird. Freq. Tracking: Folgt der Tastatur. Transform 2: Nicht verwendet. F081 WaWa Vielfache resonante Spitzen werden flach und kehren sich dann um und...
  • Seite 205 Filterfegen geschaffen wurde. Morph: Bewegt die Cutoff-Frequenz nach oben und fügt einen schönen Schlag im oberen Mittelbereich hinzu. Freq. Tracking: Fügt etwas Resonanz beim Cutoff-Punkt hinzu, der flacher wird, wenn der Filter nach oben gemorpht wird. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 206 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F090 LoVelTrum Eine Serie von dicht platzierten Spitzen werden nach oben gefegt durch jede einzelne Filter-Umwandlung. Bei maximalen Einstellungen für Morph-Offset, Frequency Tracking und Transform 2 wird der hellste Klang erreicht. Zusätzlich erhöht Transform 2 die Resonanz. Morph and Freq.
  • Seite 207 Ähnlich wie “MoogVocodr4”, aber heller. Kann unterschiedlichen Widerhall erzeugen durch Ändern des Offsets jeder Achse, wie das Fegen des Morphs mit Frequency Tracking bei Maximum. Morph: Fegt die Frequenz. Freq. Tracking: Erhöht Resonanz. Transform 2: Ändert den Effekt des Morph-Parameters. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 208 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F101 StrngThing4 Eine Serie von weit platzierten Kerben erzeugt dieser Filter, der beim Morphen so ähnlich wie ein Phase-Shifter klingen kann - vorallem wenn der Wert für Frequency Tracking ziemlich hoch eingestellt wird. Die Kurve ist wesentlich flach mit einem moderaten Schlag beim Erreichen von 20kHz, wenn Morph Offset und Frequency Tracking hoch eingestellt sind.
  • Seite 209 Den Effekt hört man vielleicht am besten, wenn man ihn mit einer Geräusch-Wellenform (noise wave) anwendet. Er funktioniert auch gut mit einer der RecrdScrch Wellenformen. Morph: Bewegt den ‘Akkord’ resonanter Spitzen von der ersten zur zweiten Umkehrung. Freq. Tracking: Stimmt den Akkord. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 210 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F110 Morph: Fegt Frequenzen von tief bis hoch. Versuchen Sie Velocity oder Modulationsrad zum Morphen mit Offset bei 255. Freq. Tracking: Geschaffen zur Kontrolle von Volumen und Helligkeit mit Velocity. Transform 2: Regelt Helligkeit und Tiefe. Bemerkungen: Geschaffen für interessante, dynamische Tambourins. F111 HOTwell.4 Morph: Fegt im Frequenzbereich.
  • Seite 211 Freq. Tracking: Regelt Helligkeit und folgt der Tastatur. Transform 2: Nicht verwendet. F122 1.5/3KNBPR4 Morph: Morpht von dünn und hoch bis reicher und tiefer zu einer bis jetzt unterschiedlichen Höhen-Resonanz, fügt Energie hinzu. Freq. Tracking: Frequency Tracking verdickt das Spektrum. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 212 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F123 Swingshift Morph: Versuchen Sie Transform 2 auf 255 für helleres Morphen. Moduliert von niedrig-Frequenz Cutoff zu einer Serie von Spitzen bei 349Hz, 494Hz, 698Hz, 988Hz etc. Freq. Tracking: Führt den Filter mit der Tastatur. Transform 2: Fügt Tiefe, Volumen hinzu. F124 500up.4 Pole und Nullen wechseln ab, mit 500Hz-Intervallen.
  • Seite 213 Vokal-Effekten verwendet werden. Die Richtung von Morph hängt von der Freq. Tracking-Einstellung ab. Morph: Durch Modulation werden Spitzen/Kerben nach oben und/oder nach unten gefegt. Freq. Tracking: Stimmt den Filter; bestimmt die Polarität des Morph. Transform 2: Kann auch zur Stimmung des Filters verwendet werden. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 214 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F134 TSweep.4 Eine Gruppierung von disharmonisch relationierter Spitzen geben diesem Filter etwas metallische Qualität, obwohl er auch Stimmen-ähnliche Sounds kreieren kann. Erhöhung des Morph Offset steigert die Filter-Resonanz und hebt den Cutoff Punkt vom Tiefpassfilter an. Frequency Tracking kann zum Stimmen des Filters verwendet werden.
  • Seite 215 Transform 2: Verändert die Höhen des Effekts und fügt Dynamik hinzu. Comments: Versuchen Sie Transform 2 mit 255 für ein helleres Morphing. F144 Cavatate.4 Hebt Frequenzen von 160Hz bis 2kHz hervor. Morph: Morpht zu einem modifizierten Hochpass Widerhall. Freq. Tracking: Helligkeits-Kontrolle. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 216 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F145 GentleRZ4 Eine Serie von ungleichmässig verteilten resonanten Spitzen laufen zu einer einzigen Spitze zusammen, wenn Morph Offset erhöht wird. Der Frequency Tracking Offset sorgt für einen irgendwie gedämpften Klang (mit einigen schönen Schlägen im Mittel-Frequenz Bereich), der sich gegen einen flachen Widerhall bewegt.
