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Pnu 963: Baudrate; Pnu 965: Profidrive-Profilnummer; Pnu 970: Defaultparameter; Pnu 971: Parameter Nichtflüchtig Speichern - Kollmorgen SERVOSTAR 600 Handbuch

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Kollmorgen
Die einzelnen Betriebsarten sind in Kapitel V.2 beschrieben. Eine Betriebsartänderung kann nur in
Verbindung mit dem Steuerwort vorgenommen werden.
Die Betriebsart muß nach folgender Reihenfolge gewechselt werden:
1.
2.
3.
4.
Achtung
In der gesicherten Betriebsart (-126) können keine Fahrfunktionen über den PROFIBUS aus -
gelöst werden. Es ist allerdings möglich, Fahrfunktionen mit Hilfe der Inbetriebnahmesoftware
durch zuführen. Wird die Betriebsart gewechselt, können Fahrfunktionen nur noch über den
PROFIBUS gesteuert werden. Wird die Betriebsart über einen anderen Kommunikationskanal
verändert, wird der Antrieb notgebremst und der Fehler F21 (Handhabungsfehler Einsteckkar -
te) gemeldet.
IV.2.2.3

PNU 963: Baudrate

Dieser Parameter gibt den Index der verwendete Baudrate für die PROFIBUS-Kommunikation an
und kann nur gelesen werden. Die Baudrate wird durch den PROFIBUS-Master vorgegeben.
Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Indizes zu den einzelnen Baudraten (in KBaud):
Index
Baudrate
IV.2.2.4

PNU 965: PROFIDRIVE-Profilnummer

Über diesen Parameter kann die Nummer des PROFIDRIVE-Profils ausgelesen werden. Verwen-
det wird Profil Nummer 3, Version 2.
IV.2.2.5

PNU 970: Defaultparameter

Mit diesem Parameter können Sie alle eingestellten Parameter verwerfen und die Herstel -
ler-Defaultwerte laden.
IV.2.2.6
PNU 971: Parameter nichtflüchtig speichern
Mit diesem Parameter können Sie alle Parametereinstellungen nichtflüchtig im EEPROM spei-
chern. Dazu muß der Parameter bei der Übergabe den Wert PWE = 1 haben.
PROFIBUS-Erweiterungskarte
Sperren der Sollwerte und Prozeßdaten
Bit 10 im Steuerwort wird auf 0 gesetzt, so daß keine neuen Sollwerte vom Servoverstärker
übernommen und neu Steuerfunktionen ausgelöst werden können. Eine neue Betriebsart
kann aber während der Ausführung einer Fahrfunktion ausgewählt werden.
Das Steuerwort ist nur so weit gesperrt, daß der Servoverstärker immer in einen
sicheren Zustand überführt werden kann.
Auswahl der neuen Betriebsart mit PNU 930
mit dem Parameter 930 wird die neue Betriebsart über den Parameterkanal ausgewählt,
jedoch noch nicht übernommen.
Setzen/Empfangen der Soll- und Istwerte
Tragen Sie die entsprechenden Sollwerte in den Sollwertebereich der Prozeßdaten ein. Hier
müssen Sie darauf achten, daß die Normierung und Datenformate von der ausgewählten
Betriebsart abhängen. Ebenso ändert sich die Bedeutung der Istwerte
(siehe Kapitel IV.2.2.2). Das Anwenderprogramm muß entsprechend reagieren.
Freigabe der Sollwerte
Bit 10 STW wird auf 1 gesetzt. Die Sollwerte werden sofort übernommen und verarbeitet.
Die neuen Istwerte mit entsprechender Normierung und Datenformat werden ausgegeben.
0
1
2
12000
6000
3000
Verwenden des Parameterkanals
10.99
3
4
5
1500
500
187,5
6
7
8
93,75
45,45
19,2
9
9,6
23

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