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V.2.7 Ascii – Kanal (Betriebsart –16); Ascii - Kanal (Betriebsart -16); Grundeinstellung Nach Dem Einschalten (Betriebsart -126) - Kollmorgen SERVOSTAR 600 Handbuch

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Verwenden des Prozeßdatenkanals
V.2.7
ASCII – Kanal (Betriebsart –16)
Die Betriebsart ASCII - Kanal dient zur Parametrierung des SERVOSTAR™ 600.
Auf diesem Weg können, genauso wie über jedes Terminalprogramm mit der RS232 - Schnittstelle,
ASCII-Daten mit dem Servoverstärker ausgetauscht werden. Die Steuerung der Kommunikation
erfolgt über Handshakebits im Steuer- und Zustandswort.
Die Belegung ist dabei wie folgt:
Bit 12:
Bit 13:
Bit 14:
Beim Senden von ASCII - Daten ist Folgendes zu beachten:
1.
2.
3.
Bei der Auswertung der Antworten auf die gesendeten ASCII - Kommandos ist Folgendes zu
beachten:
1.
2.
3.
V.2.8

Grundeinstellung nach dem Einschalten (Betriebsart -126)

In diesem Zustand kann zwar die Zustandsmaschine gesteuert werden, jedoch können keine Fahr-
funktionen ausgelöst werden.
38
PZD 1
PZD 2
STW
ZSW
Steuerwort
Mit einem beliebigen Flankenwechsel an diesem Bit wird dem SERVOSTAR™
mitgeteilt, daß gültige ASCII - Daten in seinem Eingangsprozeßdatenbereich
vorhanden sind, d.h. zu diesem Zeitpunkt müssen gültige Daten von der Steuerung
in den PZD-Sendebereich PZD 2 - PZD 6 eingetragen worden sein.
Zustandswort
Der SERVOSTAR™ bestätigt mit einem Flankenwechsel an diesem Bit, daß er die
ASCII-Daten übernommen hat.
Zustandswort
Der SERVOSTAR™ meldet mit einer "1" in diesem Bit, daß der ASCII - Puffer
jetzt gültige Daten enthält. Durch einen Flankenwechsel des Bit 14 im Steuerwort
STW kann der SERVOSTAR™ dazu veranlaßt werden, den Puffer in den PZD -
Empfangsbereich des Busmasters zu schreiben.
Steuerwort
Mit einem beliebigen Flankenwechsel an diesem Bit wird der SERVOSTAR™
aufgefordert seinen gefüllten ASCII - Puffer in die Empfangsprozeßdaten des
Busmasters zu schreiben
Zustandswort
Der SERVOSTAR™ bestätigt mit einem Flankenwechsel an diesem Bit, daß der
Puffer mit den ASCII-Daten in die Prozeßdaten geschrieben wurde.
Jedes ASCII - Kommando muß mit der Zeichenfolge "CR LF" abgeschlossen werden.
Ist das ASCII - Kommando (mit CR LF) kürzer als die 10 zur Verfügung stehenden
Zeichen, so muß das Telegramm mit Bytes mit dem Inhalt 0x00 aufgefüllt werden.
Bei ASCII -Kommandos, die länger als 10 Zeichen sind, muß eine Aufteilung auf mehrere
Telegramme erfolgen. Dabei sollten maximal 30 Zeichen gesendet werden, bis der
Antwortpuffer einmal ausgelesen wird.
Die ASCII - Antwort wird immer mit einem "End of Text" (EOT = 0x04) - Zeichen
beendet.
Antworttelegramme können auch weniger als 10 Byte Nutzdaten enthalten, ohne daß die
Antwort damit schon abgeschlossen wäre. Das Telegramm ist dann mit Bytes mit dem Wert
0x00 aufgefüllt.
Nach dem Auslesen des Puffers wird das Bit 13 des Zustandsworts wieder auf "0" gesetzt,
bis der Puffer wieder gefüllt worden ist. Endekennung der ASCII - Antwort ist auf jeden
Fall "End of Text".
10.99
PZD 3
PZD 4
10 Byte ASCII-Daten
10 Byte ASCII-Daten
PROFIBUS-Erweiterungskarte
Kollmorgen
PZD 5
PZD 6

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