  • Seite 217 Bandweiten-Einstellung von sehr eng bis sehr weit. Frequency Tracking bewegt die Cutoff-Frequenz des Tiefpassfilters auf ein Maximum von 20kHz. Der Bereich der möglichen Effekte befindet sich zwischen ziemlich dramatisch bis ziemlich subtil. Morph: Regelt Filter-Bandweite. Freq. Tracking: Kontrolliert den Filter-Cutoff. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 218 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F153 Bw65Hz/2k.4 Dieser Filter ist dem Filter 167 ähnlich. Das Durchfegen der Bandweite einer einzelnen Spitze entlang den Morph- und Frequency Tracking-Achsen wird erweitert durch die selbst fegende Spitze. Der Bereich des Frequenzfegens beträgt eine Oktave entlang jeder Achse. Viel grössere Bereiche erreicht man wenn beide Achsen, die Morph- und Frequency Tracking-Achse, kombiniert werden.
  • Seite 219 Freq. Tracking: Stimmt den Filter und regelt die "Q"-Menge. Transform 2: Nicht verwendet. F161 HiEndQ.4 Dieser Filter verhält sich sehr wie ein resonanter Tiefpass-Filter. Morph: Fegen Sie ihn für Tiefpassfilter-Effekte. Freq. Tracking: Stellt den anfänglichen Cutoff Punkt des Filters ein. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 220 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F162 BroadRes.4 Fegender Filter für resonante Effekte. Kann für einen “Wassertropfen”-Effekt bei Perkussionen verwendet werden. Morph: Fegt zu einer Serie von Spitzen und Kerben. Kerben: 80Hz, 160Hz, 320Hz. Spitzen: 2kHz, 6kHz, 10kHz. Freq. Tracking: Verwandelt Spitzen in Kerben. Transform 2: Nicht verwendet.
  • Seite 221 Transform 2: Das Erhöhen dieses Wertes erhöht die Frequenz der Kerben, was dickere Sounds erzeugt. F172 Acc.Vel-1 Morph: Fixiert den weichen “Start-Punkt”. Freq. Tracking: Sorgt für Tastenfolge zum Ausgleichen der Tasten-Helligkeit. Transform 2: Regelt Helligkeit und Volumen. Bemerkungen: Velocity Kubus. Verwenden Sie Morph zum Einrichten des weichen Start-Punktes. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 222 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F173 Acc.Vel-2 Variation von “Acc.Vel-1”, ausser unten etwas heller und oben gedämpfter. F174 Vel2-Wind Morph: Fixiert den weichen“Start-Punkt”. Freq. Tracking: Sorgt für Tastenfolge zum Ausgleichen der Tasten-Helligkeit. Transform 2: Regelt Helligkeit und Volumen. Bemerkungen: Velocity Kubus. Verwenden Sie Morph zum Einrichten des weichen Start-Punktes.
  • Seite 223 Harmonie-Serien. Das Fegen der Morph-Achse produziert einige hübsche Kamm-Filter Effekte, die je nach den anderen Einstellungen (vorallem von Transform 2) entweder subtil oder dramatisch sein können. Morph: Zum Fegen der Spitzen/Kerben. Freq. Tracking: Stimmt den Filter. Transform 2: Stimmt den Filter und kontrolliert Resonanz. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 224 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F184 OddHrm+rez Dieser Filter-Kubus, basierend auf den ungeraden Harmonie-Serien, sorgt für eine Anzahl von Kamm-Filter Effekten. Verwenden Sie Morph Offset zur Kontrolle des Filter “Q” und Freq. Tracking und Transform 2 zum Stimmen des Filters. Morph: Das Erhöhen dieses Parameters stösst den Filter gegen eine flache Kurve.
  • Seite 225 Simulation einer Anzahl von “Speaker Cabinet” Widerhall-Typen. Mit Morph Offset, Freq. Tracking und Transform 2 variiert man die Stimmung und Tiefe der Schläge und Senkungen zur Simulation unterschiedlicher Speaker Cabinet-Typen. Alle Achsen: Variieren Sie Zentrumfrequenz und die Boost/Cut-Menge für die verschiedenen Filter-Bänder. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 226 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F192 Expander Frequency Tracking und Transform 2 sorgen für einen Bereich von ziemli- chen Broad-Band Boosts und Cuts (Verstärkungen und Schnitte) bei verschie- denen Frequenzen, wobei höhere Werte generell für dünnere, hellere Sounds sorgen. Man kann sie für ein zusätzliches Mass an Ausdruck zum Quellmaterial verwenden;...
