4.1.2 Speicherkreislauf befüllen (Anlage ohne FlowSensor)
1. Befüllen des Warmwasserspeichers:
• Trinkwasser-Wärmetauscher befüllen.
• Pufferspeichervolumen über den Füll- und Entleerhahn (
• KFE-Hahn (
2. Regelungs- und Pumpeneinheit Solaris RPS3 P2 einschalten (Initialisierungsphase beginnt).
3. Nach Abschluss der Initialisierungsphase (Temperaturanzeige) die Anlage durch gleichzeitigen Druck auf beide Pfeiltasten
(Handbetrieb starten) entlüften.
4. Einregulierventil vollständig schließen. Die Anlage ist nun dem maximal möglichen Betriebsdruck ausgesetzt.
5. Dichtigkeits-Sichtkontrolle an allen Verbindungsstellen im Haus und auf dem Dach durchführen. Auftretende Leckagen
fachgerecht beseitigen.
6. Durchfluss entsprechend der Kollektoranzahl einstellen. Richtwerte für die Einstellung siehe Tab. 4-2.
Kollektoren
Tab. 4-2
7. Regelungs- und Pumpeneinheit Solaris RPS3 P2 abschalten.
8. Füllstand im Warmwasserspeicher kontrollieren.
9. Nur wenn der Wasserspiegel im Warmwasserspeicher nicht annähernd das Füllniveau erreicht:
• Regelungs- und Pumpeneinheit Solaris RPS3 P2 erneut einschalten (Initialisierungsphase beginnt).
• Nach Abschluss der Initialisierungsphase (Temperaturanzeige) den Handbetrieb durch gleichzeitigen Druck auf beide Pfeil-
• Zeit stoppen, bis sich der Vorlauf am Plattenwärmetauscher erwärmt.
• Die ermittelte Zeit zuzüglich 5 s am Parameter "Zeit PsE" einstellen (siehe Abschnitt 5.3.6).
10. Regelungs- und Pumpeneinheit Solaris RPS3 P2 durch gleichzeitigen Druck auf beide Pfeiltasten oder erneutes "Aus-,
Einschalten" in den Automatikbetrieb schalten. Die Anlage ist nun betriebsbereit.
11. Wärmedämmung an Verbindungsstellen fertigstellen.
12. Betreiber einweisen, Übergabeprotokoll ausfüllen und dieses an die auf der Rückseite dieser Anleitung angegebene Adresse
senden.
FA ROTEX Solaris RPS3 P2 - 06/2012
RPS3 P2 befüllen, bis Wasser am Sicherheitsüberlauf austritt.
16 41 17) schließen.
Die Pumpe läuft nun auf voller Leistung und die Anlage ist dem maximal möglichen Betriebsdruck ausgesetzt. Der Spei-
cherkreislauf füllt sich, die Luft entweicht durch die Vorlaufleitung in den Luftraum des Warmwasserspeichers.
Eine Bypass-Bohrung im FlowGuard Einregulierventil sorgt dafür, dass sich die Anlage auch bei vollkommen geschlosse-
nem Ventil automatisch entlüften kann.
Der Durchfluss des Kollektorkreises kann an der Durchflussanzeige der ROTEX Druckstation RDS1 Durchflus-
sanzeige kontrolliert werden (Einstellwerte siehe Tab. 4-2).
Bei Einbau eines Wärmemengenzählers in das System kann der Durchfluss anhand dessen Anzeige eingestellt
werden (Einstellwerte siehe Tab. 4-2).
Anzahl
Kollektorkreislauf
2
3,6 bis 4,8
3
5,4 bis 7,2
4
7,2 bis 9,6
5
9 bis 12
Einstellung des Durchflusses am FlowGuard (FLG)
tasten starten.
Die Pumpen werden nur eingeschaltet, wenn die Kollektortemperatur höher als der an die Mindesttemperatur
des Speichers gekoppelte Minimalwert (siehe Abschnitt 5.2.9) und niedriger als die eingestellte zulässige Maxi-
maltemperatur ist.
Liegt zwischen Arbeitsschritt 5 und 7 eine längere Zeitspanne, kann sich die Kollektortemperatur außerhalb des
zulässigen Bereichs befinden. Wenn T
4
x
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
16 41 17) an der Regelungs- und Pumpeneinheit Solaris
Soll-Durchfluss
in l/min
Speicherkreislauf
3,0 bis 4,0
4,5 bis 6,0
6,0 bis 8,0
7,5 bis 10,0
> T
zul ist ein Schalten in den Handbetrieb nicht möglich.
K
K
Soll-Durchfluss
in l/h
Kollektorkreislauf
Speicherkreislauf
220 bis 290
180 bis 240
330 bis 435
270 bis 360
435 bis 580
360 bis 480
540 bis 720
450 bis 600
25