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Siemens SINUMERIK 840D sl Diagnose-Handbuch Seite 1195

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Ursache:
Die Amplitude von Spur A oder B bei Geber 2 überschreitet das zulässige Toleranzband.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei > 750 mV. Ebenso führt eine Übersteuerung des A/D-Wandlers zu diesem Fehler.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10):
Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei > 3582 mV.
Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 6666 hex = 26214 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
Abhilfe:
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
232126
<Ortsangabe>Geber 2: Amplitude AB zu hoch
Meldungswert:
Amplitude: %1, Winkel: %2
Antriebsobjekt:
HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC
Reaktion:
Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2)
Vector: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2)
Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE, STOP2)
Quittierung:
IMPULSSPERRE
Ursache:
Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2 oder |A| + |B|) bei Geber 2 überschreitet die zulässige Toleranz.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Winkel
xxxx = Amplitude, d .h. Wurzel aus A^2 + B^2 (16 Bit ohne Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei (|A| + |B|) > 1120 mV oder Wurzel aus (A^2 + B^2) > 955 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 299A hex = 10650 dez.
Der Winkel 0 ... FFFF hex entspricht 0 ... 360 Grad der Feinlage. Null Grad liegt beim negativen Nulldurchgang der Spur
B an.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
Abhilfe:
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
232129
<Ortsangabe>Geber 2: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D und Spur A/B zu groß
Meldungswert:
%1
Antriebsobjekt:
HLA, HLA_840, SERVO, SERVO_840, SERVO_AC, VECTOR, VECTOR_AC
Reaktion:
Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE)
Vector: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE)
Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE)
Quittierung:
IMPULSSPERRE
Alarme
Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2
SINAMICS-Alarme
1195

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