  • Seite 227 Ein nützlicher Filter für Bass Sounds. Morph und Freq. Track auf 255 und Transform 2 auf 000 für flachen Widerhall stellen. Morph: Regelt Fc, Bereich ist ungefär 20Hz - 320Hz. Freq. Tracking: Regelt Fc, Bereich ist ungefär 320Hz-20kHz. Transform 2: Höhere Werte erhöhen Q. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 228 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F201 4 Poles B Morph: Regelt Fc, Bereich ist ungefär 20Hz - 20kHz. Freq. Tracking: Höhere Werte machen Widerhall flach. Transform 2: Höhere Werte steigern Q. Für beste Tastenfolge führt man Key Tracking auf Morph +088, Keyboard Center auf C1. F202 4 Poles C Morph: Regelt Fc, Bereich ist ungefär 20Hz - 20kHz.
  • Seite 229 1BndPrmtrcA Morph: Regelt Fc; Bereich ist von ca. 20Hz-20kHz. Freq. Tracking: Höhere Werte erhöhen die Bandweite. Transform 2: Werte unterhalb 127 erzeugen Kerben, oberhalb 127 erzeugen sie Spitzen. Stellen Sie Transform 2 auf 127 für möglichst flachen Widerhall. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 230 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F212 1BndPrmtrcB Für beste Tastenfolge, führen Sie Key auf Morph +092, und setzen Keyboard Center auf C1. Stellen Sie Transform 2 auf 127 für möglichst flachen Widerhall. Morph: Regelt Fc; sein Bereich ist ungefär von 80Hz-18kHz. Freq. Tracking: Werte unterhalb 127 erzeugen Kerben; oberhalb 127 werden Spitzen erzeugt.
  • Seite 231 Filter Bänder können mit Freq. Track gestimmt werden; Morph regelt einfach welche Bänder Spitzen erzeugen. Morph: Bei 000, Spitzen sind gerade Obertöne. Bei 255 sind Spitzen ungerade Obertöne. Freq. Tracking: Stimmt die Filter. Transform 2: Höhere Werte heben den Fc des Tiefpass-Filters an. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 232 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F221 InHarMetric Die Spitzen und Kerben in diesem Filter sind gerade platziert, obwohl nicht notwendigerweise harmonisch, über einen Bereich von etwa 4 Oktaven. Morph: Regelt Bandweite. Freq. Tracking: Stimmt den Filter. Transform 2: Regelt Polarität; niedrige Werte erzeugen Spitzen, hohe Werte erzeugen Kerben.
  • Seite 233 Morph: Fegt von ‘uu’, ‘ia’, ‘ii’, und ‘uh’ auf ‘ou’, ‘ah’, ‘ei’, und ‘eh’. Freq. Tracking: Verschiebt sich von ‘uu’ ‘ia’, ‘ah’, und ‘ou’ auf ‘uh’, ‘ii’, ‘ei’ und ‘eh’. Frk Trk Transform 2: Verschiebt sich von ‘uu’, ‘ou’, ‘eh’ und ‘uh’ auf ‘ia’, ‘ah’, ‘ei’ Vowel Space 2 und ‘ii.’ UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 234 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F231 Vowel Space3 Verleiht der Quelle eine von vier Vokal-Farben, wenn Transform 2 auf Maximum ist. Morph bewegt sich von ‘uu’ auf ‘ii’, wenn Filt. Freq. Track auf seinem Maximum ist. Wenn Filt. Freq. Track auf seinem Minimum ist, bewegt er sich von ‘ah’...
  • Seite 235 Min. Morph, Max. Transform 2: Viel Mittel- und Hochfrequenz Energie, als ob der Klangkörper mit einem Kontakt-Tonabnehmer aufgenommen wurde. Ergibt einen ausgesprochen elektronischen Klang. Max. Morph, Max.Transform 2: Beinahe purer Klavierklang, nur ein wenig Verstärkung der Höhen ab ungefär 8kHz. Dieser Klang kommt dem rohen Sample am nächsten. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 236 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F238 Strike Cube Geschaffen für Anwendungen mit Aux Envenlope oder Func. Gen. auf Morph zur Erzeugung geschlagener oder gezupfter Töne. Der Vorderteil des Kubus liefert maximale Helligkeit, der Hinterteil liefert eine Sinus-Welle, wenn Frequency Tracking verwendet wird. Transform 2 regelt die Menge dieses Effekts und kann daher für Velocity-Informationen verwendet werden.
