• Alternierende Volumenhüllkurve (ALT VOL ENVELOPE)
Die Alternierende Volumenhüllkurve für das Primärinstrument auf
"On" stellen. Dadurch aktiviert man das nächste Bild, die primäre
Volumenhüllkurve.
Geht man auf das Blockdiagramm-Modell zurück, sieht das Preset jetzt
so aus:
Jeder Klang, sei es Klavier, Schlagzeug, Glocke oder etwas anderes, hat
seinen charakteristischen Kurvenverlauf oder
rend ihrem Ablauf auf verschiedene Arten lauter oder leiser wird. Die
Volumen-Hüllkurve eines Klanges ist einer der Anhaltspunkte unseres
Gehirnes, um den Typ eines Sounds erkennen zu können.
Jedes Instrument im Morpheus hat seine eigene Volumen-Hüllkurve,
welche beim Einschalten des Alternierenden Hüllkurvenparameters
gebraucht wird. Bei eingeschalteter Alternierender Volumen-Hüllkurve
können wir die natürliche Volumen-Hüllkurve beliebig umformen.
Dadurch kann man die Klangerscheinung ganz dramatisch verändern.
So kann man z.B. durch Justierung des Hüllkurven-Parameters
"gestrichene" Pianos oder zurücklaufende Gongs machen. Rechts sind
die Volumen-Hüllkurven einiger häufig vorkommenden Sounds zu
sehen.
Stellen Sie alle Ziffern auf 00 und hören Sie zu. Sie sollten jetzt nur ein
kleines Echosignal hören. Dann den Cursor unter die Attackzeit (A)
führen und den Wert beim Spiel langsam anheben. Attack steuert den
Zeitaufwand des Sounds bis zum Erreichen der vollen Lautstärke, nach
dem Tastenanschlag bei ausgehaltenem Ton.
Attack auf "00" setzen und dafür Decay (D) langsam anheben. Der Klang
wird Perkussionsartig. Sie haben soeben die rechts sichtbare Perkussions-
Hüllkurve kreiert.
P: A
H
D
S
00 00 50 99 15
R
, welche wäh-
"Hüllkurve"
Chapter 10: Schritt-Für-Schritt
STEP-BY-STEP
••• Verallgemeinerte Hüllkur
venformen für einige Klangty
pen werden oben gezeigt.
143