  • Seite 237 Filter gewisse Tiefen und tiefe Mitten, wobei er den oberen Mittelbereich verstärkt. Das ergibt diesen unnatürlichen, gezwickten Mellotron Klang. Alle Filter sind für Keyboard Center C1 skaliert. Morph: Öffnet den Filter, damit das natürliche Sample unverarbeitet durch kann. Freq. Tracking: Stimmt den Filter. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 238 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F245 Cello Geschaffen für gewisse Klangtypen von gestrichenen Streichern. Versuchen Sie mit Velocity die Morph- und/oder die Transform 2-Achsen anzutreiben. Morph: Höhere Werte kehren Kerben in Spitzen um. Freq. Tracking: Stimmt den Filter. Transform 2: Für zusätzliche Helligkeit erhöhen. F246 Key Squeak Morph: Enthält bei niedrigen Werten eine ziemlich milde Tiefpass-Neigung...
  • Seite 239 Track +64, um den Klangfarben Unterschied bei schwächerem Spiel mit Velocity beizubehalten. Morph: Regelt Helligkeit und Lautstärke je nach Stärke beim Blasen. Freq. Tracking: Regelt eine leichte Erhöhung der Helligkeit in oberen Registern und behält etwas Oberton Filter Tracking. Transform 2: Ändert bei schwachem Spiel die Farbe. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 240 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F253 Breather 2 Wie F252 Breather 1 mit übertriebenerem Lautstärke-Wechsel, weniger Klangfarben-Wechsel mit Velocity. Ganz starkes Blasen ergibt mehr Helligkeit und Lautstärke, schwaches Spielen ergibt einen gedämpfteren, ruhigeren Klang. Einstell-Instruktionen: Stellen Sie in den Echtzeit Kontrollern Breath Control auf Morph.
  • Seite 241 Freq. Tracking: Stimmt den Filter. Ideal beim Dämpfen von Bläsern. Transform 2: Nicht verwendet. F262 Trempeto.4 Morph: Bei Offset 0 ist es ein Tiefpass mit Schlag bei ≈50Hz und Cutoff vor 1000Hz. Bei 255 ist der Filter flach. Freq. Tracking: Folgt der Tastatur. Transform 2: Nicht verwendet. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 242 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F263 SfBrzando.4 Morph: Startet mit einem 12dB Gesamt-Boost ausser einer Senkung bei ≈140Hz. Bei höheren Werten wird die Senkung reduziert und der Boost nach der Senkung erhöht bis zum Verflachen bei 5kHz. Freq. Tracking: Transform 2: Nicht verwendet. F264 UduFilter.4 Geschaffen zur Steigerung der Anschlagsempfindlichkeit von Perkussions-...
  • Seite 243 Morph: Folgt einem Set von ungerade platzierten Kerben von Mittel- bis Mittelhochfrequenzen. Freq. Tracking: Folgt einem anderen Set von ungerade platzierten Kerben in tieferen Frequenzen bis zu höheren Frequenz-Kerben. Transform 2: Reduziert den gesamten Effekt des Filters, wenn die Menge erhöht wird. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 244 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F272 Spectra Dieser Filter kann einige ziemlich metallische Klänge erzeugen, wenn Morph hoch eingestellt ist und kann in Verzerrung resultieren. Verwenden Sie Velocity zur Kontrolle von Morph für klirrende Effekte. Einige interessante VERSUCHEN SIE DIE HEAD PAN digitale “Chiffs”...
  • Seite 245 Modulation der Kontroller. (Für maximalen Effekt verwendet man Kopfhörer.) Morph: Fegt Transform Spitzen und Kerben von hohen bis sehr hohen Frequenzen. Freq. Tracking: Kehrt linke und rechte Filter um, unbeachtet des Morphing Pegels. Transform 2: Erhöht stufenweise Helligkeit und Lautstärke. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 246 Z-PLANE FILTER BESCHREIBUNGEN F282 Head Pan 2 Gleich wie F281 Head Pan 1 mit umgekehrten Frequency Tracking Filter für das andere Ohr. Morph: Fegt scheinbaren Höhenwinkel von tief bis hoch. Freq. Tracking: Schiebt den scheinbaren Azimut von links nach rechts. Transform 2: Verschiebt die scheinbare Distanz von weit bis nah.
  • Seite 247 AllPoleDst2 Warnung: Dieser Filter kann leicht übersteuert werden. Morph: Fegt die Frequenz von einer einzelnen Null. Freq. Tracking: Niedrigere Werte rollen die Höhen ab, höhere Werte rollen die Tiefen ab. Transform 2: Höhere Werte steigern das gesamte Q. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 248: Loop Offset Sample Positionen

    LOOP OFFSET SAMPLE STELLEN Diese Liste repräsentiert die gegenwärtige Reihenfolge der ROM Samples im Speicher. Diese Information könnte beim Justieren der Loop Offset-Parameter im Presetmenü nützlich sein. Erreicht der Loop das Speicherende, springt er zum Start zurück. Start… arcovio c3 strings a3 fastfalls f3 arcovio cx3...
  • Seite 249 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 250 LOOP OFFSET SAMPLE STELLEN synthcyc2 d4 icebell e5 arcbasses f1 piccolo d3 synthcyc3 d4 icebell e6 arcbasses a1 bclarinet c1 synthcyc4 d4 bronzeage e3 arcobasses d2 bclarinet e1 fundgone1 d4 bronzeage e6 arcbasses f2 bclarinet g1 fundgone2 d4 ironplate d4 arcbasses a2 bclarinet c2 bitecyc d4...
  • Seite 251 …End troubharp c3 siku f3 iputone troubharp f3 charmerloop ipuslap troubhrp a3 neyflute b2 enutone irishharp c3 neyflute f3 batatone irishharp f3 neyflute b3 batamute irishharp a3 neyflute a4 bataslap dlcmr c2 bagpipedrn a crickets UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 252: Funktions-Generator Kurven

    FUNKTIONS-GENERATOR KURVEN Linear Exponential +1 Exponential +2 Exponential +3 Exponential +5 Exponential +4 Exponential +6 Exponential +7 11. Kapitel: Referenz Sektion...
  • Seite 253 FUNKTIONS-GENERATOR KURVEN Circle 1.4 Circle 1.6 Circle 1.8 Circle 1.16 Squeeze Fast Line 1 Fast Line 2 Fast Line 3 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 254 FUNKTIONS-GENERATOR KURVEN Medium Line 1 Medium Line 2 Slow Ramp 1 Slow Ramp 2 Bloom Bloom 2 Circle 1.16 R Circle 1.8 R 11. Kapitel: Referenz Sektion...
  • Seite 255 AUSGANG. DC DELAY GIBT DEN PEGEL AUF DEN AUSGANG UND WARTET DANN AUF DIE SPEZIFIZIERTE ZEIT, BEVOR ER AUF DAS NÄCHSTE SEGMENT GEHT. DIESE BEIDEN FORMEN SIND ZUR KREATION VON GESTUFTEN MINI-SEQUENZEN NÜTZLICH. Curve 2x Curve 2x B UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 256 FUNKTIONS-GENERATOR KURVEN Curve 2x C Ziz-Zag 1 Ziz-Zag 2 Ziz-Zag 3 Chaos 03 Chaos 06 Chaos 12 Chaos 16 11. Kapitel: Referenz Sektion...
  • Seite 257 FUNKTIONS-GENERATOR KURVEN Chaos 25 Chaos 33 Chaos 37 Chaos 50 Chaos 66 Chaos 75 Chaos 95 Chaos 99 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 258 FUNKTIONS-GENERATOR KURVEN Linear Shuffle Linear Shuffle 2 Random A Random B Random C Random D Random E Random F 11. Kapitel: Referenz Sektion...
  • Seite 259 FUNKTIONS-GENERATOR KURVEN Random G Random H Random I Random J Random K Random L Random Z UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 260: Funktions-Generator, Lfo & Hüllkurven Spezifikationen

    FUNKTIONS-GENERATOR, LFO & HÜLLKURVEN SPEZIFIKATIONEN DEL AY T I MES L FO RAT ES Di s pl ay T i m e ( s e c s ) Di s p l ay Rate ( Hz) . 02 . 052 .
  • Seite 261: Technische Spezifikationen

    Stereo Phase: ..........Phase Coherent ±1˚ at 1 kHz Filter: ............(32) 14-pole Z-Plane Filters (32) LP Tone Filters Stromverbrauch: ........25 watts Dimensionen: ..........H: 1.75" W: 19" L: 8.5" Gewicht: ............6 lb, 14 oz (3.1 Kg) UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 262: Midi Implementations-Tabelle

    Mode 3: OMNI OFF, POLY Mode 4: OMNI OFF, MONO ALLGEMEINE INFOS ÜBER ULTRAPROTEUS SYSEX • Produkte-ID für UltraProteus ist 0C. • Geräte-ID ist [00-0F] (0-15 dezimal). • Parameter Nummer und Parameter Werte sind je 2 Bytes. • MIDI Daten Bytes können nicht grösser als [7F] (127 decimal) sein, weshalb die Datenwerte auf ein 14-bit signed 2's complement format "abgespeckt"...
  • Seite 263: Midi Spezifikation

    From Mono Mode ... Mono Off turns Poly On; Omni On turns Omni On. From Multi Mode .... Omni On turns Omni On; Omni Off or Mono Off turns Poly On; Mono On turns Mono On. Alle anderen Wechsel haben keinen Effekt. UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 264 Warnung: Beim Hin- und Herübermitteln von Preset-Bänken und Stimmtab- BEARBEITEN. BEI EINEM WECHSEL DES AKTUELLEN ellen-Daten vom UltraProteus zu einem Computer und zurück sollten die Daten PRESETS, HYPER ODER wie eine gewöhnliche Sequenz aufgenommen werden. Datenübermittlungen in MIDIMAP WIRD DER ZUGE- einem Haufen blockieren den Eingangs-Puffer, ausser man legt etwa 100mS HÖRIGE PUFFER GELÖSCHT.
  • Seite 265 MIDI SPEZIFIKATION Zusammenfassung der Befehle Die folgenden SysEx Befehl-IDs werden vom UltraProteus erkannt: Befehls- Funktion Nummer Preset Anfrage Preset Daten Parameter Anfrage Parameter Daten Tune Table Anfrage Tune Table Daten Prog Map Anfrage Prog Map Daten Master Daten Anfrage Nicht verwendet...
  • Seite 266 Card ignoriert. Preset-Nummern lauten: 0-127 RAM, 128-255 ROM, 256-319. CARD-Werte 0x0400+ Bank-Nummern (0-3) stellen Bankanfragen dar. (Bänke sind Blöcke aus 128 Presets.) SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID lsb Preset Number msb Preset Number...
  • Seite 267 LFO Shape 0-4, Rand, Tri, Sine, Saw, Square LFO Rate 0-127 LFO Delay 0-127 LFO Variation 0-127 LFO Amount -128 to +127 2 LFOs (5 parms each) FG Amount -128 to +127 FG Seg Level See FUNCGEN LEVELS UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 268 MIDI SPEZIFIKATION Offset Name Range FG Seg Time 0-4095 msecs FG Seg Shape See FUNCGEN SHAPES chart FG Seg CondJump See FUNCGEN CONDITIONS chart FG Seg CondVal ± 127 FG Seg DestSeg 0-7 segment number 8 funcgen segments (6 parms each) 2 function generators (49 parms each) Aux Env Delay 0-127...
  • Seite 269 Card-Presets ignoriert. Hyper-Nummern lauten: 0-127 RAM, 128-255 CARD Werte 0x0400+ Bank-Nummern stellen Bankanfragen dar. (Bänke sind Blöcke aus 128 Hyperpresets.) SysEx Status Byte E-mu Mfg ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID Hyperpreset Number ls byte Hyperpreset Number ms byte...
  • Seite 270 Midimap-Nummern: 0-15 RAM; 16-31 CARD. Die Scratch-Liste erreicht man durch Anfragen an Master-Einstellungen oder durch individuelle Parameter-Anfragen. SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID ls byte Midimap Number ms byte Midimap Number End of SysEx Status 11.
  • Seite 271 Version 01 der Midimap folgt. Wird die Liste auf eine gerade gewählte Position gesendet, wird die Scratch-Liste von der neu gespeicherten Liste geladen. Midimap Nummern: 0-15 RAM, 16-31 CARD. SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID Data Version Midimap Number ls byte...
  • Seite 272 Nummern mit einem Null-Wert Individuelle Parameterbearbeitung verwendet eine einzige Zahl für jeden der editierbaren Parameter. Auf der Tabelle Parame- ter-Nummern die Parameterlisten nachsehen. SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID Parm Number ls byte Parm Number ms byte...
  • Seite 273 SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID Table Number (only 1 table in UltraProteus) ls byte of Tune Value ms byte of Tune Value 128 total entries End of SysEx Status Program Map Anfrage SysEx Status Byte E-mu Mfg.
  • Seite 274 MIDI SPEZIFIKATION Program Map Daten SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID Map Number, 0-3 ls byte of Program Number ms byte of Program Number 128 total entries End of SysEx Status Master Settings Anfrage SysEx Status Byte E-mu Mfg.
  • Seite 275 UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID End of SysEx Status Version Daten SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID Version Code for UltraProteus Revision x.xx (i.e. 1.00) End of SysEx Status UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 276 RAM Card). Deshalb ist die Information nur während einer gewissen Zeit gültig. Mit diesem Befehl lässt sich auch feststellen, ob eine Card installiert ist. SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID End of SysEx Status Konfigurations Daten Siehe Beschreibung des Anfrage-Befehls betr.
  • Seite 277 MIDI SPEZIFIKATION Instrument List Anfrage SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID End of SysEx Status Instrument List Daten Liste der verfügbaren Instrumente und ihrer IDs in der Reihenfolge wie in der Box. Siehe INSTRUMENT NUMMERN für eine Beschreibung der Instrumenten- Nummer.
  • Seite 278 Liste der gerade verfügbaren Filter und deren IDs in der Reihenfolge ihres Erscheinens in der Box. Siehe FILTER TYPEN für Informationen über die Interpretation der Daten. SysEx StatusByte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID lsb Number of Filters msb Number of Filters...
  • Seite 279 MIDI SPEZIFIKATION Preset List Daten Liste der verfügbaren Presets in Reihenfolge ihres Erscheinens im UltraProteus. SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID lsb Number of Presets msb Number of Presets Preset Name 12 ASCII chars per instrument...
  • Seite 280 Midimap List Anfrage Anfrageliste über verfügbare Midimaps. Siehe Data Message für das Antwort- format. SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID End of SysEx Status Midimap List Daten Liste der verfügbaren Midimaps in ihrer Reihenfolge des Erscheinens im UltraProteus.
  • Seite 281 Liste der gerade verfügbaren Effekte und deren IDs in der Reihenfolge ihres Erscheinens. Siehe EFFEKTTYPEN für Informationen über die Interpretation dieser Daten. SysEx Status Byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID 0-15 Command ID lsb Number of A Effects msb Number of A Effects...
  • Seite 282 Stacks bestimmen, besonders wenn man mit dem Frontpanel arbeitet. Mit der PARAMETER Anfrage kann man die aktuelle Edit Puffernummer aller Typen bestimmen. SysEx Status byte E-mu Mfg. ID UltraProteus Product ID Device ID (0-15) Command ID Buffer type 0 = Preset, 1 = Stack, 2 = Midimap Dest number...
  • Seite 283 MIDI SPEZIFIKATION DIVERSE DOKUMENTATIONEN Patchcord Quellen Die MIDI Patchcord Quellen sind einmalig und gibt es in sämtlichen Proteus- Produkten. Dies sind die Note-On Patchcords, gültig im UltraProteus: MIDI Beschreibung Wert Velocity Pitchwheel Control A Control B Control C Control D...
  • Seite 284 MIDI Patchcord Destinationsnummern sind einzigartig für alle Proteus Produk- te. Note-On und Realtime (Echtzeit) Nummern werden geteilt. Die Tabelle zeigt, ob eine Kette (cord) für Note On (NO), für Echtzeit (RT) oder für beide verfügbar ist. Die im UltraProteus verfügbaren Patchcord-Destinationen sind: MIDI Beschreibung...
  • Seite 285 Function Generator Formen Dies sind die Funktions-Generator Formen: MIDI Form MIDI Form Wert Name Wert Name Linear Squeeze Expo+1 FastLn1 Expo+2 FastLn2 Expo+3 FastLn3 Expo+4 MedLn1 Expo+5 MedLn2 Expo+6 SlwRmp1 Expo+7 SlwRmp2 Circ1.4 Bloom Circ1.6 Bloom2 Circ1.8 Cr1.16R Cir1.16 Cir1.8R UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 286 MIDI SPEZIFIKATION MIDI Form MIDI Form Wert Name Wert Name Cir1.6R Chaos50 Cir1.4R Chaos66 SlwCrv1 Chaos75 SlwCrv2 Chaos95 DelayDC Chaos99 DCdelay LinShfl Curve2X LnShfl2 Curv2XB RandomA Curv2XC RandomB ZizZag1 RandomC ZizZag2 RandomD ZizZag3 RandomE Chaos03 RandomF Chaos06 RandomG Chaos12 RandomH Chaos16 RandomI Chaos25...
  • Seite 287 Die Transform-Nummer legt die Filterparameter fest. Die Anzahl der Filter-Parameter wird durch die Anzahl der Rahmen im Filter begrenzt. Anzahl Aktive Rahmen Parameter Morph Morph, Frequency Track Morph, Frequency Track, Transform 2 Morph, Frequency Track, Transform 2 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 288 MIDI SPEZIFIKATION Transform Filter Typ 2 frame filter 4 frame “square” filter 6 frame “phantom cube” filter 8 frame “cube” filter unused 4 frame “square” filter, gain reduced Effekt Typen Der EFFECT LIST Befehl bringt die Liste der gerade verfügbaren Effekte und deren IDs.
  • Seite 289 (romset<<8) + index. bits 8-13 = romset number. bits 0-7 is an index into the romset. Der UltraProteus enthält Romsets Nummer 9 & 10. Instrument Nummern beginnen bei 2304 für Romset 9 und 2560 für Romset 10. Program Nummern Die Liste der Programm-Nummern von Presetwechseln und der Midimap...
  • Seite 290: Sysex Lehrstunde

    SYSEX LEHRSTUNDE 14-BIT SIGNED 2'S COMPLEMENT NUMMERN Bei negativen Datenwerten muss man zuerst die 2's Ergänzung der Nummer nehmen: Im Falle einer 14-Bit Nummer ist es die Addition von 16384 zum ursprünglichen Negativ-Wert. Um ins 7-Bit MIDI Protokoll zu passen, müssen Nummern abgespeckt werden. data bits data bits Status Bit MUSS in MIDI Data...
  • Seite 291: Wie Man Einen Individuellen Preset Parameter Bearbeitet

    SYSEX LEHRSTUNDE WIE MAN EINEN INDIVIDUELLEN PRESET PARAMETER BEARBEITET Parameter Daten bearbeitet man im Format, wie auf Seite 259 beschrieben. System Exclusive Status Byte E-mu Mfg. ID Ultra Product ID Byte Device ID 0-15 (usually 00) ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN Command ID - Parameter Data ÜBER GERÄTE-ID ERHALTEN SIE...
  • Seite 292: Wie Man Globale Parameter Bearbeitet

    SYSEX LEHRSTUNDE WIE MAN GLOBALE PARAMETER BEARBEITET Parameter Daten bearbeitet man im Format, wie auf Seite 259 beschrieben. System Exclusive Status Byte E-mu Mfg. ID Ultra Product ID Byte Device ID 0-15 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN (usually 00) ÜBER GERÄTE-ID ERHALTEN SIE...
  • Seite 293: Wie Man Midimap Parameter Bearbeitet

    Nummer der Parameter ist ein OFFSET und wird zur Basisnummer für Midimap auf Seite 276 aufaddiert. Wie immer: das Format der Parameter- Bearbeitung ist dasselbe. System Exclusive Status Byte E-mu Mfg. ID Ultra Product ID Byte Device ID 0-15 (usually 00)
  • Seite 294: Index

    INDEX A Effects List 42 Data Regler 13 Aftertouch 71 DCA 93 Alternate Volume Envelope 105, 143 Decay 144 Attack 73, 144 Delay 50, 53 Audio Ausgänge 5, 6 Demo Sequence Select 13 Ausgangs-Mix 32 Demo Sequenz 13 Auto Select 26 Demo Sequenzen 16 Auxiliary Envelope 116 Dimensionen: 250...
  • Seite 295 Master Menü-Wahlknopf 12 ID number 22 MIDI Instrument 93, 140 Basis Kanal 22 Instruments 167 MIDI Aktiv LED 13 MIDI CHANNEL SELECTION 14 MIDI Controller AMT 124 KANAL PAN 14 MIDI Controller Zuordnung 24 Kanal Ripoff 160 MIDI Fussschalter 24 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 296 Modulation sources 95, 123 Pan 103, 141 MODULATIONSQUELLEN 71 Pitch Tune crse (Grobstimmung) 105 Morph Offset 114, 151 Primärer Key Range 104 ULTRAPROTEUS FILTERS Sekundärer Key Range 104 MULTI-TIMBRAL OPERATION 16 Transpose 105 Volume 103, 141 Preset Menü 101 Netzschalter 8 Preset Menü-Wahlknopf 12...
  • Seite 297 First Note 110 110/220 Volt 8 High Note 110 19-Ton Stimmung 126 Last Note 110 Low Note 110 Sound Delay 107, 145 Sound Reverse 107 Sound Splicing 146 Sound Start 107, 145 SPEICHERKARTE RAM CARD 15 Split 104 UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 298 Eignung der Geräte für bestimmte Zwecke ab. Ausschluss gewisser Schäden E-mu Systems’ Haftung für defekte Geräte beschränkt sich - nach E-mu's Wahl - auf Reparatur oder Ersatz der Geräte. E-mu Systems sind keinesfalls haftbar für irgendwelche Nachteile zufolge Ausfall der Geräte, seien dies Zeitverlust, Unterbruch des Geräteeinsatzes, kommerzielle Verluste oder andere Folge-Schäden.
  • Seite 299 Übertragung, übertragen edit bearbeiten enable Aktivierung, aktivieren enter, entry eingeben, Eingabe envelope Hüllkurve even geradezahlig fade ein- bzw. ausblenden flash blinken Formant, Vokal Formant Familie von Obertönen, die ein Instrument charakterisieren; auch Vokale! frontpanel (Geräte-) Vorderseite hold aushalten UltraProteus Bedienungsanleitung...
  • Seite 300 Taste keyboard Tastatur, Tastengerät Key Tracking; Filter Tracking Tasten-Führung; ein Parameter (z.B. eines Filters) wird durch die Position des Tastenanschlags moduliert layer Schicht, überlagern level Pegel link Verbund, Kette location Ort, Stelle loop Schlaufe, verschlaufen main Haupt- auflisten, Liste memory Speicher Mischung, mischen mode...
  • Seite 301 Einstellung setup Anlage, Aufstellung sound Klang, Ton source Quelle sweep fegen, rauschen switch schalten, Schalter table Tabelle threshold Schwelle transform Umwandlung; verwandeln, umformen troubleshooting Problembewältigung tuning, tune Stimmung, stimmen user Anwender velocity Anschlagsstärke, Anschlagsdynamik word Wort, Datenwort UltraProteus Bedienungsanleitung...

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